Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, June 21, 1877, Image 2

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    Ms Journal.!
DNllheiu, JnniSl '77.
. N lßnmiller, Editor.
Preis: 51.50. für ein Jahr.
Mißliche Lage der
Türken.
London, 4. Juni. Eine Depesche
der „Times" aus Oreolack berichtet: Ein
christlicher Doktor, der aus Trcbinje, in
der Herzegowina, dft'ertirte, gibt eine trost
lose Schilderung der Lage der türkischen
Armee. Seit Beginn des Feldzuges sind
m Trebinje, dem Krankcndipct der bei
Gaufchko concentrirtcn türkischen Armee,
wo sich drei große Lazarrthc befinden. 24
00 Soldaten gestorben, die Hälfte derscl
den am Scorbut.
Die Dysenterie herrscht im türkischen
Lager in einem fürchterlichen Grade. Die
Aerzte können der Krankheit kaum steu
ern, da ihnen die richtigen Mediüamente
fehlen. Daneben schweben sie in fort
währender Lebensgefahr. Fanatische
WuthauSbrüche unter den Mussclmän
nern sind eine tägliche Erscheinung; sie
richten sich nicht selten gegen die christlich,
en Aerzte.
In Mostar, einer Festung in der Her
zegowina, liegen Be>oo Mann in den Hos
pitälern und von Padgovitza kommen
gleich traurige B, richte.
Die Truppen erhalten kaum den nöth
igsten Lebensbcdarf und haben dazu noch
täglich an den Verschanzungcn zu arbeit
en.
Der russisch-türkische Krieg.
Die Langsamkeit womit die Russen ge
gen die Türken loSrücken, bat auch ibre
guten Selten, denn wenn die Berichte
vom Kriegsschauplätze wahr sind, darf
Rußland nur noch einige Monate in halb
unthätiger Stellung verharren, um der
Türkei mit wenig Blutvergießen den To
des stoß zu geben und dadurch denselben
Zweck zu erreichen, als wenn die Armeen
mit den hundert tausend Maan gleich im
Anfang auf einander gestoßen wären und
sich gegenseitig aufgerieben u:.d niederge
metzelt hätten. Nach den angedeuteten
Berichten fehlt der türkischen Armee fast
alles was zu einem wodlorganisirten
Militär Körper gehört mit AuSnabme
des Muthes. Für die Kranken und Ver
wundeten ist fast gar keine Vorkehrung
getroffen, Essen. Kleidung, ja selbst Mu
nition und Bewaffnung sind mangclbaft,
die Organisation ist eine sehr lose und
unpraktische. In Folge der schlechten
Versorgung und Pflege soll der Sckarbock
unter den Truppen ausgebrochen sein und
viele der besten Soldaten zu einem
Kampfe untüchtig machen. Rußland da
gegen ist in allen diesen Beziehungen weit
besser bestellt. Die Organisation ibrcr
Armee, Kranken pflege, Nahrungsmittel
und Gesundheitszustand lassen nichts zu
wüuschen übrig.
Uebcrhaupt scheint das LooS der Türkei
besiegelt zu sein, wenn nicht mehrere
westliche Mächte ans einmal gegen Ruß
land einschreiten. Die Russen sind in
Bezug auf große Armeen den Türken
weit überlegen und haben fast unversieg
bare Quellen um neues Material zu
schöpfen, womit sie die Türken zerschmet
tern können. Die Türkei aber ist finan
niedergebrechen, hat schlechte Arme
von allen Seiten bedroht, weil ib
re früheren Tasallcn Staaten—als Mon
tenegro. Rumänien, Serbien, Eriechen
land u. a. m.—nun auch das Schwert
gegen fle ziehen wollen. Wie kann sie da
auf Erfolg rechnen?
Die Begebenheiten der letzten Woche
auf dem Kriegsschauplatze sind von we
nig Bedeutung mit der Ausnahme einer
Schlacht zwischen den Montenogrcnern
und Türken, welche fünf Tage dauerte.
Die Türken su yten den von den Monte
nogrrnern besetzten Duga Engpaß zu ge
winnen und kämpften fünf Tage lang
bcldenmüthig gegen die Vertheidiger des
selben an. Doch diese waren von der
Natur zu viel begünstigt und unterhiel
ten beständig ein mörderisches Feuer auf
die Türken, welche sich zuletzt unoerncht
erer Sache zurück ziehen mußten, nachdem
sie 5000 Mann an Todten verloren hat
ten. Ter Verlust der Montenogrener
war blos 800 Mann.
An der Donau hat sich noch nichts er
eignet. Der Uebergang der Russen hat
r.och nicht stattgefunden und die große
Schlacht ist eben auch noch nicht geschla
gen. -
In Kleinasien dringen die Russen be
ständig vor und die Türken ziehen sick zu
rück. ohne daß bis jetzt eine Schlacht ge
liefert worden wäre.
Schrecklicher Sturm
in Illinois.
Das Städtchen Mt. Carmel im südli
chen Theile des Staates Illinois wurde
vorletzten Montag von einem Orkan
heimgesucht, der große Verheerungen an
richtete und viel Eigenthum zerstörte.
Das erste Gebäude, auf welches der Or
kan stieß, war ein Framebaus, das aus
dem Fundament gehoben wurde. Vor
einem Wäldchen entstand eine Gegenströ
mung und beide Windstöße trafen an der
4ten Straße mit einer solchen Gewalt auf
einander, daß in wenigen Minuten die
Luft mit Trümmern von Hunderten von
Häusern angefüllt war, die thettweise
meilenweit getragen wurden.
An der Main Straße wurde der-stei
nrrne Thurm der Methodisten Kirche von
dem Gebäude abgehoben und dreihun
d crt Fuß davon vor einem großen Wirths
kaus niedergesetzt. Die Glocke fiel auf
der Mitte des Weges aus ihrem Ge
rüst.
Die Presbyterian-Kirchc ist vellstän-!
big weggesetzt worden und das aus Back
steinen aufgeführte Courthaus verschüt
tet.
Monnt Carmel war ein blühendes
Städtchen von ?sr)o Einwohnern an der
Cairo und VinrrnncS Eisenbahn. Unter
den zerstörten Gebäuden sind das Court
baus, zwei Zeitung Druckerccicn drei
Kirchen und zwei Schujhäuser, etwa 20
Geschäftshäuser und nahezu einhundert
Privathäuser. Der Verlust wird auf
5300.000 bis 5500.000 geschätzt. Auch
in andern Ortschaften soll derselbe Orkan
bedeutenden Schaden angerichtet ha
ben.
Der Verlust an Menschenleben bei dem
obigen Sturm war sebr bedeutend.
Bevor stehender Ausstand.
Seit dem Sonntag wird es immer
wahrscheinlicher, daß die Schwierigkeiten
zwischen den Eisenbahngesellschaften, de
ren Operationsmittelpunkt in Philipps
bürg, N. 1., liegt, und ihren Lokomotiv
enführcrn, Heizern und Bremsern noch
nicht definitiv erledigt sind. Die Gesell
schaften sind die Lehigh Valley R.R., die
Morris und Esser Division der Lacka
wanna und Western R.R., die Lehigh und
SuSquehanna Division der Central R.R.,
of New Jersey und die Belvidere Divis
ion der Pennsylvania R.R., bei denen
entweder die Reduktion der Löhne um 10
Procent bereit? eingeführt worden ist oder
demnächst eintreten wird. Die Angestel
lten der verschiedenen Bahnen seit dem
Sonntag mehrere geheime Versammlung
en gehabt, bet denen die Arbeiter der
Pcnusylvania, der Lehigh und der SuS
quehanna RR., sich zu Gunsten eines
AusstandcS entschieden ausgesprochen ha
ben. Wie es heißt, wird beabsichtigt, am
10. Juni einen allgemeinen Ausstand
zu organisiren, und daß nicht allein die
Angestellten der genannten Compagnien,
sondern auch die andrer Bahnen sich da
ran btthciligcn werden. Die Compag
nien versichern, daß sie'vorbereitet seien,
und daß der Verkehr auch durch einen
allgemeinen Ausstand nicht unterbrochen
oder auch nur gestört werden würde.
—ln der Gegend von Newark, N. 1.,
wurden kürzlich von einigen Bestien in
Menschcnq estalt Greuel verübt, welche es
Einen schier bedauern lassen, daß der
Richter Lynch nicht gegen sie einschritt.
Nicht weit von Newark ist die Wohnung
des deutschen Farmers Jobann Balling
er. Am Abend des 29. Mai war Frau
Ballinger mit ihrer noch im Kindesalter
siebenden Tochter allein zu Hause. Da
drangen drei junge Kerle in das Haus,
schleppten die Fran in ein entlegenes
Zimmer und begingen unter Mordse
drobungen unnennbare Verbrechen an ihr.
Als Ballinger nach Hause kam und von
dem Geschehenen hörte, bat er zwei Nach
barn. bei idm in der Nackt Wache zu hal
ten, da er eine Wiederholung der Greuel
fürchtete. Er täuschte sich nicht. Gegen
zehn Übr Nachts brachen sieben Kerle, da
runter die drei, die schon früher dagewe
sen in das Haus ein, griffen mit Messern
und Pistolen Ballinger und seine zwei
Gefährten an und drängten sie in ein
Zimmer, das sie verschlossen und verram
melten. Vier von ihnen suchten und
fanden Frau Ballinger und deren Töch
terchen in ihrem Versteck und begingen an
der armen Frau neue schreckliche Gewalt
thaten. Die drei andern noch greuliche
re Bestien, schleppten das Töchterchen in
den nahen Wald und verübten dort un
nennbare Abscheulichkciten an demselben.
Tie Vier zertrümmerten, ehe sie das Bal
linger'schc Haus verließen, noch Fenster
und Geräthe in demselben. Früh Mor
gers am 30. Mai kam ein kleiner Knabe
auf's Polizeihauptquartier in Newark
und machte Anzeige von dem schrecklichen
Schicksal des Kindes. Sogleich durchstreif
te Polizei die bezeichnete Gegend und nach
einftündigem Suchen stieß man im Wald
auf drei der Scheusale, in der en Gewalt
sich das KinV noch befand. Es gelang,
das Kind zu befreien und zwei der Un
holde festzunehmen, der dritte entkam, ob
geich ibm mehrere Schüsse nachgesendet
wurden. Die beiden Verhafteten, die sich
das Gesicht theilweisc geschwärzt hatten,
wurden als der 22 jährige Wm. Cavan
agh und als der 18 jährige Owen Gillic
erkannt; sie sind von ihren Opfern wen
tifizirt und befinden sich im Countyge
fängniß. Die vier Anderen sind der
Polizei ebenfalls bekannt und werden ihr
nicht entgehen. Der Zustand des Kindes
ist ein sehr bedenklicher.
Eine Schlangen.Geschichte.
—Fräulein Bcccie Leibelsperger hält im
sogenannten Siegfried'S Thäte in Mar
atawny Township eine Sommerschule, in
welcher sich neulich eine in'ercssante
Schlangengeschichte abspielte. Als näm
lich der Unterricht im vollen Gange war,
kam auf einmal eine vier Fuß lange ge
str-ifte Schlange aus der Wand durch das
Zimmer gekrochen und wickelte sich ihrer
ganzen Länge nach um das Wand tafel
Bein. Dies rief unter den Schulkindern
große Bestürzung hervor, und sie fingen
an zu schreien und um Hülfe zu rufen, bis
John, Sohn des Herrn Siegfried, eine
Axt ergriff und die Schlange tödtete.—
(Kutztown Journal.)
—Eine durch Finanz Sekretär Sber
man angeordnete Untersuchung des New
Yorker Zollhauses hat ergeben, daß der
vierte Theil der daselbst angestellten Per
sonen eigentlich gar nichts zu thun habe
außer politische Geschäfte für die Herr
schende Partei zu treiben, daß die An
stellungen nicht in Berücksichtigung der
der Brauchbarkeit gemacht werden,
dern in Folge geleisteter politischerDicnste
auf Empfehlung politischer Freunde.
Daß unter diesen Umständen das Zoll
haus eine Art politische Räuberhöhle sei.
Es ist dieses zwar nichts Neues, aber es
ist neu, daß eine von der Oberregierung
zu Washington nach New York geschickte
Commission dieses nach genauer Unter
suchung öffentlich berichtet. Als Prä
HaycS den Bericht des Sekretärs Sbcr
man erhalten hatte, richtete er folgendes
Schreiben an Letzteren:
Washi ng to n. 20. Mai.
An den Achtb. Shcrman:
Mein werther Herr! Ich habe dcn
thcilweiscn Bericht der Commission gele
sen, welche zur Untersuchung des New
Yorker Zollhauses ernannt wurde, und
stimme mit den Empfehlungen der Com
mission übcrcin. Es ist mein Wunsch,
daß die Erhebung der Steuern von der
Partci-Cantrolle frei und auf strenger
GcschäftSbasio organisirt werden sollte,
mit derselben Garantie für die Tüchtig
keit und Treue der anzustellenden Beam
ten, die ein kluger Kaufman fordern wür
de. Parteiführer sollten bei Anstellung
en nicht mehr Einfluß haben, als ebenso
achtbare Bürger. Keine Besteuerung
der Angestellten für politische Zwecke
sollte gestattet, kein überflüssiiger Beam
ter beibehalten werden. Bon keinem Be
amten sollte verlangt und keinem sollte
erlaubt werden, sich an der Leitung polit
ischer Organisationen, Caucusse. Conven
tionen oder Wahlzüge zu betheiligen.
Ihr Recht, zu stimmen und ihre Ansich
ten über öffentlich Fragen entweder münd
lich oder durch die Presse auszusprechen,
wird nicht bestritten, vorausgesetzt, daß es
sie nicht an der) Erfüllung ihrer öf
fentlichen Pflichten hendert.
Achtungsvoll,
R. B. Ha veS.
Jacob Gephart errichtet einen ziemlich
großen Anbau an seinem Haus.
Die Hessian Mücke richtet vielen Scha
den an auf den Weizenfeldern nahe Lcw
isburg.
Wir sehen im Miffltnburg „Telegraph"
daß Dr. Hey von New Berlin, sehr krank
ist.
Am lten Juni schnitt sich der Gast
wirtb, George Koch, 1100 Ridge Avenue
zu Philadelphia, 45 Jahre alt, den Hals
ad.
Wir entnehmen aus unserer ReberS
bürg Corrospondence, daß die Heuernte
in Brush Valley dieses Jahr nicht so gut
zu werden verspricht, wie im letzten Jah
re.
Rebersdurg bekommt eine Stadtuhr
welche auf dem Thurme der deutsch re
formirten Kirche angebracht werden
soll.
AmoS Alerand er hat ein neues Wobn
haus auf seiner Farm fast ganz vollendet,
vor wir etwas davon wußten. Well,
ein guter praktischer Mann mit einer
Menge Geldes, kann fast irgend etwas
thun.
—Präsiedent Mrant ist in England
angelangt und wird allcrwärtSmit den
selben Ebren aufgenommen wie ein Fürst.
Die bechstgestrllcn Männer, die König
lichen Prinzen, selbst die Königin, geben
ihm Privat Audienzen und stellen große
Gastmale ihm zu Ehren an.
—Am Freitag den I. Juni fand ein
Unfall auf der Lebigh Valley Eisenbahn
bei Wyalufing, etwa 20 Mci,en unter
bald Towanda statt, wobei mehrere Per
sonen sogleich ihre Leben verloren und et
wa 18 Andere mehr oder weniger ver
wundet sind.
Die Hitze des Sommers erzeugt man
cherlei Leiden, deren Quelle, Verstopfung,
unbeachtet wird und uns doch so nahe
liegt. Haltet den Leib offen durch den
Gebrauch von Dr. August Königs
Hamburger Tropfen und ihr
werdet euch gesund und glücklich suhlen.
Die ungeheuren, drastisch wirkenden,
kneifenden, widerlichen Pillen werden
durch Dr. Pierce'S I>urxaliv6
(Absübrkügelchcn) verdränt. Dr. Pierce'S
Notizbücher werden von allen Apothekern
verschenk.
-—Drei Eommitteeö versuchen 540 M
in 925 Shares aufzumachen um damit
zu untersuchen ob sich in dortiger Nach
barschaft Oel befinde. 91200 waren vor
einigen Tagen unterschrieben und man
bofft, die nöthige Summe völlig aufzu
bringen.
—Unsere Gegend ward am letzten
Donnerstag und Frritag durch schwere
Regengüsse heimgesucht. Am Donner
stag fiel bemerkenswerther Hagel, beschä
digte jedoch, so viel wir hörten, weiter
nichts.
Kirchenordmmg.
Gottesdienst in der lutherischen Kirche
in Aaronsburg, nächsten Sonntag Mor
gen durch den Pastor in englischer Spra
che.
GotteSdientst in der evangelischen Kir
che in Millheim, nächsten Sonntag Mor
gen, durch Rev. C. F. Deinlnger in deut
scher Sprache.
Gottesdienst in der M. E. Kirche in
Millheim, nächsten Sonntag Abend,
durch den Pastor, Rev. G. W. Bouse.
Verheirathet.
Am I2ten d. M. im evangelischen
Pfarrhaus in Millheim, durch Rev. C F
Deininger, Herr E. E. Smith und Miß
M. A. Smith, beide von Penn Town
shiP.
Aml7tcn d. M., durch Rev. F. Aur
and, Herr Pierce F. Zellers, von Legans
ville, Clinton Co., und Miß Sophia
Brumgard, von MileS Township, Centre
Co.
Gestorben.
Am 2lten l. M., in Miles Township,
Daniel Scholl, im Alter von 03 Jahren,
5 Monaten und I I Tagen.
Ankunft und Abschluß
der Mails.
Mails kommen in der Millheim Post' Office
an wie folgt:
Täglich von allen Punkten von Osten über
bcnWrg von LrwiSduvg um V Uhr Abends.
Täglich von allen Punkten von Westen über
B> llcsviuc um i Uhr Abends.
Jeden Dienstag. Donnerstag und Gamsteg.
von Norden und Osten über Lock Häven um 4
Uhr Nachmittags.
Jeden Dienstag Donnerstag und Gamstaa.
von Norden und Westen über Howard >mS Uhr
AbendS.
Mails werden abgeschloßen für Osten und
Westen um ' Übr Morgens. Für Lock Häven
und Howard, jeden Montag, Mittwoch und
Freitag um Uhr Morgens.
Millheim Marmor
Werkstätten.
Die Unterzeichneten machen das verehrte
Publikum darauf aufmerksam, daß sie
noch immer der Verfertigung von
Msnummten,
Liegenden Grabsteinen/
Köpfst^-,
oder irgend anderen Arten von Grab
steinen vorstehen. Unsere Preise sind
mäßig, während unsere Arbeit so gut ist,
als sie in den ersten Grabstein-Werkstät
ten des Staates hergestellt wird.
Kommt und besichtigt dieselbe.
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Wie kann man dieselbe sehen ohne nach
Philadelphia zu gehen? Man kaufe
Dvslio's llittorioal Rohster,
welches in zehn monatlich erscheinenden
Heften ausgegeben wird und alöbald
nach Schluß der Ausstellung vollendet
sein wird. Jedes Heft hat gegen 80
Ansichten der Ausstellung nach Photo
graphien tn Holz geschnitten so daßM
ganze Werk deren etwa 00 enthalten
wird. Preis eine Heftes der Ausgabe
für Gubscribenten, auf starkes feines Pa
pier gedruckt mit einem Extra Holzschnitt,
unaufgeschnitten und zum Binden eigens
eingerichtet, Fünfzig EentS. Diese
Ausgabe wird durch Träger nur an Sub
scrlbenten abgeliefert.
Die „Mail Edition." auf leichteres
Papier gedruckt und ohne Exta Holz
schnitt, zu fünfnuddreißig Gent
pro Heft, ist bei allen Zettnngshändlern
zu haben und wird auch von der Office
des Unterzeichneten nach Empfang de
Preises versandt.
Dies Werk, welche tn keiner Familie
tn den Vcr. Staaten fehlen sollte, er
scheint Englisch und Deutsch; in letzt,e
Sprache unter dem Titel: „Die Welt
auöstellung tn Philadelphia."
Agenten für beide Ausgabenwerden ver
langt und erhalten liberale Beding
ungen.
Man wende sich'baldtgst an
Frank LeStie,
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von
Marthieu Cnkel H D.
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Nahe 2 Avenue. New York.
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errungen, Uebernahme von Klagefachen,
Erbschafts-und Vermögens Reklamation
en. wie überhaupt Rechts- und Notar
iatSgeschäftc jeglicher Art. Instrument
irung von Dokumenten für auswärtigen
Gebrauch. Ermittelung von Schicksa
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Amerikanische und Europäische Staats
wie Wertbpapiere überhaupt, Grundci
genthum:c. im Auftrage ge-und ver
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