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Wie mannichfaltig dadurch seine friedliche Beschäftigung in seine:: „Daheim" wird, sucht ein Bcr liner Blatt durch die folgende heilere Skizze zu veranschaulichen: Ein Stündchen auf der Amtsstube ei nes schlesischen Rittergutes wird uns von einem Augenzeugen wie folgt geschildert: Ein Diener tritt ein: „Excellenz die Hebamme M. will ein todkgcborneS Kind anmelden." „Sic soll hereinkommen." „Dann ist auch noch ein Brautpaar, der Schäfermeistcr —" „Die müssen warten." Die Hebamme meldet das todtgeborne Kind desAuscherS X. an. Johann, sind die Postsachen noch nicht da?" ruft Erccllenz dem Diener zu. Sie sind soeben angekommen, Excel lenz." Während der Schäfermcister mit setner Liebsten schon eingetreten, liest Excel lenz in einem Schreiben, das er geöffnet: „Nächste Sitzung des Herrenhauses am 5. Februar, Tagesordnung: Jnterpella tion des Grafen Sulenburg Betzendorf, betreffend die Aufhebung der Beschlag, nähme des Vermögens des ehemaligen Königs George von Hannover." —Der Leser hüstelt. „Hm," spricht er vor sich hin, „da muß ich den doch ein mal wieder nach Berlin in die Sitzung. Aus dem Munde des AltmärkerS wird es was zu hatten geben. Was die Feldzüge von 1850 und 1870 nicht blos an Gut und Blut, sondern auch unser Einem an Nachtarbeit und Kopfarbeit gekostet ha ben, das vergißt die Art zu leicht. R. . Bumttter, Editor. sNmnmer 2S „Excellenz," so meldetein Diener, „ein Gendarm wollte persönlich ein Schreiben vom Herrn Landrath überreichen, das sehr eisig " Der Gendarm tritt mlt einem großen Schreiben ein. Dje Adresse lautet: „Sr. Excellenz...., AmtSvorstcher in'..." Der AmtSvorstcher liest und sagt dem Gendarmen, er möchte nur mündlich den Herrn Landrath bestellen, daß innerhalb des Amtsbezirks bereits Alles angeordntt sei. um jedes Symptom der Rinderpest sofort zu kewstatiren und dem KreiSthicr arzt zur Anzeige zu bringen. Nach Abfertigung des Gendarm öffnet die Excellenz ein Poststück, enthaltend Drucksachen nebst einem Schreiben de General-Superintendenten L. aus BreS lau. Darin heißt es: „In lebhafter Er innerung an die Ehre, die ich in Berlin batte, die Mitgliedschaft der General synode mit Ew. Erccllenz zu theilen, sen de ich anbei eine Anzahl Schriften.de treffend die innere Mission...." Excel lenz vertiefte sich in die Broschüren. Da trat unangemeldet der Gutsinspektor ein. „Excellenz, vie Rothbunte bat gekalbt, ein junger Bulle." Excellenz sprang sichtlich erfreut auf. „Und Beide sind wohl ?" fragte er. „Ich komme gleich in den Stall." Das nächste Poststück, das geöffnet wurde, enthielt Akten und Zeichnungen. Es war darin viel von trigonometrischen Aufnahmen von Festungsbautcn u. dgl. die Rede. Die Akten mochten wohl aus dem Generalstabe sein. Jetzt wurden der Schäfermeistcr X. und seine Braut, nachdem sie rite zu Pro tokoll genommen worden, feierlich gc traut. Excellenz kramte sodann in den Pop fachen weiter und las: „Es beißt hier, der Reichstag werde schon zum 22. Fed ruar eröffnet werden nnd die Berufung in den nächsten Tagen im Reichs-und Staatsanzetger erfolgen. Diese Nach richt schien auf die Stirn de Lesenden Schatten zu werfen. „Also doch," sprach er vor sich hin, „aber mals fällt Land und Reichstag zusammen, ich werde mich in Berlin zwischen dem Genera lstabSgedände dem Hcrrenhause und dcm Reichstage wieder athcmlcS herumtummeln müssen." „Was ist das für ein Schreiben ?" sprach Excellenz vor sich weiter. Es war eine Einladung des 9. Regiment in Col berg zu einem Besucht. „Ich darf als Inhaber des Regiments das nicht ab schlagen, aber wo bleibt an jenem Tage das Herrenhaus, resp, der Reichstag?" Der AmtSdiener trat bet diesen Wor ten ein: „Excellenz, der Vagabunde, den gestern der Gensdarm eingebracht hat, ist aus dcm AmtSgefängniß entsprungen." Eine Minute darauf kam der Haus thierarzt, wieder eine Minute später der Geistliche de Orte, dann ein Telegram vom Generalstabe aus Berlin, dann ab ermals der Gutsinspektor und abermals die Hebamme, dann.... „Es ist zu viel," sagte endlich die Ex cellcnz, „mir war bei Sedan leichter zu Muthe, als bicr aufKreisau in Schlesien als AmtSvorstcher, Standesbeamter. Gutsbesitzer, Herren Haus- und Reichs tagsmitglied, Generalfcldmarschall und Gott weiß was sonst mehr. B e str aste Ucbercilung. Die„Q!e an Times" derichtet: „Ein neuvermähl tes Paar, welches auf der Reise nach New Aorkbegriffen war, verursachte letzte Wo che Weinen Zug der Lriebahn zwischen Cochecton und Narrowsdurg unter den Passagieren keine geringe Sensation. Als der junge Ehegatte eine Rolle braun es Papier aus drr Tasche nahm, entriß ihm seine junge Gattin dieselbe plötzlich, öffnete das Fenster und warf sie hinaus, indem sie lachend sagte: „Du ver sprachst mir, das Tabackkauen aufzugeben, fort mit dem garstigen Ding." Ihr Lach en verwandelte sich jedoch in Weinen, als ihr Gatte ihr mittheilte, daß das Pa pier keinen Kautaback, wohl aber 51' in Papiergeld enthalten habe, welches er aus der Tasche genommen, um es besser zu bewahren. Da eö finstere Nacht war, so vurde kein Versuch gemacht, das Geld zurückjuerlangcn. Des Mannes Name wurde als Geo. Bensen von Buffalo angegeben und die Dame soll die Tochter eine hervorragenden Poli tikers in Buffalo sein. AuSdemLeben.. Der reiche Kaufmann Walden arbeitete in seinem Geschäftszimmer. Da trat ein Dien-r herein und sagte mit freudestrahl ende: Blicke: „Den Geldbrief, welchen ich gestern auf dem Wege zur Post verlor und den Sie in den Zeitungen ausschreiben ließen, fand ein armer Mann. Er wartet drauß en, um ihnen denselben zu übergeben." „Lassen Sic ihn vor, versetzte der Kauf mann. Ein alter Mann in dürftiger Kleidung hielt Herrn Walden den Fund entgegen. Der Kaufmann nahm den Brief und be trachtete ihn genau. Dann erbrach er die unverletzten Siegel. Der Geldinhalt war vollzählig. „Sie haben mir einen bedeutenden Dienst erwiesen," sprach er in freundlich em Tone zu dem Finder, während er ein ige Worte auf Papier schrieb; empfangen Sic zum Danke hierfür die Gcldanweis- Bediuannaeu. Z Z ? n v tz H I -t A l.vö 2,0 V Z.üv 4,00 z „ 2.V 3,00 4.00 s,OO ,00 IZ.V iC,IUMNc4.NV s.ov 10,00 12.0015.00 2,0 i 1 „ .00 12.00 15,00 25,00 A.Vtt 4t, 0 la.o It.vo 25.00 35,00 45,00 50.00 Ucu.tUtnrolvrs UI.V Execurvt Nackrtch ten §l2 50, Gefchäfts-Anzeigen von S Zeilen,! Jahr SS.OO. Alle vorübergehenden Anzeig en koste v Cent ein Linie für die erste Etnrü tung und 5 Cent eine Linie für die fet zenden Insertionen. ! ung von fünfzig Gulden, welche Ihnen mein Kafsirer auszahlen soll. Eine grobe Summe, während ich die Pflicht eine ehrlichen WanneS nur erfüll te," rief der erstaunte Arme. „Diese große Summe ist sehr gering gegen jene, vor deren Verlust mich Ihre Redlichkeit schützte. Armuth ist ein tief, er Schmerz für den Notbkeidendcn, noch tiefer aber verwundet ihn den Undank eines Reichen, auf dessen Hülfe er sich durch die Dienste oder die Wohlthaten ein Recht erworben hatte. Ich weiße aus tigtner^Lrfahrun'g." „Wie, Herr Walden, Sie hatten auch schon einmal Mangel am Nothwendig sten gelitten? „Gewiß. Ich war ein armer Knabk und noch die einzige Ämtze einer armen Mutter. Eines Tages hatte ich ein? Tasche mit großem Werthlnbalte gefand en. Nachdem ich den Eigenthümer au gemittelt hatte, wie freute ich mich da im Boraus auf das ansehnliche Geschenk, we,chs ich zu empfangen hoffte um mein er Mutter Arzneien und stärkende Spei fen kaufen zu können. Den Mann, auf welchen ich meine Hoffnung gebaut hat* te, traf ich schweigend an der Tafel mit mehreren Genossen. Nachlässig legte r die Brieftasche auf eine Rebentifch und schenkte mir einen halten Gulden. Kein Dank und kein freundlicher Gruß beglei teren diese Gabe." Bei dieser Erzählung des Kaufmanne ward der Alte nachdenkend und fragte zuletzt: „Trug sich diese Geschichte nicht ver ungefähr vierzig Jahren in der Stadt B. zu? „So ist es." antwortete Herr Walden. „Ich mochte damal erst neun Jahre alt gewesen sein." „Gerechte Gott!" rief der Alte, „der Mann dem sie die Brieftasche Übergabe, war ich!"— Neuer Münchhausen. Der Bcllevlller Stern berichtet folge, den interessanten Casus: Ein „Tramp," welcher letzte Nacht Ob dach im Stationshause suchte, ist jeden falls zu höherem geboren und könnte ge wiß mit einer neuen Auflage Müuchhau sen'scher lagdabeütruer riestge Furore - machen. Daß er drS nöthige Zeug da zu hat, beweist folgende Jagdgeschichte, welche er in dem Statioashaufe zum Bestes gab. „Ich komme aus dem fernen Westen, wo man keinen Augenblick seine Leben sicher ist. Denn wenn man de India- . nern entgangen ist, kommt man vielleicht einer Büffelbeerde unter die Füße, ist man aber auch dieser entgangen, so kann man sich auf einen Kampf mit Bären ge. faßt machen. Apropos Bären, fällt mir ein kestltcher Spaß ein, den ich in einer Winternacht mlt Meister Petz hatte. Ich wurde bet einem Jagdzuge in der tiefste Wilderniß von der Dunkelheit überascht und beschloß im Walde zu übernachten, um bei Tagesanbruch meine Weges sich er zu sein. Kaum hatte ich es mir an einem Feuer bequem gemacht und meine Borräthe bestehend aus Brod, Speck und einem Steinkruge mit Whiskey hervorge holt, um mein Abend - Brod zu essen, al ich zu meinem Schrecken einen riesigen Bären auf mich zukommen sah. Es wurde mir sofort klar, daß die größte Eile noth that und daß ich keine Zeil hatte, die Vorräthe in Sicherheit zu bringen dieselben daher nur nothdürftig mit Gestrüpp und Zweigen überdecken und versteckte mich in einen Hinterhalt. Als Petz sich meinem Lager näherte, stecke te er die Nase in die Höbe und schnupperte, worauf er mit riesiger Hast über die Zweige, welche meine Vorräthe verberge, sollten, herfiel,' sie auseinander warfund ans den Steinkrug mlt Whiskey stieß, der ihm besonders am Herzen zu liege schien. Nach langer M'übe hatte er den Prep fen entfernt und leerte den Krug ohne abzusetzen. Da ich wußte, daß in dem selben der fürchterliche „Rachenreitzer" befindlich war, wartete ich frohlockend di Folgen ab, die sich auch bald zeigten.' Erst tanzte Petz ein lustiges Menuct mir aller Grazie die seiner Gattung eigen ist, bis er nach und nach matter wurde und in einen tiefen Schlaf verfiel. Jetzt war mein Augenblick gekommen! Räsch eilte ich nach Hause holte ein Paar Pferde und Floß, womit ich nach kurzer Zelt zu rückkehrte, den Bär auf daß Floß legte und es von den Pferden den Fluß herauf bugsiren ließ. Nach immer war Petz nicht aus seinem Rausche erwacht als wir nach Hause kamen und erst im Jen seits ward ihm ein Erwachen zu Theil da er nach schlafend geschlachtet wurde. T er Bärenbraten ist uns aber schlecht be kommen, denn wir aßen sofort von dem fleisch und wurden von dem noch in'S Blut übergegangenen SchnappS so betrunken, daß wir erst nach langer Zeit unsern Katzenjammer los wurden." Als der Erzähler geendet hatte, sah die Polizeistation aus, als ob sie ganz und gar ins blauem Glase bestehe. Es war Alles so blan angelaufen.