Millheim Journal herausgegeben jeden Donnerstag. litlalier öd Deininger, Eigenthümer. . . ptlonöpreis. §1.50 ha Jahr, Bet Vorausbezablung. u kerei ttttd Office: > .er Stock, Musser'S Gebände, Millhtim, Centre Co., Pa. ~ *iHE NEW [OME 'Äfacie TTAS IHn ST PREMIÜM! rcntmnlal Ethiliiiion. IfTß. ftml hos • uj 8 carriol etTltic hi;rhok-t Luuurs Iercver exhibiled. MPACT. siirrT/r. DtntABUC, jv- .• iunnini anr! EFFR'IENT "LOCIC H" MÄCHINE. AI)AI*TED to tha if KTEKYBODV. The HOME MC MACHINE was Perfected eipht .ks yrthoaid cf ihe befct inventive • >!l sd McchanJcal Skül. It coxaiNLS Kaf-ntiiU Part ofa FIEPT CLAB3 . HE is SIMPLE ia CONSTErCTION, iKJOIt ia.Strenoih nud Ecautv, i-jF* Wprking Partj w r ?a Wo . rii/er ralkf} o t tfork tkso o l .her -na Machines. 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Ver schreibungen und Bürgschaften, Pfand scheine, Ouittungen. Verzichte und Rech nungen. Beglaubigungen und Certificate; ferner eine umfassende Darstellung der englischen Buchführung, Wechsel :c. :c. in deutscher und englischer Sprache. Ge bunden. Preis 75 Cents. „Oukcl Karl. Neue deulsch-amerikanische Zllnstrirto Jllgendschr ft. Erscheint Monatlich. Preis §1.50 per Jahr im Borau. Die darin enthalten Erzählungen, Biogra phicn edlrr Aenschrn, anregenden Skizzen aus Naturkunde und Gesivichtc, Märchen, Fädeln, Räthsel und Hcrzdlätt.hcn'S Spielwinket. so wie gute Illustrationen, werden sowohl der reifere als auch den ~Hcrzb lätlchen"cinc Fülle des Stoffes zur Unter haltung und Belehrung bringen—Die Ab theilung für die „Herzblättchen" stcdt unter der speziellen Leitung der rüdmlichst bekannten Kindergärtnerin, Frau Libda Plöbterll. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen oder durch den Herausgeber: Earl Dörfltnger, Milwaukce, Wis. Ein Grillen scheuchet! Schadende. Leben und Thaten deS Fritz Schä big. Eine erbauliche Historie in lustigen Nei men, von Frater JocnndnS (P r o f. W. Müller, Mitarbeiter am New ?>orker „Puck".) 158 Seiten, Toupapicr, mit hübschem Umschlag. Preis nur 75 Cents. Voll köstlichen Humors und reich an interessanten Episoden. Zu beziehen durch alle Buchhandlun gen oder durch den Verleger: Earl Dörflinger Milwaukce, WiS. Nene Gedichte von George Herwegh. Heraus aeben nach.sejuein Tode. Preis: Broch. §1.35. Eleg. geb. mit Gold schnitt, §1.85. Sublcription zum Besten der Fa milie des verstorbenen Frei heitS Dichters. Die unterzeichnete Buchhandlung ist mit dem Vertrieb der für Amerika de stimmten Ausgabe obiger Gedichte beehrt worden und theilt den Verehrern des großen Todten mit, daß das Buch jetzt zur Versendung bereit ist. Allen Bestellungen belebe man den Be trag in Form einer Postanweisung bei zulegen. Carl Dörfliug r MUwaukee, WiS. Vick's Blumenführer, ein prachtvoll? vierteljährliches Journal, fein illustrirt, enthält ein schönes farbiges Blumen tablcau mit der ersten Nummer. PrciS nur 25 CentS jährlich. Die erste Nummer für 1877 in Deutsch und Englisch ist soeben er- Adressnc:lameS Vis nicht sein, lieber Niklas. Indeß ist doch so viel gewiß: Obwohl der Fuchs ein unvernünftiges Thier ist, so hat er dock Gefühl für seinen Wohlhätcr, und suchte Dich auf. sobald er auf Deine Spur kam. Es ist dieß immer schön, und mancher Mensch, der kein Gefühl für Wohlthaten hat, könnte von dem Thiere lernen." Endlich erzählte Niklas noch, wie er durch die Oeffnung, durch die der Fuchs berein gekrochen, glücklich hinaus gekom men. „Und so", sagte Niklas und stellte dem Fuchse den Nest der Milchsuppe auf den Boden, „war doch der Fuchs dte Ur sache, daß ich aus meinem Kerker befreit wurde." „Gott hat Dich befreit," sagte dte Mutter. „Ihm danke Du und ihm kön nen wir Alle nicht genug danken. In deß ist's schon wahr, daß Gott sich dießes Thieres bediente, Dich zu retten. Gott lenkte es so, daß der Fuchs abreißen und dte Oeffnung zu Deinem Kerker finden mußte. Ja, daß Du damals das fast ver hungerte Thier fandest, war schon Gottes Fügung, Dir durch dasselbe das Leben zu retten. Hättest Du aber, wie es man che muthwillige Buben machen, das Thier zu Tode gemartert, so wärest Du, zu Deiner wohlverdienten Strafe, indem N. A. Dmnitter, Sditor. Nnmmer 22. Raubneste da droben auch um da Leben gekommen. Darum sag' ich Euch immer wir sollen gegen alle Geschöpft mitleidig sein." Der Vater fügte noch bei: „Kann üb rigens ein unvernünftiges Thier dem Menschen solche Dienste leisten, wie viel mehr kann der Mensch dem Menschen zum Heile werden! Darum seid doch nie gegen den geringsten Menschen hart. Es wäre dieß nicht nur eine Sünde gegen Gott und Menschen, sondern ein solcher Mensch handelte wohl recht sich selbst zum Schaden. Der ärmste Bettler kann ja vielleicht einmal dem Fürsten da Leben retten. Laßt uns daher wohlthätig ge gen alle Geschöpfe Gottes sein, vorzüglich gegen das vornehmste aller Geschöpfe auf Erden, gegen den Menschen." Hierauf gab der Vater dem Niklas noch einen ernstlichen, aber wohlgemeln ten Verweis. „Ich habe", sprach er un ter Anderm, „Dich treulich gewarnt. Du sollst das alte Schloß nicht betreten, weil Dir dort leicht ein Unglück begegnen könnte. Ich habe es Dir strenge verbo ten. dabin zu gehen. Du aber hast mein er väterlichen Warnung nicht geachtet; Du hast mein Gebot übertreten. Siehst Du nun, wie bös es ist. wenn Kinder ih ren Eltern nicht gehorchen? Dein Unge. horsam war Ursache, daß Du tn jenen Abgrund gestürzt und beinahe um das Leben gekommen bist. Viele Kiuder ha den sich schon durch ihren Ungehorsam unglücklich gemacht, haben Hals und Bein gebrochen, sind im Wasser er trunken oder auch, ic Du. tn einen Ab gründ gestürzt. Allein der schrecklichste Abgrund ist de Abgrund von Sünde und Elend, wohin der Ungehorsam führt. Manche ungehorsame Kinder haben sich nicht nur zeitlich, sondern ewig Unglück lich gemacht. Darum. Ihr lieben Kin der, gehorcht Euern Eltern, die es so gut mit Euch meinen. Gedenkt des vierten Gebotes: Ehret Vater und Mutter, so wird es Euch wohl gehen und Ihr werd et lange leben auf Erden." Am folgenden Tage kam der Schmied, um einen Wagen voll Kohlen zu holen. Als er den Fuchs erblickte, rief er. „Ich dachte wohl, ich werde ihn hier finden. Ich habe daher eine neue, stärkere Kette mitgebracht, die gewiß halten soll.". Zu Riklas sprach er: „Dir, Niklas, habe ich den Fuchs noch nicht bezahlt. Sieh, da hast Du anstatt des versprochenen Ge schenke einen Gulden." Aber Riklas rief: „Rein nein, den Fuchs geb' ich nicht für tausend Gulden!" E? erzählte, welchen großen Dienst ihm das treue, dankbare Thier erwiesen habe. Der Schmied sagte: „Run schenke ich Dir zu de Gulden noch die Kette; Penn wenn Deine Mutter nicht um alle ihre Enten und Hühner kommen will, so muß sie den FuckS an die Kette legen." Am nächsten Sonntage dankten El tcrn und Kinder dem gütigen Gott für die Rettung des Rtklas Morgen- in der Kirchc; am Nachmittage aber gingen Al !e miteinander auf das alte Raubschkoß, um auch dort Gott zu danken. Auch wollten die Eltern unn Thekla doch seh. en, wo Niklas gesteckt habe. Als sie den Berg erstiegen hatten und bei dem Eingange angekommen waren, sprach der Vater: Laßt mich voran geben und geht Alle hinter mir her, damit Keinem von Euch ein neues Unglück be gegne." In das Pförtchen de Thurm es ging der Vater zuvor ganz allein hin ein. um erst nachzufehee, od einiger Bo den fest genug sei, darauf stehen zu kön nen. Er rief zuerst die Muter und als dann die übrigen. jedes besonders, her ein. Die Mutter schaute mit Furcht und Zittern hinab in das tieft, dunkle Gewölbe und sprach: „Ach Gott, da drunten ist's schauerlich! Wir können Gott nicht genug danken, daß er dem Niklas da wieder herauf geholfen hat. Das Sprichwort bleibt doch wahr: „Der Herr führt in die Grube und wieder her aus!"— „Das thut er," sprach der Bater. „um uns über unsere Fehler und Bergchung en zurechtzuweisen, um uns für unfern Leichtsinn zu bestrafen, um uns in der Ge duld und im Vertrauen zu üben.' Niklas bat das erfahren. Gott gebe, daß jeder Mensch, der in große Roth gekommen, wie Riklas, am Ende mit David beten könne: „Du, o Herr, hast mich in viele und große Angst kommen lassen; Du hast Dich aber zu mir gewendet, mir auf's Neue das Leben gegeben und mich wie der berauf geführt aus dem Abgrunde der Erde." -Aufgesessen. Fremder: „80ß. Sie haben da ein schönes Pferdchen, was würden Sie für das Thier fordern ?" Farmer: „Dreihundert und fünfzig Dollars, keinen Cent weniger." Fremder: „Warum nicht gar, Sie wer den etwas herunterlassen." Farmer: „Odo, ich würde eher noch §5O aufschlagen." Fremder: „Ist das gewiß?" Farmer: „Ich schwöre darauf." Fremder: „411. rilt." Farmer: Wollen Sie das Pferd kaufen weil Sie so fragen?" Fremder: „Das grade nicht, ich bin Steuerassessor dieses Distriktes und woll te gern genau wissen, was das Pferdchen werth ist." Bedinannaen. ? Z k ? ? tz. 555 Z T t.oo 2.KV 2.50 No Z 2.00 Z.OO 4.00 ,w ,00 IS.oy ICllumne4.oo s.oa 10.00 12,00 !6.5V2.M t .. ,l>o 12.00 15.0 V 25.00 5.00 4Ü.W 1 ... ttt.oS 15.00 25.00 55,00 45.0050.0 A t mtn'ft rät er s lin d Erecü törß Mchrtch ten §2,50. vn 5 Zelle,l Jatzp Alle vorübergehenden Anzeig en koste .0 Eent eine Linie für die erste Etnrtz knng und 5 Cent eine Linie für die fol zenden Insertionen. vbsiewohlwachtuq Mttternachl! Er schlich ganz sacht Um Mitternacht Der Wohnung zu, Zog seine Schuh' Behutsam an Vor seinem Hau. Ob sie wohl wacht? Er sucht' bedacht Nach sriner Thür, Und, voll von Bier, Faav endlich doch Er Schlüsselloch. Da öffnet sich Vedutsamlich Ihr Fenster sacht. Mit voller Macht Gcißt über' Kopf Dem armen Tropf Da Weib ihm gar— Doch. was es war. Darüber schweigt. Au Höflichkeit. Der Dichter hier. Doch däuckt thm schier: „Sie hat gewacht Um Mitternacht. Ein politischer Mord ad seine Folgen. Jackson, Miss., 1. Mai. Am letzte Donnerstag Abend wurde JohnW ein angesehener Mann ermordet. Große Aufregung herrschte hier in Folge dffr und wurden sofort energische Maßregeln zur Untersuchung getroffen. Zwei Far. bige gaben am Samstag Affidavits ab,- daß ein Weißer Ramens Benjamin Nnsh den Mord begangen habe und daß Rich ter EhiSolm, der während der letzte Wahl auf dem republikanischen Ticketal Congreßcandidat figurirte, ferner fei Sohn, Gilmer, Rosenbaum and Hopper, lauter prominente.Republikaner. Mltwts ser und wohl auch Anstifter des Berbrech ens seien. EhiSolm und fein Soh be fanden sich in De Kalb in Haft. L Sonntag sandte EhiSolm nach Gilmer, dessen Verhaftung ebenfalls angeordnet war. Als Gilmer ta die Nähe des Ve fängnisses kam. bemächtigte sich ei Mob seiner Person und tödtete ihn. Die auf geregte Vslksmasse überwältigte hierauf den (Sefängnißwärter und bemächtigte fich hierauf der beiden Gefangenen. Der äl tere Ehisolm wurde tövtlich verletzt, sei Sohn sofort gctödtet. Chisolms Frau und Tochter hatte da rauf bestanden, die Haft ihrer Angehört gen zu theilen. Ja Vertheidigung ihre Baters erschoß Miß EhiSolm den Dr. Rosser. während MrS. Ehlsol de ja, gen Gully, Sobn des zuerst ermyrbete Mannes schwer verwundete. Roseubau und Hopper wurden von dem Mob ach inem nahen Gehölze geschleppt, um de Aufenhalt von Sush, dem ursprüngliche Mörder, von ihnen Hera uzupressen. Zu letzt soll Rush in Arkansas gewesen sein. Ma glaubt, daß Rosendaum und Hop pe? gehängt wurden. Die intensivste Aufregung herrscht in dem ganzen ZHeix des Staate, in welchem da Verbreche begangen wurde und weitere Greuel-5- nen stehe sicherlich noch bevor. —Edelmuth. Richt ist edler"- sagte einst Nestrow -..als wen ma seine Hand einem Menschen in dte Haav legt, dem man sie eigentlich in' Gesicht; legen mochte." —E ine anständig gekleidete j.. ge Dame gebt bei schmutzigem Wettr über die Strasse. Ein vordeilauftatzer Straßenjunge, zu seinem Vergnügen t die größten Pfützen patschend, d-fhrltzt dieselbe von unten bis oben mit Kyth.* Die Dame ruft ihm zu: Du Gchwettrt. Gel! Wat! Ick Sckwlnegel! antwortete ihr der Junge. Kieken Sie sich selber mal an, wie Sie utsehen! —E InHerr drängte bei EröffauunK eines Theaters eine Dame beiseit und. nahm vor derselben Platz. „Wissen Sie mein Herr, rief die „wie man ein solches Benehmen nennte „O ja," entgegnete -r kurz, „zuvor kommend!" Bekommt nicht einmal Magd- - Lohn. Der Prozeß der „neunzehnten Frau" Brighom swung's der notorische Ann Eliza, wodurch sie sich einen ansehn lichen Theil von den weltlichen Güter des Propheten zu verschaffen gedachte, hat einen unerwarteten Ausgang geno. men. Der BunheSrlchter Schaeffer t Utah hat nämlich entschieden, daß die sanfte Ann Eliza zwar der That ach Brigham's neunzehnte Gattin gewesen sein möge, aber gesetzlich niemals al Gattin angesehen werden konnte. Dq vrigham, als sie seine Neunzehnte wur de bereits verhetrathet war, so sei Ann Eliza'ö „Ehe" von Anfang an ungültig gewesen. Zu einer Ehescheidung liege daher kein Grund vor. Für dte Zeit, daß Ann Eltza für Brigham Joung ge arbeitet, möge sie nun wohl Magdlohn beanspruchen, aber sie habe während de Prozesses so viel Alimentengelder gezo gen, daß Ihr nicht nur nichts mehr z fordern übrig bleibe, sie sondern eigentlich noch herausgeben müsse. So bekommt also Ann Eliza nichts und das sy RcHtswegen.