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Das blasse Mondlicht, das hoch oben durch die leeren Fensteröffnungen des Thurmes herein schien, erhellte die grauen Mauern und milderte die dichte Finsterniß. Allein jetzt vernabm er ein schauerliches Schnauben. Hohles, kla gendes Geheul wiederhallte in dem ein samen Gemäuer. Schwarze Gestalten schwebten oben im Thurme von Zeit zu Zeit schnell hin und her. Niklas konnte sie zwar nicht deutlich sehen; aber um so größer war seine Furcht. Es schauderte ihm davor. Er schloß die Augen und Angstschweiß bedeckte seine Stirne. Jbm kamen die gräulichen Gespenftergeschtch. ten zu Sinne, welche ihm die Fuhrknechle die zu Zeiten Kohlen holten, von dem al ten Raubschlosse erzählt hatten. Er fleh te innigst undjaus allen Kräften der See le: „O Gott, Gott, rette Du mich; o Ihr hettigen Engel Gottc, stehet mir bei und beschützet mich!" Unter Angst und Schrecken ging ein Theil der Nacht vorüber; endlich schickte Gott dem erschöpften Knaben einen sanf ten Schlaf und er schlief bis an den Morgen. 4. Der arme Niklas war wohl herzlich ftoh, als er erwachte und es wieder Tag war. Es war ihm viel leichter um das Herz, da er die Gesträuche zu oberst am Thurme von der Morgenröthe vergoldet sah. Allein er fing auf's Neue an zu jammern und zu weinen. „O Du lieb er Gott," betete er, „Du hast das schöne Morgenroth geschaffen. Du läßt es nach der dunkeln Nacht wieder Tag wer den. Du kannst auch das größte Leiden in Freuden verwandeln. O, ende mei nen Jammer und auch den Jammer mei ner guten Eltern! Führe mich wieder zu ihnen, daß wir uns Alle wieder mttein St. A. Bnmiller, Editor. iNummer 2s. ander freuen. O, das wäre eine Freude wenn ich wieder nach Hause oder sie hieh-' er kämen. Sie würden mir bald herauf helfen. Du kannst es noch leichter; Du hast mich noch lieber! O, hilf mir herauf au diesem gräßlichen Aufenthalte!" Unter stillen Thränen und lautem Ru fen verfloß ihm der Morgen. Nichts regte sich um ihn; nur kam hje und da ein Vögelein weit oben auf das hohe Ge. mäuer geflogen und stimmte sein fröh' liches Liedchen an. Dem guten Niklas kam es aber sehr traurig vor. „Ihr babt gut singen," sagte er, "Ihr muntern lröhlicheu Vögtlein! Ihr seid frei und Eure Flügel tragen Euch, wohin Ihr wollet. Ach, wenn ich auch Flügel hätte, so wollte ich bald oben sein und zu mein cn lieben Eltern nach Hause fliegen. Doch ohne Dissen und Willen des Ba ters im Himmel fällt ja keines von Euch zur Erde. Gott weiß e und es ist sein Wille, daß ich tn diese Grube fiel. Er hat mich doch lieber als Euch alle. Er, der für Euch sorgt, wird auch meiner hier nicht vergessen." Bisher hatte der arme Knabe vor Angst und Jammer nicht an Essen und Trinken gcdacbt. Als aber bereits der Mittag vorüber war, regte sich der Huoz er. Zum Glücke hatte er noch etwas Brod und Ziegenkäse tn setner Hirten tasche. Er aß etwas Weaizes davon und netzte jeden Bissen mit Thränen. „Wie bald wird der kleiue Borrath zu Ende sein," sagte er. „und dann muß ich Hungers sterbet. Doch der die Vögel ernährt, wird mich nicht verschmachten lassen." Allein jetzt wurde Niklas von heftigem Durste gequält. Er war schon gestern an dem schwülen Nachmittage und am Abende sehr durstig gewesen; das trock ene Brod nebst dem sauern Käse, wovon er eben geessen hatte, vermehrten seinen Durst. „Ach Du lieber Gott." seufzte er mehrmals, „laß mich doch nicht verdur sten! Du tränkest ja alle Gräslein und Blümlein mit Thau und Regen, so gib mir nur einTröpflcin Wasser!" Er fühlte sich sehr matt und legte sein Haupt auf einen „Lieber Gott," sagte er mit Thränen, „o, wenn ich denn hier verschmachten soll, so laß mich jetzt sanft einschlafen und im Himmel bei Di wieder erwachen. Nur tröste meinen guten Vater, meine liebe Mutter und auch die kleine Thekla!" Niklas blieb eine Weile so liegen, schlummerte endlich ein und schlief bis gegen Abend. Ein furchtbarer Donner schreckte ihn aus dem Schlafe auf. Es war bereits dunkel. Der Himmel hatte fich mit schweren Gewitterwolken übcrzo gen und es ward früher Nacht. Ein ge waltiger Sturmwind brauste in dem bohlen Thurme, und mancher losgerissene Stein fiel mit großem Getöse'tn den Thurm binab. Der zitternde Knabe war des Lebens nicht mehr sicher; er fürchtete, das Gewölbe möchte vollends einstürzen und ihn erschlagen. Es blitzte fast un aufhörlich, als stände der ganze Thurm in Flammen, und die schrecklichen Donner schienen seine Grundfesten zu erschüttern. Niklas betete mit aufgehobenen Hän den. Jetzt rauschte ein mächtiger Platz regen nieder. Niklas sah bet dem Glanz der Blitze, die Alles um ihn her erleuch teten, daß alle Blättlcin der Sträuche umher vom Regen tröpfelten. „O Du lieber Gott." rief er freudig, „wie gut bist Du! Ich habe Dich nur um ein Tröpflein Wasser gebeten und Du gibst mir nun viele tausende. .Dieses Gewit ter, vor dem ich zitterte und bebte, ist die größte Wohlthat für mich. Du bist in Allem, was Du thust, die lautere Güte." Niklas faßte die großen, schweren Re genirepfen. die an den Blättern hingen, mit dem Munde auf und stillte seinen Durst. Das Gewitter verzog sich. Es blitzte zwar noch sehr stark; allein es donnerte nur mehr dumpf aus weiter Ferne her. Niklas fühlte sich aufs Neue im Der trauen auf Gott gestärkt und betete: „O Du liebtr Gott im Himnel. o, gib es meinem Vater doch ein, daß ich bier fek. Er denkt nicht daran, mich hier zu suchen. O, laß es ihm einen Engel heute Nacht im Traume tn'S Ohr sagen! Dawird er gleich aufstehen und hieher kommen und mich aus meiner Gefangenschaft erlösen." Der Regen hatte nunmehr aufgehört. Man hörte gar nicht mehr donnern. Nur blitzte es noch von Zeit zu Zeit; dann war wieder Finsterniß und Todesstille umher. Jetzt hörte aber der erschrockene Knabe oben am Rande des offene Gewölbes et was herumschleichen und vernahm das Rasseln einer Kette. Ja er sah bei dem Glänze der Blitze, daß er herunter schaue. „Ach Gott, was ist wohl dieses?" dachte Niklas, und ihm wurde auf's Neue angst und bange. CS verschwand wieder und er hörte die Kette nicht mehr; aber nicht lange, so winselte und scharrte etwas dicht neben ihm zunächst der Mauer, an der er saß, unter dem Boden. Er fuhr mit Entsetzen auf und entwicht die äuß erste Ecke seines Gefängnisses. Allein das unbekannte, gefürchtete Wesen ar beitete sich aus der Erde hervor und sprang im Dunkeln auf Niklas zu und an ihm hinauf. NMas stieß einen Schrei des Schreckens nachdem andrrn aus. Jetzt blitzte es wieder und Niklas, erkannte in dem vermeinten Ungethiunl feinen getreuen Fuchs. Bedinqntt^en. - - - o. " sss N s ?. L. >" ck- ck TVitttck^l.oö 3,90 V,SV 3 ~ 2.0 S 3.00 4,00 6.00 S.ÜO 13.66 i CslumNt4,ov 8,06 10.00 13.06 16,56 34,66 j „ 5.06 13.00 15,00 35,00 S,00 4t,00 1 „ 10.06 15.00 25.00 3SFS4S,WO^OP Atuunlslratvrs ünd Executörs Nöchriw ten K2.50.Y VeschäftS-Anzeigen von S Zxilen,l Jahr SS.OO. Alle vorübergehenden Anzeig en ksten 10 Cent eine Linie für die erste Eine sung und 5 Cent eine Linie für dte fol? zenden Insertionen. Der Schrecke des Knaben verwand, elte sich nun in Freuhe. Der Fuchs liebkose te ihm und schmiegte sich um setng Füße; dann sprang er wieder freudig tn großen Sprüngen umher. „Du gutes Thier," sagte Niklas, „o, sei mir taufend Mal willkommen. Ja, ja, Du hast cS nicht vergessen, daß ich Dich einmal aus der Steingrube erlöste. Du dankbares Thier, und kommst nun zu mir und suchst mich in meiner Schreckenshöhle heim und würdest mich gerne erlösen, wenn Du vur könntest. Aber was hast Du denn da a Halse? Das ist ja ein Stück von einer Kette ? Hat Dich jener döse Schmied an diese Kette gelegt? Run, nun. Du bist a der doch wieder los gekommen. Auch ich bin gleichsam mit Ketten hier angefeffelt; aber der liebe Gott wird auch mich vost diesen meinen Ketten, die- zwar nicht von Eisen sind, wieder losmachen/' Dem bekümmerten Knaben war c< jetzt wieder leichter um das Herz, da er wenigstens ein bekanntes lebendes Wesen um stch hatte. Alle Furcht war lhm ver gangen. Ersuchte eine trockene Stelle in dem Gewölbe, setzte sich auf eine Stein und der Fuchs legte fich zu seine Füßen. Als dle Morgendämmerung anbrach und es etwas Heller wurde, dachte Niklas .Zch muß doch sehen, wo der Fuch her ein gekommen ist; vielleicht kann ich dort hinaus kommen." Er bemerktt zunächst am Boden eine Oeffuung, die von dem herabgefallenen Schutte des eingebroch enen Gewölbes verschüttet gewesen, ehe fie der Fuchs Wieder aufwühlte. Niklas ar beitete den Schutt vollends hinweg und entdeckte einen engen unterirdischen Gang. Er wagte sich hinein, tappte tm Finster immer weiter uud weiter fort und meint h.e Enhe nicht zu erleben. Endlich kam er glücklich zur Seite des Berget heraus. Wie es ihm aber war als er aus de tiefe Dunkel heraustrat und fich nn frei sah und den goldene Morgenhtm mel erblickte und die aufgehende Gönne und alle die grünen Berge nmher von dem nächtlichen Gewitter erfrischt und jedes Kräutletn nd Blättlela von hellen Re gentropfen funkelnd:-das läßt sich nicht, ausspreche. Es war ihm nicht anders, als fei er vom Tode erstanden. ,L) Du guter, lieber Bater im Himmel!" rief er nd fiel auf dle Knie nieder; „Du hast mich errettet! Dir, Dir sei inniger Dank! Ja. et bleibt wahr. Du verlässest Keinen der avf Dich vertraut. Dank, Dank,, ewiger Dank sei Dir!" Er stand auf und eilte nun. was er konnte, feinen lieben Eltern zu, und der Fachs begleitete ihn. In seiner väterlichen Wohnung war in deß große Trauer gewesen. Als Ab ends die Ziegen ohne ihren kleine Hir ten heimgekommen waren, so hatte dieses Allen schon kein gutes Zeiche geschle nen. Vater, Mutter und Thekla hatten ihren lieben Niklas noch in der Nachr und den ganzen darauf falzenden Tag. überall vergebens gesucht. Ihn droben in dem alten Nchlosse zu suchen, schien ihnen unnöthig, weil der Bater et ihm verboten hatte, dahin zu gehen. Sie fürchteten, er sei von einem Felsen ge-. stürzt oder in den reißenden Waldstro gefallen. Wie sie nun alle Drei an dem schönen Morgen so traurig in der Stute da saß en und von nichts als dem großen Un glück redeten, das dem armen Niklas be gegnet sein müsse, und als' sie ihn bereit als todt beweinten:—öffnete Niklas auf Zn Mal dle Thüre und trat frisch unv gesund herein. Alle schrien laut auf vor- Freudenschrecken. Gott imHimmel!" rief der Vatdr. „Niklas, bist Du es wirklich oder ist'S Dein Geist?" ,F)Ntt las, Niklas !" rief die Mutter, indem sie ihn weinend in ihre Arme schloß, „wir hielten Dich Alle für todt. Ach, Du hak unSein großes Leid angethan! Was ist Dir doch begegnet?" Auch die Schwester kam mit ihren rothgeweinten Aeuglein. herbei nd grüßte ihn freundlich. Nachdem die ungestüme Freude sich wenig gelegt hatte, sprach der Vater zw Niklas: „Erzähle nun, wo Du so lange geblieben bist; denn es muß Dir doch ir gend ein Unfall begegnet sein." Die: Mutter aber sagte: „Niklas, warte noch ein wenig mit dem Erzählen, bis ich Dir - zuvor eine gute Milchsuppe zum Früh stück gekocht habe." Die geschäftige liebvolle Mutter war bald damit fertig, uud Niklas aß nun und fing während dea Essens an zu erzählen, und Alle setzte sich um den Tisch, um zuzuhören. Auch der Fuchs saß zu den Füßen des Niklas und schaute beständig zu ihm hinauf und verwandte kein Auge von ihm, nicht um zuzuhören, sondern um seinen Antheil, am Frühstück zu bekommen. 7. Niklas erzählte ausführlich, wie i dem alten Thurme der Boden mit ihm gebrochen, wie er in das fürchterliche Gr wölbe, weit unter der Erde, hinabgefallen, und wie er da weinte, betete, hungerte, durstete und so große Aengsten ausstand. Mutter und Schwester wischten bet fer Erzählung eine Zähre nach den an dern ab und die Mutter sagte: „I, ja, Noth lehrt bete. Und in der heilige. Schrift steht: So spricht der Herr: Ruf mich an in der Noth und ich werde Dich erretten." (Schluß folgt.) * 5 *