Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, April 26, 1877, Image 2

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    s ZW Imml.
'
MiUhci, Aprils. '77.
R. A. Bumillsr, Editor.
Preis:— K 1.50. für ein labr.
Die potttt''che Situation in einer
Nu/schale" wird von der ~N. N.
so beschrieben: 23 Staaten haben demo
k.atische Im Hause ist >
cim demokratische Mehrheit; der Senat
ist fast gleich getheilt und wird in zwei
labren von den Demokraten kontrollirt
i w.rdezr. Unter dm wrißen StiMmge
. b:rn in den Verein giebt e
über eine Million mehr Demokraten al
Republikaner und die absolute demokra
tische Mehrheit ist eine Viertclmillion.
Ein R-pudlikancr, der nicht zum Prä
sidenien erwählt war, halt da Ant
durch K-truz iane. E? ist gut, diese
T atsachen im Auge zu behalten.
V:r. Staaten Senator David Da
vis von Illinois wiegt 350 Pfand und
sitzt in demfelden Sessel im Senat, der
1551 für den dicken Divon Lewis von Al
adsma hatte angefertigt werden müssen.
Die ande,n Sessel blieben dem Scn itvr
Davis am Hinwnhei! hängen wie ein
Schneckenhaus der Schnecke.
Die meisten Leute haben einen Theil
idrcZ Gartens umgegraben und Gepflanzt
und diejenigen, welche nicht haben, sollten
z fich,'chämcn.
Die Pine Station Camp-Meeting in
Clinton Countv. wird am 7ten August
dk'e Jahre ansangen und bis zum
löten August fortgesetzt werben^
Das Armenhaus wu de verwerfen bei
. -er Mehrheit von Wir hoffen,
d se Frage ist auf die Seite gestellt für
. tie nächsten zwanzig Jahre.
Im Verlaufe de MonatS April haben
-"cb ein? ziemlich Anzahl unser- Leser ein
gefunden um ibre Subscrkptioncn haar
zidezab-en. „Geschieht uns gerade recht/
Nächster?
——— —
Wir machen unsere Leser auf die Ge
schifte, welche wir auf der Außenseite
unserer heutigen Zeitung begannen, auf
uerk im, und ersuchen fie. dieselbe zu
losen.
Der Achtbare W. K. und der Ebr
würdige E. F. aufdem Hügel machen die
Dinae um ihre Anwesen he.um ziemlich
Htschäüsmäßiz aussehend. Sie versuchen
in der That sich gegenseitig zu übertreffen
in Vervesserungen. Das ist recht. Freun
de. helfet unser Städtchen einen angeneh
meu. und ordentlich aussehenden Platz zu
braches.
Wie viele Ku?en m uns um das
- Siärtchcn herum sind an einer Arbrit
cder in der Schule, und wie viele laufen
au der Straße eder sitzen in den Stores
' und Wirthshäusern herum? Ist das Vcr
! hältncß zwei zu ein, odrr eins zu zwei?
Will Jen and cS nntrrnchmen diese Fra
gen zu beantworten ?
Eines Tages letzter Woche wurden
wir angenehm überrascht und au un
. s-rer -.ewöhnlichcn Ruhe aufgestört durch
unS wohlbekannten Laut, den wir
deutlich als die Pfeife der Locomotive.
rrlchc wöchentlich in paar Mal an die
l-ciege lwrg Drücke auf d'-cser Seite des
i addy Mountain Tunnel's kommt und
s -nig- T.trS voll Werkzeuge, Material,
M tzebersmlttel. u. s. w. bringt, erkannten.
Dies? Tbatfache erinnert uns an die
übe Vollendung des Niegelmegs und
rfüllr uns mit freadig-n Gefühlen.
" kanSe möchten fragen, warum denn
?ud:g: Gefühle? Einfach, weil der
litgil.s.z für unsere Valleys hier ein
Segen s. n wird, weil er die Geschäfte
' wdeuteud beben und ferner eine große
für Reisende, die von
hier geben ober Hieoer kommen wollen
sein wird. In einem Worte, es wird
ein neues reges Lebe.: in dieser Gegend
hervorrufen.
Letzte Woche bemerkten wir in einer
Lokal, daß, wcnn uns die Vorsehung gün
fiig wäre und un eincn fruchtbaren Re
gen dkscheeren würde, lönntcnwir mit
drm Gedeihen der Fruchtselder und Wie
sen zufrieden sein. Nnscr Wunsch wurde
f ' rrcffi'ch erfüllt letzte Woche indem wir ei
ncn ziemlich anhaltenden Regen hatten,
der de : Grund gut durchnäßte und alles
wunderbar erfrischt- und mik neuem Le
---a b. seclte. In ein paar Ta-g-n wer
d:u wir alles in der schönsten Pracht und
in dusliges Grün gekleidet dastehen seh
cn. Dsse F r er brauchen daher, unser
er Änsichtnach, bis jetzt noch nicht bange
scin vor einer uncr.tlebiqen Ernte.
Der Riewlweg romuit langsam aber
gewiß. Wir erfahren, daß die erste
! Baurrain gestern die Krücke No. 1, auf!
d:eftr Seite des Padie's Tunnel über
f Hr. Die änderen Krücken nahe an
? vring Mills sind gleickssalls b 'r.abe ge
..ut uns die Arbeit geht rüstig vorwärts,
/ine Strecke von fünf Meilen westlich
der Forks ist zwar noch ohne Ties,
'doch boren wir, daß bcrci s genug ge
sind, um dicse Strecke zu belegen,
ä? brauchen nur auf die Nicgclwcgstrecke
zesihren zu werden. Der Contract für
l sie Errichtnng der-Stationshäuser an
.r Fln rs und Spring Mills wird unge
uyr am 18. Mai Jemand zuerkannt wer-
-n. Unsere Ansicht ist, daß wir den er
. ge--. regelmäßigen Bahnzug ungefähr bis !
,:n 4-en luti erwarten können. Wir
j vünschen allerdings, er käme Morgen
schon, doch können wir auch warten.
.1 Es wundert uns nur, wer wohl die Ne
s oen bei jenem freudigen und für uns so
I oick'iigen Ereigniß halten wirk. Wir"
e wissen wir gewiß.
Ein Mann, der vor einiger Zelt von
Centre County nachKansas gieng, schrieb
folgendes nach Hause: „Männer die ein
Leben in Pennsylvania machen können,
würden viel besser dort bleiben."
In Cincinnati stieß sich ein kleiner
Junge eine Blechtrompete beim Fallen in
den Mund und starb binnen wenigen
Minuten.
Die permanent Ausstellung, welche
im nächsten Monate eröffnet wird, s>ll in
vieler Hinsicht besser geordnet und daher
lehrreicher und unterrichtender sein, als
die Weltausstellung. Aber noch ist nicht
bestimmt, daß sie am Sonntog offen sein
soll. Nur keine solche Schmach.
Ein Mädchen in Ohio, welches kürz
lich eine Einladung zu einer Schlitten
fahrt mit einem jungen Manne ange'
nommen hatte, aber bald ausfand, daß
sie sich ln schlechter Gesellschaft befand,
ließ ihr weißes Taschentuch fallen und als
ihr Gesellschafter sich anschickte, das
! Taschentuch zu holen, trieb sie die Pferde
an und fuhr allein in dem Schlitten
nach Hause.
Eine junge Frau in Lancastcr zankte
sich vor ein paar Tagen mit ihrem Haus
tvxanncn nnd lief davon bis nach Har
ribburg. Am nächsten Tag kam sie Wie
derzurück, verschluckte 10 Cents werth
Laudanum undwolltein den Armen des
geliebten Ungeliebten sterben. Doch
Doktar Milch, Castoröl und Magcnpum
pe halfen ihr über die Wirkungen des
Gift trankes und für dieses Mal muß sic'S
noch länger im Ebeftand aushalten.
Jetzt gesund undftar?,*
Shipman, Jll., 13. Juni 187 V.
Dr. R. D. Pierce, Buffalo, N. S.
Wertber Herr! Ich wünsche zu tekun
den, daß meine achtzehnjährige Tochter
für unheilbar und an galoppirender
Schwindsucht leidend, von den Aerzten
erklärt worden war. Ich verschaffte ihr
ein Halbdutzend Flaschen Ihrer Disorv
-017 (Entdeckung), und sofort begann es
besser zu gehen, und gegenwärtig ist sie ge
fund und stark. Sie hat die I)lscover?
vorigen Herbst eingenommen.
Wahrhaft der Ihrige
Res. J.N. August in.
Ein junger Mann. Namens William
Trumbauer, welcher in Carbon County
Pa., des Pferdtdiebstahls überführt
und zu 4 Jahren Zuchthausstrafe vcrur
theilt worden war, sagt, daß er das Pferd
nicht aus böser Absicht, sondern nur
„aus Späß" genommen habe, um den
Besitzer, der eines Abends bei einem
Mädchen ant Besuch war und dann zu
Fuß nach Hause gehen müßte, in Perle
gcnhcit zu bringen. Wenn dieses die
reine Wahrheit ist, dann bat Trumbauer
seinen Spaß zur Genüge gehabt und
kann nun vier lange Jahre hindurch in
der Zurückgezogenheit einer ZuchthauS
zclle darüber nachdenken.
Dr. Dm. A. Mühlenberg starb letz
ten Sonntag tn New lork.Bl Jahre ait.
Er war der Ur-Großsodn des derühmten
Heinrich Melchior Müblcnburg, der in
der ersten Hälfte des vorigen Jahrhun
derts aus der Stadt Eimdeck in Nord-
Deutschland hierher einwanderte, und
mit Recht der Vater der Lutherischen Kir
che Amerikas genannt wird. Wm. A-
Mühlenberg vc:faßte mehrere weit be
kannte religiöse Lieder und Schriften.
Als Prediger einer Gemeinde in New
Aork entwarf er den Plan, ein Kranken
haus zu grönden. und es gelang ihm,
das großartige St. Lukas Hospital zu
errichten. Damit nicht zufrieden rief er
auch eine Heimatb für verkrüppelte und I
arme Kinder ins Leben, scwic noch meh
rere andere wohlthätige Anstalten.
Die erste Pfarrstelle welche der Per
sterben?bekleidete, war in der Stadt Lan
castcr, Pa. Er verlobte sich daselbst mit
einer Miß Coliman, einer Schwester der
Braut James Buchanan's. Beide jun
ge Damen starben, che sie an den Altar
treten kennten: sie müssen ihren genann
ten Liebhabern sehr theuer gewesen sein
denn keiner von ihnen verheiratbete sich,
obschon beide ein hohes Alter erreichten.
Wieder ein Krummer! Wie es scheint,
ließ die Aufmerksamkeit, welche die Pres,
se den verschiedenen Krummen schenkt
auch einem Clcvelander Kinde keine Ruhe
seinen Namen zu verewigen. Berichte von
Cleveland vom 27. Januar geben uns
die Nachricht, daß es diesmals zwar kein
Krummer in WbiSkty, sondern in Trop
fen und zwar in Hamburger Tropfen ist,
welcher das County Hotel auf Einladung
der Richter der kl. 8. Ovvrd als seinen
gegenwärtigen Aufenthalt;'.: wählen ze
zwungen war. Herr M. Ernst fand, daß
sich Dr. August Königs Hamburger
Tropfen eines guten' Namens bei Jung
und Alt erfreuen. /Warum sollte nicht
auch ich." dachte er, „zum Wohl der
Menschheit beisteuern?" und auch er
versuchte sich in der Fabrikation von
Hamburger Tropfen und ließ Etiquetten,
ja ssgar die Unterschrift der Herren A.
Vogeler u. Co. hübsch nachahmen. Das
gefiel den Herren A. Vogeler u. Co.
nicht. Ein Deteclive arreticte M. Ernst
und Onkel Bam. der in solchen Sachen
nicht mit sich spaßen läßt, fetzte ihn, in
Ermangelung von 510,000 Bürgschaft
an jenen Ort, wo man ihn zum Prozesse
sicher wieder findet, in die Jail.
Erfahr ungen inT era s—Die
„Neading Post" bringt folgenden Bericht
über die Erfahrungen zweier Neadinger
Bürger im Staate Texas:
„Jerry Klein, ein Sohn und Ehas.
Mann, ein Schwiegersohn des Butscher
Klein,B. und Walnut Str. reisten vor
vierzehn Tagen nach Texas, um sich die
Gegend dort zu beschauen. Zur Ver
wunderung ihrer Bekannten kamen sie je-
doch am Montag gründlich vom Texas
fibcr geheilt zurück. Sie berichteten, daß
sie bis an eine Station in Dallas Coun
ty, Teras mit der Eisenbahn fuhren, wo
sie sich dann zwei Ponies kauften und ihre
Entdeckungsreise begannen. In ersten
County fanden sie, daß die Heuschrecken
alles kahlgefressen hatten, im zweiten
Co. wimmelte es von Schlangen, im
dritten gab es kein genießbares Trink
wasser, im vierten verfaulten die Kar
toffeln im Grunde, im fünften blieben
sie im „Jungle" stecken, im sechsten war
kein Baum zu sehen, im Siebenten war
alles Felsen. Sieben Tagr waren bar
über hingegangen; wo immer cultivirtes
Land war, konnte es nickt gekaust werden,
und das noch nicht angebaute Land ist
nicht zu geb, auchcn. An den Eisen
bahn Stationen ist alles schwarz von
Emigranten, die meistens ganz arm und
ohne Habe sind, und Preise für Kost und
Legis sind so theuer wie im Norden und
erbärmlich schlecht. Kurz und gut, die
Aussicht gefiel den Beiden nicht und sie
machten schleunigst Kehrt 's"
Das siebt wirklich nicpt sehr verspre
chend aus und ist kaltes Wasser aus die
Begeisterung, dichnanche Leute für das
neue Paradies hegen.
Die Stellung, welche die beiden Mäch
te. Rußland und Türkei schon lange ein
nabmen, ließ einen Krieg als fast unver
meidlich erscheinen und beide brachten
durch den Winter große Armeen auf den
Kriegsfuß und rüsteten sich für einen gro
ßen solgeschweren Kampf. Nun sind
beide Theile schlachtberei t und schon in
wenigen Tagen kann Krieg und Kriegs
geschrei den Osten Eurpas durchdringen
und der Donner der Kanonen durch Berg
und Thäler ballen.
Die russische Süd Armee soll schlagfer
tig und bereits im Vorrücken begriffen
sein. Doch ist kaum zu erwarten, daß
vor Milte Mai ein Angriff erfolgen kann,
da die Armcedas Land durchmehrereS zu
Yassiren bat, das unwirthlich ist und .al
ler HülfSquellen entbehrt.
Auch wird gemeldet, daß die türkischen
Rüstungen mit dem größten Eifer dctrie
den werden, so weit dies das Wetter ge
stattet. Die Stärke der türkischen Ar
mee wird auf 85.000 Mann geschätzt.
Die Kurden und Tichcrkesser sollen cinbe
rufen werden und man erwartet, daß sie
sich stellen werden.
Im Lande der Meriditen (Albanien)
soll es bereits seitdem Sonntag zu Ge
fechten gekommen fein, indsm Derwisch
Pascha jede Vermittlung zurückgewiesen
hat. Am ersten Tage wurden die Tür
ken bet Menad geschlagen, am zwei'cn
wurden sie jedoch siegreich und nahmen
die Position bei Moela. eine halbe Tage
reise von Sintari. Weiteres ist nicht be
kannt geworden.
Großes Feuer iu St. LoniS.
Letzten Mittwoch Nacht um halb 12 Uhr
brach im „Southern Hotel" zu St.
Louis Feuer aus, welches sich mit unge
heurer Schnelligkeit mittels der Luken des
Elevator den oberen Stockwerken mit
theilte. Das Hotel war sechs Stockwer
ke hoch und war das größte Hotel im
Mississippi Thale. Es hatte eine Front
von 270 Fuß, war 113 Fuß tief und hat
te genügenden Raum um 703 Gäste zu
gleicher Zeit zu beherbergen.
Sowie das Feuer entdeckt wurde, gab
man den Feuerlärm und in kurzer Zeit
trafen auch die Rct tungS Mannschaften
auf der Brandstätte an, ehe sie jedoch an
die Lösch-Arbsiten gehen konnten, hatten
die Flammen bereits den größten Theil
der oberen Stockwerke ergriffen.
Um 2 Uhr Morgens, als bereits der
Dachstuhl und die oberen Stockwerke
brannten, konnte man an den Fenstern
Männer nnd Frauen in ihren Nachklei
i der sehen, welche verzweifelt um Hälfe
riefen. ES wurden Rrttungslcitcrn her
beigeschafft und gelang es auch mit
Hülse derselben einige der Bewohner je
ner Zimmer zu retten; leider reichten
die Net:ungS!citern nicht bis zum sechsten
Stockwerk hinauf, daß in den Zimmern
dieses Stockwerks die meisten Bewohner
elend verbrannt sind. Nun au der Ecke
der 4. und Walnut See. gelange?, ein,
Leiter auf dem Portal des Hotels aufzu
stellen, so daß sie bis zu den Fenstern des
sechsten Stockwerks binaufrcichte und da
durch wurden wenigstens fü.if Hausmäd.
chen gerettet.
Mehrere Personen sprangen in ibrcr
Angst aus den Fenstern ihrer Wohnzim
mer auf die Straße hinad und dabei ver
lorcn drei Männer ihr Leben.
Der Qualm war selbst in den unteren
Stockwerken des Ho tels so dicht, daß die
Lichter verlöschten u. dadurch der Schre
cken unter den ver dem Feuertode fliehen
den Gästen nur noch vergrößert wurde.
Soweit bis jetzt festgestellt werden
konnte, entstand das Feuer im Vorraths
raums im Kell:r und wurde zuerst de
merkt, wie es aus dem Fußboden des er
sten Stockwerkes empor schlug. Trotz
dem sofort Löschverf>che gemacht wur
den, verbreitete sich dasse/ie immer mch
und nach kaum !0 Minuten züngelten
die Flammen bereits tn den Luken des
Elevators und an den Gallerten des
Hofraumcs Zempor und ergriffen den
Dackstuhl. Don da brannte es nach
unten und ergriff zuerst die Zimmer
der Dienerschaft, meist Mädchen, von
denen viele ihren Tod gefunden haben.
Es waren etwa 100 Mädchen in dem
Hotel engagiri, welche sämmtlich im
obersten -Stockwerke schliefen. Der
Schrecken unter denselben war unbe
schreiblich und viele von ihnen sprangen
in ihren Nachkleidern auf die Straße
hinab.
Spätere Berichte zeigen, daß die er
sten Nachrichten, die von 50—100 Tod
ten sprachen, wie gewöhnlich sehr über
trieben waren. Der Verlust an Men
schenleben dürfte die Ziffer 12 nicht
übersteigen, allerdings immerhin noch
schlimm genug. —Der Verlust am Ge
bäude und der Einrichtung wird auf ei
ne Million Thaler augeschlagen; die
Versicherung in mehr als fünfzig ver
schikdcncu Compagnien beträgt SUS
-o>.ü).
!!!Soeben angelangt!!!
"edcn tlhietten wir ln unse.cr Office eine große Anzahl von
Heiraths- - Tauf
, l s. . .
und
Gottfrnatiausfcheinen
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- Wie kann man dieselbe sehen ohne nach
Philadelphia zu gehen? Man kaufe
rrantc Desüv's ttiedoriea! Register,
welches in zehn monatlich erscheinenden
Heften ausgegeben wird und alsbald
nach Schluß der Ausstellung ollendet
sein wird. Jedes Heft hat gegen 0
Ansichten der Ausstellung nach Photo
graphien in Holz geschnitten so daß das
ganze Werk deren etwa 800 enthalten
wird. Preis eines Heftes der Ausgabe
für Subscrtbente, auf starkes feines Pa
pier gedruckt mit einem Extra Holzschnitt,
unaufgeschnitten und zum Binden eigen
eingerichtet, Fünfzig TentS. Diese
Ausgabe wird durch Träger nur au Sub
scribenten abgeliefert.
Die „Mail Edition." auf leichtere
Papier gedruckt und ohne Exta Holz
schnitt, zu fünfuuddreiüig lkeut
pro Heft, ist bet allen Zeituvgshändlern
zu haben und wird auch von der Office
des Unterzeichneten nach Empfang des
Preises versandt.
Dies Werk, welches in keincr Familie
in den Ber. Staaten fehlen sollte, er
scheint Englisch und Deutsch; in letztee
Sprache unter dem Titel: „Die Welt,
avsstellung in Philadelphia."
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Frauk LeSZLe,
Uhren! Uhren!
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hält beständig die schönsten, elegantesten
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