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Für , Rath wird nichts berechnet. Per Erpreß an ir gead welche Addresse geschickt. R. A. Bnmilicr, Editor: Nnmmer 1 Prinz Lieschen. Gine Geschickte für Mädck e, die hoch hinaus wolle. Die Geschichte, welche ich Euch heute erzählen will, nahm eine Kbends der Schmi djacob das Wort, heißt: Prinz Lieschen. Holla! rief da der Gevater. der metrt; gewiß, w r feien Kinder und will uns da ein Kindermäbrleln aftisch,n. wie ras vom Prinzen Bihi oder derlei Ein. E ist doch wahr, sagte darauf der Tchmiedjacoh. der Grvatter bat e,v feine Nase und könnte Ratdsberr zn Nürnberg, ed.r wenn mal der heruhmte Polizeiratb Duncker in Berlin zur Pläsir aller Diebe und Halunken stürbe ftin Nachsolgrr werden; aber diesmal bat er doch neben das Ziel geschossen. Mit dem Pnnzen Lieschen bat r so gut feine Rtchttgkrit. wie damit, daß zweimal zw vier ist. Es ist eine wahre Leaebenbeit. und kann darum heilsam und nützlich w reen. denn sie lehrt wohin Hochmuth verschrobener Sinn. Romaaleserei und Eitelkeit den Menschen führen können, wenn er erst aus den Schranken getreten , die ihm Gort gesetzt da:, und da hei cige Gesetz der Scham und Zucht aus den Augen läßt. Ich dätte auch druder setzten können: der Krug geht so la, g zum Brunnen, bis er brist t. oder d.e Reue kommt llcmal. nenu's zu spät ist; aber das wollte ich nicht, und die Leute zu Lunzenau und du herum wissen schon warum. So wär'S in Spiegelchcn? fragte der Gevater. O ja, aberkeia gemachte und erdichtete. Gebt mal Acht. Gevater. ES wird Euch nicht gereuen! Ja der Herrschaft Schöndurg, im Kön igreich Lachst, liegt d.'S Städtchen Lun zrnau. Nicht sonderlich groß ist'S aber recht gewerdfleißig und detrieosam, und wohnen viel drave Leckte drin. Bor erwü oder daß ich es genauer sage, am Ende des siebzehnten Jahrhunderts, lebte in Lunzenau ein Zeugweder. der Apitzsch dieß. Er worein stiller, braver Mann, der bei akl n seinen Nachbarn beliebt war. und im besten Rufe stand aber e ging ivm wie heutzutage vielen Webern, die Zeit war schlecht und fein Webstuhl brachte ihm wenig ein. Der Mann dar re bessere Tage gesehen, war reich gewe ftn. hatte ein Anzahl Gesellen gehabt, aber sein blühendes Gelchäft war in Rück gang gekommen, und jetzt plachte er sich Tag und Nacht allein und brachte doch nichts voran, ja kam kaum aus. Da war nicht feine Schuld. Unglücksfälle, lange Krankheiten. Ungunst der Zeiten hatt n seinen Wohlstand zerrüttet. Er selber war sparsam. Nie sah man ihn. wlt andere seine Stande, Sonntags im Wrrtbsbau, er gab für sich die ganze Woche keinen Kreuzer aus. Es war traurig, aber es war so. tss ließ sich nicht leugnen, daß oft Mangel und Noth in ei nem Hause war. Er darbte und arbeite te. und war zufrieden, allein es war noch Jemand in seinem Hause, der nicht so demüthig, geduldig und ergeben die Noth trug, das war seine Tochter LeiSchea. Es ist ein großes Unglück. Kim ein Kino frühe die liebende, sorgfältig wach ende Mutter verliert. Roch schlimmer ist es für e,n Mädchen, wenn es sich selber zieht. Kommt aber noch Jemand hinzu, der ihr den Starren einpfropft und ihr im Kopse schwindelig macht, dann steht vollend schlimm. So ging's dem Lies chen. Ihr war die Murrer frühe gestor ben. Da pflegte nicht die mütterliche Sorgfalt das Heilige im Gemütbc. Lws che war vuvsch. sogar sehr buvsch. und in lvrem Wesen, in ihrer Haltung lag so etwas vornehm Hochmuihtgrs, daß man hatte meinen sollen, sie ramme au gräf lichem BlUlc. W.e das in vas eitle Ding kam? Du lieber Gott, von ihrem 'stillen demüthigen Vater kam es nicht; aber da lebte nicht weit vom Thorein Luzenau eine alle Base, die s gar nicht verbeißen tonnte, daß nie Einer um sie gefreu. 'Nun war längst Spiel und Tan, für sie vorbei, denn tvre Zahne waren auSge dlssrn; an lhren grauen Haar n sah 'Nie mand mehr, daß sie einst blond gewesen, i. Summe, die Tage waren gekommen, und Jabre yerzugetreirn. von denen man saget: Sie gefallen mir nicht. Dem gu ten Apitzsch konnte sie es obmhin nicht verzeihen, daß er. als seine Frau gestör ten war, sie nicht zu seiner zweiten ge macht. Sie batte es ibm zu verstehen ge geben, daß er kein Ksrochen vekä ne, adcr rr verstand's nicht. Sie war Lies chen's Palhe. Da sie nun gar nichts zu thun hatte, und doch leidlich.lebcn konn te, se las sie den ganzen Tag Mähr chen. Romane.'Riltergeschichlcn und der gleichen, und hatte den Kopf voll aben teuerlicher Gedanken. Dabei verstand sie zu klatschen, mit der Zunge zu hecheln und wußte A leS. wasin Lunzenau geschah und nicht geschah, selbst was noch geschc hen sollte, nämlich nach i.rer Meinung. Ihre beste Kunst aber war, daß sie, was sie einmal gelesen hatte, anmuthig wieder " w. L- - 5 G I Ä !s Ä V r. MW 'i! K 3 s D l.i'S Z.oo ?.ba s.vo .5 . 2 „ 2.110 3.NV 4.V0 e.ttv B,tM Z 2.1 1 EIUMr4,A> B.VV fs,i,s 12., v ltzM Ss. t .. PM I S.e-o lä.vo 5ü.nv.15.0 <>.. I .. IN.eo lä.ny 2S.fi 3S.,'Y tu e,st, Ein,, /unfl und 5 Eent eine Linie jü, dl sei zendtn Insertionen. ,u erzählen verstand. Damit hatte f. > Lieschen frühe an stch gelockt. Wen, auch die Leute in Lunzenau meinte, dir A Bake habe Riemanten lieb, als sich selber so irrten sie doch sehr, kenn da Lieschen vergötterte sie fast, so lieb hatte sie es. - Alle Tage sagte sie dem Mädchen, es febl ttn ihm zu einem leibhaftige Engel nr ein Paar Flügel; sie müsse noch eise Grafen oder Fürsten helrathe, de in ihr stecke etwas Große Das sage Jemand alle Tage einem jungen Mädchen vor, und feöe zu, ß sie daran zweifelt? Wenn es aber eine alte Las thut, die ohneh a alle Weisheit ge pachtet hat. so schlägt'S gewiß durch. I Das Lieschen konnte an keinem Spiegel vorbeigehen, ohne hineinzublicken, und sie erstaunte allemal wie richtig die Vak-t gesehen hab. Sie fad's ja selbst, daU sie alle Tage schöner wurde. Wie aadäch tig hötte sie zu. w,nn ihr die Vase die prächtigen Geschichten erzädtte wie er armes Mädchen durch leine Schönheit zur - Fra o. Gräfin. Fürstin, ja Königin z geworden, und sie dachte allemal das passirr dir sicherlich auch noch! Da Averschtimmste war. daß die Bs- 7 se rem Kinde die Liede au ' rem Herzen stadl. Sie alle Tage schier: Sieh, holdselige Kind - tu könntest vas erste Mädchen tn der Stadt sein; daß du raube Arbeite tbnn mußr, die für dein Netaes, schönes Häd- chen gar mchr paffen; daß du in grobe N Kleidern gehen, dich in Allem behelfe mußt, daran ist dein Bater Schuld, der * Simpel! Hätte der Steps, und wäre z< q rechter Zeit bärig gewele. hätte sich Vicht zwrrch gestellt, so wäret Ihr steinreich, aber er ist em Bertrueer. ein Duckmäuser H ver dick ja nicht einmal zum Tanze läßt. Die jungen Herren sehen dich ja nicht D wie tönn, sie sich denn in dich verliebe? So zischelte die atre Schlange, vad 5 Lieschen sog idr Gift ein. Sie that all Arbeit mit Widerwillen. MKmuch d l llnzuiriedeabeit erfülle fi. Sie achtet auf Viele gar nicht, ließ Manches zur L Gründe gehen, und so immer meZr bergab. Der Vater kannte a End nicht mehr g.nug aufdringe m zIl W Menscheu zu ernähre, und das doch zu arg. Da konnte es ausbleiben, daß der brave Mann ihr Nor- st. llungen machte, die Leviten las, und den Kümmel rieb. Kam so was. so lief D sie zur Vase, uud batre natürlich immer A recht, und der Bater unrccht. Ja. sägte Lieschen, es ist nicht mehr W auszuhalten. Ich thue doch, was ich Z kann; aber alle Tage wird er grämlicher. H Wär ich ein Mann, ich ließe ihn fise und ginge in die weite Welt. Himmel, was wärst du für ein Vürich-MD chen! rief die Base. Ein Prinz wär 1 nicht schöner! Dir müßte e glückt? So kam's daß dieser Gebanke sich in ihrem Köpfchen festsetzte. Im arme Banrhanse gefiel's ihr alle Tage weniger H bei der schmalen Kost und bar en Arbeit. W Sie fthnti sich hinaus in die Welt, nah seit in Lünzens eine herumziehend Ä Komödiaatendandr gewesen war auch ein schamlose Mädchen als Mann ge spielt hatte, da war vollen: aus, und ' sie sah sich schon bewundert, wie die. Da ./ konnte sie alle Tage eiucn Pri. ze fßie lcn mit leichter Müde. Armes Lieschen! Wenn ein döse, Bube nnwillig über die strenge väterliche Zucht. die Gott ihm zum HeUe angeordnet hat. Z in die weite Welt läuft, weil er meint: einem Burschen, wie ihm, müßten die geb.atenen Tauben überall in s Maul fliegen, so stehen ihm zwei Wege offen. Der eine füdn zum Bettelsack, der andere H in' Zuchthaus, wenn nicht noch eittr in die Höhe, nämlich an de Galgen; aber wenn solche Gedanken in einem Mädchenherzen aufsteigrn.das ia Demuth - Sitte und Zucht da Hau ihrer Eltern s als tbre Welt ansehen muß. bis es Gott fugt, daß sie an der Hand ein? brave -G Manne in ihr eigenes einriebt wn soll's da werden? Velde Wege stehen da offen? Wubrlich . es überlauft mich eiskalt, ' z wenn ich. mir das denke! Arme Lieschen „ die Base war die Schlange in deinem Pa- Z raviese. Härtest du ihr doch nicht Ldr geliehen! Das Sprüchwort sagt. ..Male den A Teufel nicht an die Wand, rr kommt sonst drrgrrannr" Lieschen hatte ihn dran ge- . malt, das beiße, sic birng dem Grdanken nach, als Mann verkleidet, in te Welt gehen, wo es idr ja nachdem Worte der gar nicht fehlen konnte. An der 5 alten Vater dau,te sie nicht mehr; an Gsn?' "Z auch nicht, sonst hätte sie'S nicht thun kön- Sle bedachte sich Alle sehr wohl. Wo i her sollte sie aber Mannskleider kriegen? Z Halt! rief da Lieschen au, und knallt!.- : mit dem Daumen unv Mittelfinger, ha: nicht mein Vater noch vcn feinen, fchwar. zen Anzug aus hessern Z-iten im Z dangen? Ich habe mir so manche alteW Fähnchen modisch gemacht, warum sollte A es mit den Mannskleivern nicht ebenso W gut geben? Der Vater war ohnehin. ' mager, und nicht größte, als sie auch. ' Das war nun keine Hexerei mehr. SisM lief an den großen Kleiderschrank, birte Nock und Hose und Weste einmal und—siehe da. nur wenig war zu . dern. und es paßte! lFortsetzung folgt.) THE NEW VAN i PffiST PREMIUM! •" - V'O < CNTF>NRI :L FXHIBITI.M, JS7'*. AMI FCR.J :I U M B T RR.F I OIL" LLW lU--!>CBI 1.0:.0RS T. IWTUVUR EXHIBITED. „ \ COMPACT. sr~'T*r r. RCITAELK. J .*HT F\R:N:NTT'NNJ KFFICIF.NT "LOCK J TITCH" MACHINE. AIAI*I Mto TH. AVANTIS OF KVLJIVBODV. TNC HCMF F C~WINC M ACM IW ST VAQ FCIFFRTED EIGHT :• *RC SINCE BY THE SD OF UW I E. T IR VNTIV" T WENT&U>ID HIII. IT COMHIM S : II <*IC FR.IT® R.NES. ITTR IL KFN FORRER: \ ;IWCTT>JST;:< ; ONE K lAIHS. JII THE MR-NTTFAEF.UW OF THIS MACHINE THJ V*CY I-KT MATERINLS NR* CJ>ED. \V VLAIILVJ I'ARTS NRE HAHDFNEP. IGTE,. •" 1 ! HW UOEHA.ILS.A HAS BEEN OOSTRICTHI -H TLIC MP*NA< E TR OF AN !W|J' KTMOINC, ITR.YLLE, AND AINICUT NBFTFTLESJI M \ CHINE, ADRPTAD I QCALI V \ KLI.ILR COAWE OR HUE THKEAI), COT TON. SI LINEN. 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