Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, May 25, 1859, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Lecha Caunty Patriot.
ie Erndt e.—Es verursacht
ns nicht nur geringe Freude hier melden -
u können, daß alle Getraiden in diesem
iaunty gegenwärtig gerade so schön und
ielversprechend aussehen, wie man dies
ur wünschen kann. —Besonders l-ebt der
Vaizen ganz herrlich da —)>nd sollte er
icht noch späterhin durch die Fliege, den
kost, u. s. w. beschädigt werden, so darf
,an wieder einmal auf eine sehr ergiebi
e Erndte rechnen.
asOb st.—Alles Obst—wel
kes bekanntlich schon einige Jahre bei uns
>zu sagen gänzlich gefehlt hat—und be
>nders die Aepfel und Kirschen, sehen
tzt herrlich bei uns aus, und man darf !
cwarten, daß die Baumgärten dieses ,
lahr sich wieder einmal sehr gut bezahlen i
»erden.
egenwette r. —Nach einer j
-deutenden Trockniß, erhielten wir letzte >
Zoche einige Tage Regenwetter-wodurch j
e Gras- und Weide - Felder ganz un
lanblich erfrischt worden sind. Die Aus- !
chten für vieles und guteö Heu sind nun
errlich.
Die Meisten unserer Bauern sind
hon lebte Woche mit dem Pflanzen ih <
s Welschkornö fertig geworden. Na- z
Irlich geht unser Wunsch ernsthaft oa- x
n, daß sie auch für die daran verrichtete
rbeit reichlich belohnt werden mögen.
Herren Schau p p und We- !
ig, Herausgeber der „Quäkert'.un Pres- !
."haben neulich ihre Geschäfts - Ver-
ndung aufgelößt, und genannte Zeitung
ird zukünftlich von I. M. Schaupp al- ,
in herausgegeben.
IH?' Der Gottesdienst in dem großen !
elt, zu Norristaun, soll, wie wir berich- '
t sind, sehr zahlreich besucht werden. —
-01 l nicht noch ein anderer Versuch ge- '
hehen, daßelbe hieher zu bekommen?
Bethlehe m.—Man geht in
»ethlehem mit dem Gedanken um, ein
?ues Markthaus zu bauen. Das unsri
! ist begonnen, eS wird aber noch eine
emlich lange Zeit erfordern bis der Bau
ist.
den U'.ten und I lten Juni soll !
if dem AussteUungsgrnnd der Earbon
aunty Ackerbau-Gesellschaft, bei
ghton, eine Blumen-Fair stattfinden.-»!'
!an vergeße nicht beizuwohnen.
tki» toller
Am letzten Samstag soll dicht bei dieser
ltadt ein toller Hund getödtet worden!
in. Wie viel andere Hunde und Vieh
gebißen hat, ist unbekannt. Da er aber
«rschiedcne Meile durch Salzburg Taun
i)ip hieher kam, so kann er eine b deuten
' Zahl Hunde gebißen haben. Man sei
»her auf seiner Huth.
Trauriger Todesfall.
Am letzten Samstag hatte H arve y,
n etwa !iä Jahre altes und liebeü Söhn- j
en von James F. und MaryKlein, -
S. Wheithall Taun schip, Lecha Eaun-
, das Unglück, rückwärts in einen Ei- j
er mit kochendem Waßer zu fallen, und!
»schon man gleich bei der Hand war, so!
Ar es doch schon dermaßen verbrüht, daß'
l etwa Stunden nachher das Zeitli-!
e mit dem Ewigen verwechselte.
Feuerfeste Dächer.
Am letzten Samstag wurde eine prakti
)e Prüfung der feuerfesten sogenannten !
dement Dächer ', verfertigt durch H.
!. W a r r e n, Esq., von Philadelphia,
einer offenen Lotte, am Ecke der IMen
,d Jew Straßen, in dieser Stadt veran
altct. —Es wurde nämlich ein solchem
»ach durch Pfosten in die Hohe gestützt,
>d da wurde eine grope Quantität.
rennstoss darunter gebracht und ange-'
ndet. Nachdem alles Brennbare unter
m Dach verzehrt war, soll es sich erge-!
n haben —denn selbst waren wir nicht
> Ort und Stelle —daß das (somposi
?ns-Dach gänzlich unbeschädigt geblie-!
n ist. Es wohnten dieser Prüfung ei
bedeutende Anzahl Menschen bei, und
weit wir vernehmen können, herrscht nur
i n e Meinung in Bezug darauf, und
ese geht dahin, daß diese Dächer, wenn Z
is die rechte Weise verfertigt, wirklich
uerfest sind.
Diese Dächer sind schon eine geraume
eitlang durch Hrn. Joseph (5 l e
e 11, in dieser Stadt, zubereilet worden,!
td sollen nicht besonders kostbar sein.
Mord und Selbstmord.
Am letzten Donnerstag ermordete ein
wißer JuliuZ Ortenberg in Neunork
ine Frau dadurch, daß er sie mit einer
istole erschoß, und im nämlichen Augen-!
ick schoß er sich ebenfalls eine Kugel
irch das Herz. Beide waren augenblick- >
h todt. Die Ursache ist diese: Wie es
)eint war Oßtenberg ein Europäer, und >
»er seine Frau in diesem Lande geboren.!
inige Jahre nach ihrer Verheirathung
m eine andere Frau vom Auslande an,
k Anspruch auf Ortenberg machte—wo
uf seine in diesem Lande geheirathete
.--.a ihn sofort verliest. Dies erregte ei- >
n solchen Zorn in ihm, der ihn auch end
h zu obiger schrecklichen Tbat antrieb.
Noch ei» Mord.
Bei Summit Hill, in Earbon Cauntv,
urde letzte Woche eine Frau N äncy
amphell durch einen gewißen Jas.
ehil ermordet. Rehil war betrunken
id lag in ihrer Wohnung. Als er auf
>nd und auf eine Zeitlang hinausgehen
Me, schloß sie die Thür hinter ihm zu.
ls er nun zurückkam, brach er die Thüre
sei, und zerschlug der Frcm Eampbell
it einem Stück Eisen den Schädel, an
n Folgen von welchen sie in etwa vier
tunden starb.—Rehil ist ein Jrländer,
>d Frau Campbell hinterläßt einen Gat
n und zwei kleine Kinder. Rehil ist ver
iftet worden, und sitzt in dem Mauch
hunk Gefängniß.
Chicago wurde kürzlich ei-
Stadt Eisenbahn eröffnet.
Die Fahrpreise.
Die Fahrpreise auf der Ost - Pennsyl
vanischen Eisenbahn, sind wie folgt fest«
gesetzt, nämlich:
Von Neuyork nach Reading, V 3 3l)
" Easton " " 155
" Bethlehem " " 1 15
" Allentaun " " I (><l
" Emaus " " NO
" Millerstaun " 80
" Schamrock " " 05
" Topton " " 55
" Lnons " " 45
" Fleetwood " " '' .V»
" Blandon " " L 5
" S. Tempel" 15
Die Züge von Reading langen täglich
(Sonntags ausgenommen) um 8 Uhr
Vormittags und 2 Uhr Nachmittags hier
an, und von Neuyork um 12 Uhr Vormit
tags und um 4 Uhr Nachmittags.
Snrak u 112 e, IL. Mai. Ein schreck»
licher Eisenbahnunfall ereignete sich heute
früh. Als der Erpreß-Train von Buffa
lo nach New Uork einen Kreuzweg bei
Jordan pafsirte, sprang eine Kuh aufdas
Gleis zwischen die Lokomotive und den
Packwagen. Der Packwagen, sowie drei
Passagierwagen wurden dadurch aus den
Schienen geworfen.
Thomas Gifford, der Conducteur, ward
auf der Stelle getödtet, und 15 bis M an
dere Personen mehr oder weniger verletzt,
darunter drei tödtlich.
W i l l i a m s p 0 r t, Pa., 17. Mai.
Vorige Nacht wurden die Bewohner hie
siger Stadt durch den Feuerruf geweckt.
Eine Scheuer und Frame-HauS in Mar
ket Straße, Herrn I. L. Mustina gehörig,
stand in Flammen. Diese, sowie eine
Reihe anderer Gebäude und die alte Pres
bytenanische Kirche wurden in Asche ge
legt. Der Gesammtschaden wird auf
geschäht und ist »ur Theilweis
versichert. Nur mit großer 'Anstrengung
gelang es, die Telegraphen-Office und die
neue Preobyterianer Kirche zu retten.
Sonderbare Erkaltung einer Übr.
Im vorigen Sommer verlor Hr. Wafch
ington Smith, in Neu-Hanover Taun
schip, Montgomern Caunty, beim GraS
mähen, seine silberne Uhr, und konnte
dieselbe trotz allem Sucl)en nicht wieder
finden. Als nun vorige Woche das näm
liche Feld umgepflügt wurde, wurde die
Uhr von dem Pflüger gefunden, ohne ir
gend beschädigt zu sein. Er zog die Uhr
auf, worauf sie auch sogleich anfing, rich
! tig zu gehen.
pu l verin in ul> I e aufgefloge».
Am letzen Donnerstag, den 12. Ma',!
! flog die Pulvermühle des Hrn. R. Kee
! lor, bei Perkiomenville, in Friedrich Tsp.,
! Montgomery Eauntv, in die Höhe, wobei
der Müller, Hr. David Schleich, sehr
stark verbrannt wurde. Ein kleiner Sohn
! des Hrn. Keelor wollte eben zur Thüre
j der Mühle hineingehen, als sie aufflog,
wodurch ihm die Kappe vom Kopf gerissen
! und die Kleider verbrannt wurden, sonst >
wurde er aber nicht verletzt. Dr. Samuel
Solliday, von Sumnntaun, wurde geholt,
und Hr. Schleich befindet sich jetzt unter
seinerärztlichen Behandlung.—(Bauernf.
EiuArbeiter, Namens Samuel Mvers,
! wurde am vorletzten Donnerstag in einer!
! Erzgrube bei Fritz's Eiland, ungefähr 2
! Meilen unterhalb Reading, von einem
schweren Stück Erz, das lhm auf de»
! Kopf fiel erschlagen. Er hinterläßt eine
! Familie.
n Orange Eau », t »1, N.!
j E., schloß der Prediger Spead eine Ge-
betsversammlung, worin er besonders zur!
> Vorbereitung für den Tod ermahnt hat
te, mit den Worten: „Brüder, ich bin fetzt!
! bereit !" Wenige Augenblicke nachher
! wurde er unwohl und als er in seiner Woh-!
' nung ankam, war er eine Leiche.
> bis dahin noch auf der engli
z fchen Flotte bestehende Prügelstra
! 112 e hat im Laufe der letzte» 3 Jahre nicht >
! weniger als 13,W0 Matrosen zur Deser-
tion veranlaßt. Bemerkenswerth ist, daß j
! diese Deseratenre rückständigen Sold zum '
Belaufe von HI3NMO im Stiche ließen.
IVo da« Gold kinb'onimt.
Ei»amerika»ischer Zahnarzt, schält den
Werth des, zur Verfertigung künstlicher
i Gebisse und zum Ausfüllen hohler Zähne
" jährlich verbrauchten GoldeS, auf Mil-
lionen Thaler.
W i ll i a m s b u r g, ?!. ?1.,
j befindet sich zur Zeit ein kleines Mädchen
in Hift, welches eine Spielkameradin in
! ein Feuer stieß, wodurch diese so erheblich
j verletzt wurde, daß sie seitdem mit Tode
ltaliener in Neu-?>ork win- j
!den ihre Geschäfte auf und treffen Vor
kehrungen nach Europa zu gehen, um an'
dem Kampf in Sardinien Theil zu neh-!
men, aus dem sie die Wiedergeburt ihreS
' Vaterlandes erstehen zu sehen hoffen.
Taufe a» der Tokicko».
> Am vorletzten Sonntag wnrden im
I Beisein einergroßen Menschenmenge durch
den Ehrw. Wm. Gehman sieben Personen
! in der Tohickon getauft.
Milwa u k i e, 18. Mai. Eine ver
! heerende FeuerSbrunst hat in dem kleinen
! Städtchen Horicon einen Schaden von un
! gefähr H2SMO angerichtet, wovon nur
! sür H IWV versichert war.
' I Pe 0 ria, Jll., wurde ein ver
. rückt gewordenes Ehepaar verhaftet, als
I ' dasselbe eben im Begriff stand, eines sei
ner fünf Kinder „als ein Opfer für die
. Sünden der Welt" abzuschlachten.
wird behauptet daß innerhalb
!der Grenzen der Union nicht weniger als
) Zeitungen erscheinen, von denen über
i 5W tägliche sind.
-j bricht besser und schneller
den Zorn als eine gute Antwort.
Die Lvahrheit eingestanden.
Der „Charleston Mercury" überdie
demokratische Partei: Die
„demokratische Partei" eristirt nur im
Süden und ist nicht länger eine nationale
Partei. Warum wollen wir unö nicht in
die wahre Lage der Dinge finden und dar
nach handeln ? Als eine Partei ist sie eine
südliche Partei und weiter Nichts. Wa
rum sollte sie nicht dem Norden den Rück
en kehren und aNein für sich handeln?
Warum soll nicht der Süden einen sek
tioiikllen Candidaten für die Präsident
schaft haben, um den sektionellen Kandi
daten des Nordens entgegen zu treten?
«01l eine sektionelleOrganisation gemacht
werden, um uns zu plündern und zu ver
nichten, und sollen wir uns nicht organi
siren zu unserer Vertheidigung?
Die erste» zwanzig Zahre.
Lebe so lange du willst, so bilden doch
die ersten zwanzig Jahre den größern
Theil deines Lebens. Sie erscheinen so,
wenn sie dahin streichen; sie scheinen so
gewesenzu sein, wenn wiraussie zurückbli
cken ; und sie nehmen mehr Raum in un
serm Gedächtnisse ein, als alle Jahre, die
ihnen folgen. Wenn diesem so ist, wie
wichtig, daß sie benützt werden, um gute
Grundsätze zu pflanzen, gute Gewohnhei
ten zu nähren und zu stärken, und allen
jenen Vergnügungen zu fliehen, die Bit
terkeit und Reue für die künftigen Jahre
ansammeln! Sei bedacht auf die ersten
zwanzig Jahre deines Lebens und du magst
hoffen, daß die letzten zwanzig Jahre für
dich sorgen werden.—(Volksbl.
Die gefährliche» Schwefcl Hölzer
haben in einem Bürgerhause in Detmold
großes Unglück angerichtet. Ein 8-jähri
ges Mädchen spielt mit einer Zündschachtel
und brennt Hölzchen an; da hört es die
Mutter kommen und sucht das verbotene
Spielzeug rasch zu entfernen. Indem es
die Schachtel in ein Wandschränkchen stel
len will, fällt von ihm unbeachtet etwa ein
Dutzend Hölzchen in den Kaffeetopf. Bald
darauf trinken Mutter und Kind von dem
vergifteten Kaffee, fühlen sich schnell un
wohl und holen den Arzt. Die Mutter
wird gerettet, das Mädchen aber stirbt
nach wenigen Stunden. —Es ist doch eine
gefährliche Waffe, die man Kindern und
Sündern mit diesen so unschuldig ausse
henden Hölzch.n in die Hand gibt!
»Canada haben sie auch Tru
bel wegen des Tariffs. Die Gesetzgebung
hat ein Gesetz erlassen, welches die Ein
fuhrzölle bedeutend erhöht, und der Gou
verneur hat es unterschrieben. Der Han
del mit den Ver. Staaten wird besonders
! sehr darunter leiden. Ein großer Theil
der Bewohner Eanada s ist höchst unzu
! frieden mit dem neuen Gesetze, und man
i erwartet, daß ein großartiger Schmuggel-!
Handel angetrieben, und damit die Ab
sicht eines erhöhten Tariffs völlig vereitelt
wird.
ilberThaler sind in der,
letzten Zeit äußerst selten geworden.— >
Man beginnt jetzt in der Münze zu San
Francisco neue zu prägen.
Einnahmen der Lecha Thal
Riegelbahn für den Monat April, waren !
über 55><M) mehr als im Monat April!
vom letzten Jahr.
sparsame Leute sparen nicht'
am rechten Platz.
Confcrcnz Versammlilttg
Am vorletzten Dienstage fand eine Versamm
lung der zweiten Dist>ikli>-Conserenz der lulheri-
! Fuchs, Bauer, N, Jäger, Schmucker, Berkemeicr, !
! Brobst. Sleck, Rath, Sell und Kramlich, so w e
auch 4 Gemeinde-Abgeordneten, nämlich die Her-!
! ren Peter Breinig, Peter Seibert. John I. Jar- !
j rett und Salonion Klein anwesend Pastor Wel-!
z den predigte des Morgens, und bei den Geschäfts«
j Sitzungen führte Pastor Sadtler den Voi sttz.
> Pastor Bauer verlas einen mit großem Fleiße und
vieler Mühe ausgearbeiteten Bericht über die neue
Gemeinde-Ordnung, welcher, mit einigen kleinen
Partheicn die Sache gewissenhaft untersuchen und
! dann zum Wohl der Kirche rathen und entscheiden i
würde.
finden.
Scschlüße über das Schulwesen.
Bei einer Versammlung der lutherischen Predi- >
! ties, gehalten am I», Mai in Marungie, wurden
folgende Beschlüße über das Schulwesen einstim- j
! mig angenommen :
1. —Beschloßen, daß jede christliche Gemeinde!
! eine christliche Schule unter ihrer Aussicht baden
sobald als möglich Sonntag?schulen anzufangen,
und dafür zu sorgen, daß die Kinder da in der Bi-
bei, tm Katechismus und im Gesangbuch fleißig
' unterrichtet und für den Confirmanden-Unterricht
und den Gottesdienst in der Kirche vorbereitet
wird.
! 5. —Daß wir die Beamten, die Vorsteher und
Acltesten unserer Gemeinden, ernstlich ermahnen,
nicht nur für die Gründung, sondern auch für das
i Fortbestehen und Gedeihen der Sonntageschule
Sorge zu tragen, damit die Lämmer der Heerde
die gehörige Weide und Pflege bekommen.
5, —Daß wir die Beamten und Lehret der
Sonntagsschulen bitten, in der Wahl der Bücher
vorsichtig zu fein und keine Bücher einzuführen
deren Inhalt nicht mit den Lehren unsere» Kate
chismus übereinftimmen.
B—Daß wir die Gemeinden, welche bereit«
gute Sonntagsschulen haben, erinnern, daß unsere
guten Vorväter nicht nur christliche Kinderlehre
am Sonntage, sondern mich Gemeindeschulen oder
christliche Wochenschulen halte» und das jetzt noch
jede Gemeinde eine christliche Alltagsschule haben
sollte.
7, —Daß wir die Direktoren der Freischulen,
freundschaftlich bitten, nur christlich gesinnte Leh
rer anzustellen, und dafür zu sorgen, daß die Schu
len nach der frommen Sitte unserer Väter mit Ge
sang und Gebet eröffnet und geschlossen, und die
Schüler nicht blos in weltlichen Büchern, sondern
auch in der heiligen Schrift unterrichtet werden.
llcrhaiidluiigcn scs Alle»!»»» Sladtraths.
Bei einer speziellen Versammlung des Stadt
raths von Allentaun, gehalten am löten Mai,
waren gegenwärtig die Herren Stattler, Schwartz,
Stettler, Eckert, Busch, Weikel, GauSler und Was
ser.
Die Versammlung war gerufen, um den Maß
stab der Borough Taxen für das eintrettendc Jahr
festzusetzen.
Beschloßen —Daß der Borough-Tax sür
das elntretiende Jahr, an dem Maßstab von 35
Cents auf das 8ll)l) festgesetzt werde. Auf die
sen Beschluß waren die Jas und NeinS wie folgt!
Jas; Schwartz, Wasser, Stettler, Eckert,
Busch und Weikel —L.
Neins - —Stattler und Gausler—2.
John F. Ruhe, Esq.. händigte eine Bill ein
für Unkosten von S 9 87j —und so wurde auch
den Borough Auditoren Sls Ol) erlaubt.
Beschloße n—Daß die Rechnung des Stadt
publizirt werden soll, und daß die Herren Stettler
! und Weikel eine Committee bilden um die Publi
kation zu besorgen.
Beschloße n—Daß der Gehalt des Stadt-
Schatzmeister auf 873 des Jahr herabgesetzt werde.
Beschloßen —Daß der Tar-Collektor an
gewiesen ist die Bezahlung der unbezahlten Bor
ough-Taxen z» erzwingen, wen» dieselbe nickt bin
de« Stadtraths.
IL. Moore, Schreiber.
Am letzten Sonntag Abend, durch den Ehrw,
Hrn. Mennig, Herr John Friedrich, mit
Miß Amanda K u d er, beide von dieser
Statt.
Si.'le blinke ibrcr Licbe Quell,
Wie die Senne klar und he». —
Am 22sten Mal, durch den Ehr«. Hrn. Brobst,
Herr Edwin Reichenbach, von Ober Milford, mit
Miß Ester Anna Niiflnger, von Maxatowny.
!
Judith Dankel, in den, Alter von 13 J«hren, 8
Monaten und l 8 lagen,
l Am l7ten Mai in dieser Stadt, Hr. Hein
rich H e i n, in den 80er Jahren seines Alters
Mnvk? berichte.
Preise in am Dienstag.
Vutlcr (Pfund) . . 2»
Unscdtilt !»
Wach« 25
Schinkcnflcisch ... 12
Seiienkücke Iv
Aev.-Wkisken (Aal) 2'
l RoggeiüWbiskei'. . M
Hictöri'-Helz (Klnst.) 4 51»
4 VV
Flauer (BSrrel) H 5 75,
Waizen <Büschel) I V 5
loggen 1 VV
Grnndbeeren. . t>»!
Salz s>ij.
c >2
S oNN ta gö -Sch u l-Fe st.
Nathan Ebert,
Walter P. Huber,
Sch u l »Zl us s« kc r.
Mai 25. nq2m
Achtung
W h e i t h a U A r t i ll c r i st e n!
? I Ihr habt Euch zu versammeln» auf
sl Montags den !)ten Juni, zivische» den
j Stunden von l und 4 Uhr des Nachmit
! Gasthause von Jeremias
L>« Tro r c 11, in Süd - WheithaU - Tau»'
Ii? schip, Lccha Caunty, sür dcn Endzweck
»» Offiziere für besagte Compagnie zu er
> wählen. Abwesende haben 8t Strafe zu
bezahlen. Auf Befehl des CaxitainS.
Samuel Horn, O. S.
Mai 25. 185!). nq2m
Genaide verlangt!
hause am der Hannlien und IVicn Slrapcn, i»
der Siadl AUeniaun. »»mer den höchsten aril
prcie für Roggen und Welschkorn bezakleu.
E. Fenstermacher und Sohn.
Makrclcii! MattcicnV
E. Fenstermacher und Sohn.
> Allcnlaun Mai 25. n^v
Die große und wohlfeile
Ofen- und Dlechschmicdtrti,
N«. IS Wcst-Hamilion-Straße. in Allentaun,
Der Unterzeichnete macht dein geehrten Publi
kum die Anzeige, daß er seine Ofen- und Blech
schmiederel neulich verlegt hat, und zwar gerade
gegenüber von wo sie früher war, oder in das
Obd-Fellow Gebäude, No. 18, der West-Ham
ilton-Straße in Allentaun; allwo er sein Ge
schäft mehr großartig als je zu betreiben gedenkt,
und fortwährend an Hand halten und auf Be
stellung verfertigen wird!
Globe Oefen für Holz und Kohlen; Ca
pital Kochöfen do.; Delaware Koch
öfen; Portable Range; Of
fice-, Bärstuben- und Par
lor-Oefen.
Das dazu gehörige Koch-Geschirr ist auf die
dauerhafteste Weise verfertigt.
Rohr und Blcchgeschirr
wird in großer Auswahl auf Hand gehalten.
Dach decken mit Blech
wird auf die beste Art verrichtet und Dachkan-
Jede Art Flickarbeit lvird auf die kürzeste An
zeige gethan und altes Gußeisen, Kupfer, Zinn
und Blei an den höchsten Preisen im Austausch
für Waaren angenommen.
Seine Preise werden in allen Hinsichten so bil
lig sein als irgendwo sonst und dann wird noch
Fünf Prozent Abzug für (säsch
erlaubt. Rufet daher an und urtheilet selbst,
Alle die ihr etwas aus diesem Fache braucht, und
ihr werdet es zu Eurem Vortheil finden.
Owen R. Hoffman.
macht hier auch zugleich» Zeit bekannt,
daß Hr. I s r a e l lingling nicht länger
als sein Agent angestellt ist, wovon man gefälligst
Obacht zu nehmen beliebe.
Mai 25. na3M
Großer Verkauf von herrlichen
Dan - Lotten,
auf öffentlicher N e n d u.
Auf Freitags den 24sten Junl, um 12 Uhr
Mittags, sollen am Gasthause von Peter
B u ch m a n, in der Stadt Allentaun, Lccha
Eaunty, öffentlich verkauft werden,
I? L 0 tten (Y r n n d,
gelegen in der Lindenstraße, oberhalb der 12ten,
in Süd - Wheithall Taunschip, und gränzend an
die Borough Linie.—l 2 der Lotten sind 2t) Fuß.
und die andere 3t) Fuß in der Front, und sind
log Fuß tief. Dieselbe gränzen nördlich in der
Fronte an die Lindenstraße und südlich an eine öf
fentliche Ailey.
Es ist dies werthvollcS Eigenthum und Kauf
lustige sollten ohne Fehl diesem Verkauf beiwoh-
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
B. I. Hagenbnch, Assignie,
Mal 25. nqZm
Großes Vattallion.
Pfingstmontag
... Hause von Daniel
Bittner in Wei
fenburg, Lecha Caunty,
» ein Batallion veranstal
tet werden, woran fol
gende Compagnien Theil nehmen werden:
Weisenburg Trupp, Capt. Weiß,
W'schington Trupp, Capt. Schlauch,
Guthsville Trupp, Capt Ruch,
Lowdill Artilleristen, Capt. Zimerinan,
Lowhill Infanteristen. Capt. Lenp,
Waschington Reifel RängerS, Capt. Schloßer,
Tamaqua ContinentalS, Capt. Enterlein,
Major-General Laury, General Nupp» Major
Ettinger und die Jacksonville und Wesnersville
Braß Landen sind ebenfalls eingeladen beizuwoh
nen.
Viele Freiwillige.
Mai 25. 1859. nq3m
Der wohlfeile
Stiefel- und Schubstohr,
Inn» Scbilt» deS ftrofien SclinhS
Einige Thüren oberhalb dem Court
hause in Allentaun,
Da könnt Ihr eine
Mißes-, mid Weibs'!
—so wie auchiinaben- >
und Man, S'Stiesel und Schuhe zum Herkaiif an-!
trrffen, und zwar an den allerniedrigsten Preißen.
Rufet an und überzeugt Euch selbst.
Jonathan Reichard.
Mai 25. 185!). nq3M!
Niiion
Es wird erwartet daß alle Loltcnhaltcr stch pünkt
lich einfinden werden.—Aus Verordnung der Ver-!
walter.
Charles K. Heist, See.
Mai 25 185!) nq2m
100 Thaler Belohnung.
Eine Bilohnung von li)t> Thaler wird Demje
nigen angeboten und ausbezahlt werden—von dcn
Verwaltern der Lecha Caunty gegenseitigen Feuer-
VerstcherungS - Gesellschaft für die Verhaftung
und Ucbciführung der Person oder Personen welche
die Scheuer des Hrn. Franklin Fritzinger, in Low
hill Taunschip, Lecha Caunty, in Brand steckten,
am 24 Februar letztens.
Auf Verordnung der VerwaltungS-Board.
Jacob rvenner, Präsid.
Mai 25. 1359. n<j3m
Stadt - Rechnung.
Die Rechnung von Jonathan Reich
ard, Esq., Schatzmeister von der Al
lentaun Borough, in Rechnung mit be
sagter Stadt, vom 25sten Mär; 1858,
bis zum 25sten März 1859, beide Ta
ge mit eingeschloßen:
Dr.
Bilanz schuldig, laut letztem Berich«, Kl,!8!Z Ll)
Baar empfangen,ilnleihen mir ckinschlnß
ron bezahlr fiir da« MarlihauS
Eigenthum, 13,1W vt>
stir 1657? Bor.
dö. von E Acker, d«. fiir 1858. ».0!N W
Erhalten auf Bau-WarrantS und EurbS
zu seßen, 127 4.1
Tax
Ward. Tar für ' 7» 72
" fiir verschiedene Scizenf.S. 73 tili
" Wasser-Steck Dividend» 732 t)U
" Rent, 100 0(>
" Strafgelder. 41? 74
" fiir Ga? ven verschiedenen BaNeN. 2 25»
Pferd, 1!1 45
K20,1ö8 14
'^"^2,l«) «<>
" Jnteress-n auf Zlnleihen, 1,777
" Peiijci-Beaniten und Beroügh Tax
zu collekliren, 1,238 VI
" siir Ges, 007 2«
"an Kam. Sern, Strajien-Commiß'r. 257 71»
"an Timolh» Geidner. de. 5.84 77
" an Peter Moll, de. IN« 25
" on Peter Moll fiir Schaden Juries <i (Xi
Penn Straßen. sl> l»)
machen, Ili7 IX)
" on Keck, Ruhe und SSgcr.Auditor« 15 t)t>
Stiaße Brücke <ll t'auen. 245 l)i>
" an lame« T. Reese, Esq., proscpion^
elle Dienste. 25 N 0
" an A. k>. Reeder. Esq.. fiir do. 25 vi)
"anE. I. Moore, Esa., do. 25 vi)
" an E. I. Moore, Schreiber-Gehalt, 75 U»
"an Tbomas Molr, Burgeß-Gekalt, 15V VV
" an das I?euer-Dcpartemcnt, 132 14
" an D. Clase, Gutters und Croßings
auszu'.evern, 2!) 33
" an A. Storch, fiir do. 32 V 5
" an P. Storch, fiir do. 463 97
" Tannto und Staat-Tar, 2V 48
" Schüllar, 18 38
" an den Eigner »on einem »erlaufe
nen Pferd, 13 45
" an den Staats-SchaKmnster» 1v VV
" an Richter und Schreiber der Friih
jahrs-Wabl, fitr Returns, f> VV
" fiir eine Mauer om der 8. St. 171 bv
" an G. A. Aschbach fiir Bau - War
rants, u. s. w. 127 45
" an do. do. fiir professionelle Dienste, 155 V 4
" fiir verschiedene Arbeiten u. siir Gii
nen Rechnung. 1>77 5V
' li>^)
Bilanz in Händen, 57V 53
K2V.IVB 14
Wir die Unterzeichneten, Auditoren ron der AU
leniaun Borouak, bezeugen hiermir, daß wir die
Rechnungron Jonathan Reirkard, Esqueir,
Schaki»c'ister der besagten Stadt, anfangend am 25.
MZrj und endigend am 25. Mär, 1859. bei
de Tage mit eingeschloßen. Übersehen und berichtigt
babcn, und daß wir eine Bilanz ren Mf Hunderl
und neun und siebenzig Thaler und drei und fünfzig
Tenls (579 53) in den Händen de« besagten Schatz
meisters finden, wie es eben angegeben ist.
Zum Zeugniß deßen. haben wir hierzu unsere Iln
«erschrifk.n beigefügt, diesen 25sten Tag März, in der'
Jahr 1859.
William Keck, )
Edward Ruhe. > Auditors.
John H. Oliver, )
Mai 25,1859. nqüm
(Line große Gelegenheit!
Tausende für <s'nicii!
e h et und leset
! binreichendcn 'l'reis dafür zu bekemmen weiß, so bat'
! cr sich entschlossen, fiir dcn Werth dieses seines tsi- j
gentkunis in der Stadt Allentaun, VVVV Tickets fiir
Einen Tbaler den Ticket, suchen zu »erkaufen und
Erster Preis:
W-M Stadt-Lottc,
KZSSN VV."'^" jniei zamilien.
Zweiter Preis -Eine Stadtlotte, i
igen Werth H7tiv VV.
Dritter Preis :—Eine Lotte Grund,
in der nämlichen Siraße, 17 Fuß Front und 115 !
lief, mit einem Ij Sto»t hehen Gebäuve. W»r>h
»6VV.
Vierter Preis Grundlotte,
t 8 und in der Tiefe 115 Fuß. Werth H4VV. !
Fünfter Preis: —Eine audere Lotte, j
Fu/Zrent und lIV Fuß tief. Werth Hlsv. !
»iö"Alle andere Tickets treffen 1t) CentS.
gereichen und keinen, Menschen zum
Schaden. Er Hess! dekhalb, seine Mitbürger!
werten die Sache nicht ungünstig beurtheilen^
Geld wird bi« nach dcr Ziehung auf ei- !
ne Weise in dcr Allentaun Sparbunk dinier-
beii Slähter. i
als der Tag der Ziehung bestimmt!
werden kann, wird das Mäher» bekannt gemacht. !
All t M ' 18'!)^^"
! ben l«i G sch s g
> Allentaun, November 17,185 Z. nqbv >
RcpublikanifcHe
Ca^^^^nttung.
In Gcm.ißheit dcr Empfehlung drr vcrfchledc.
nen Coinmitteen, sind die Bürger von Lccha Co.,
von allen frühern Parlhelen, welche gegen die je
tzige National Administration, und besonder« ge
gen deren despotische und betrügerische Lecompton»
Politik, und deren absichtliche Vernachläßigung
des einheimischen Fleißes, so wie gegen jede wei
tere Ausbreitung der verhaßten Sklaverei oder des
Menschenhandels, so wie günstig dcr Souveräni
! tat des Volks über seine eigene Angelegenheiten
gesonnen sind sind ersucht und eingeladen einer
Caunty-Lersattunlung beiwohnen, welche auf
Samstags den 28sten Mai,
um I Uhr Nachmittags, am Gasthause von Col.
George Wetherhold, in der Stadt Al
lentaun, gehalten wirden soll, für den Endzweck
Delegaten zu erwählen, welche dieses Caunty in
einer auf den Bten Juni in Harrisburg zu halten
den Republikanischen Staats - Convention repre
sentiren sollen. Eine starke Beiwohnung Ist
wartet.
Tilghman Wood, Charles W. Eckert.
H. Gausler, Sanford «tephen,
Edward Hellnian, Charles Colver,
i JameS W. Füller. John Culbertson,
Joel Groß, Moses Kunp,
Elias Mantz, D. F. Follweiler,
Jacob Grii», Joseph Klein,
Benjamin Haintz, S. Nittenhouse,
Joseph Gauiner, Charles F. Stähler,
Samuel Stauffer.
Stehende Caunty.Lommittce. !
! Mai 11. 1859.
Vrigade-Jnspettor-Amt.
j An das Militär dcr Lten Brigade, 7ten
Division, P. M.
! Freunde und Mitfoldateni Aus
! gemuntert durch eine Zroße Zahl Freunde und
daten, bin ich zu dem Schluß gekommen, als
! didat für das Amt eines
Brigade-JnspcktorS,
j besagter Brigade, gehalten zu werden im kommen
den Juni, hervorzutreten. Sollte ich durch eine
Mehrheit Euerer Stimmen erwählt werden, so ge
be ich die aufrichtige Versicherung, daß ich die
Pflichten des Amtes auf eine pünktliche, getreue
j und unpartheiische Weife ausüben werde.
Aaron Guth.
Mai 13. nqvW
Brigade - Inspektor-Amt.
An das Militär dcr 2. Brigade, 7.
Division, P. M.
Mitf 0 ldaien - —Aufgefordert durch ei-
I ne Anzahl meiner Freunde, bin ich bewogen »vor-
den als Candida» für
Das Brigade-Jnspektor-Amt
! bei dcr nächsten Wahl, weiche am liten Juni statt
findet. hervorzutrelten. Sollte ich mit einer Mehr
heit Euerer Stimmen bcehrt werden, so werde ich
die Pflichten des Amtes c>nf eine gewissenhafte,
5 getreue und unpartheiische Weise ausüben.
Tilghman H. Goodj
! Allentaun. Mai 11. nqbW
Brigade-General-Amt.
An das Militär dcr 2ten Brigade, 7ten
Division, P. M.
Mitsoldaten! Aufgemuntert durch viel«!
Freunde und Bekannten, bin ich zu dem Schluß ge
kommen, mich als ein Candidat für
Das Bri.zade-Gencral-Amt,
bei der nächsten Wahl, am 6ten Juni
Sollte ich das Glück haben erwählt zu werte«, ft
werde ich die Pflichten des Amtes auf eine gelrtut
und unpartheiische Äseise ausüben.
George Frei<
Allentaun, Mai 1 l. nqKW
Auditors-Anzeige.
' Inden, Waiscngcricht von Lech«, Eo.'
In dcr Sache dcr zusätzlichen Rechnung von
! Jacob Dillingcr. Executor des leptcn Willen und
i Testaments von I 0 h n D e t ch m a n, letzthin
! von Nord'Wheithall Taunschip, Lecha Caunty.
Und nun April 8, 1859, auf Vorschlag te»
! Hrn. Wright, ernannte die Couit I esse S aN>«
u e IS, um besagte Rechnung überzusehen, wenn
nöthig übcrzufcttcln, und dcn Bilanz, wenn eini»
! ger, »ach dem Gesetz zu vertheilen.
Aus ben Urkunden.
VW Bczeugls- B. HauSman, Schr. '
«V' Obengenannter Auditor wird, für deiik
Endzweck, die Pflichten seiner Anstcllung zu über
nehmen, gegenwärtig sein, an der Amtsstube des
ErecutorS. (Allentaun Bank Gebäude) in der
Stadt Allentaun, Lecha Caunty. auf Samstag«
dcn iten Junl nächstens, um lv Uhr Vormittags,
zu weicher Zeit und an welchem Ort alle intereß
irte Personen beiwohnen können, wenn sie es al»
schicklich erachten.
Mai 18. nqZm
N a ch richt
Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als
Administrator dcr Hinterlassenschaft der verstorbe
nen Sarah Moyer, letzthin von Obermil
ford Taunschip, Lecha Caunty, angestellt worden
ist. Alle Dicjknigen daher, welche noch an be
sagte Hinteriaßenschaft schuldig sind, sind hier
durch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzuru
fen und abzubezahlen, —Und Solche die noch recht
mäßige Forderungen haben mögen, sind gleich
falls ersucht solche innerhalb dcr besagten Alt
wohlbestätigt einzuhändigen an
John Gehman, Adm'or.
Mai 18. nqßm
Grändösc
Feuermanns-Parade.
Bei einer regelmäßigen Versammlung d'e«
..Good - Will Feuer-Compagmie," in der letzten
Woche gehalten, wurde ein Beschluß angenommen,
eine Feuermanns - Parade zu veranstalten, und
zwar am Samstag dcn Lösten Mai, um 12 Uhr
Mittags. Unsere Schwester - Compagnien sind
achtungsvoll ersucht, sich bei dieser Gelegenheit mi»
uns zu vereinigen.—Auf Verordnung von
W. F. Wolle, S. P. Snyder,
S. A. Henry, H. N. Schlauch,
C. M. Mery, AugustuS Ritter.
NnordnungS-Committee.
Mai 18. nqZm
Allentaun Bank.
Allentaun, Mai I,ISSS.
Die Direktoren haben heute einen Dividend vo«
1 Prozent erklärt, zahlbar auf und nach dem 13.
Dieses, wie das allgemeine Bankgesek
von 185 V bestimmt ist.
5. °rv. Cooper, Caßirer.
Mal 11,1859. ,43m