Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, September 02, 1851, Image 3
bie Jahreszeit ungewöhnlich kühl. DaS Zagdgehen am Sonntage hat demnach doch auch sein Gutes, und unsere <LonntagSchri sten mögen sich ein Beispiel daran Znehmen. Zwölf Stunden später wäre daS Kind sicherlich «in Raub des Todes geworden. Bann. PottSville, 28. August. Schmerzliche» Eisenb ah n-U ng l ü ck.—Jn der vorigen Samstag Nacht gerieth ein Mann, dessen Na men unS nicht bekannt wurde, zwischen PottS ville und OrwigSburg Landung aus eine uner klärliche Weise unter die Karren eines herauf kommenden leeren Zuges. Von dem Unglücke wurde nichts bekannt bis ani «Lonntag Morgen als man die Lokomotive und Karren mit Blut und Fetzen menschlicher Ueberreste behangen sah und auf Nachsuchung längs der Eisenbahn end lich größere Theile des Körpers und den Kopf, jedoch durch schwere Quetschungen unkenntlich gemacht, fand und nach dem hiesigen Depot brachte. Die zusammengefundenen Reste bil deten eine formlose Masse Fleisch und Bein wel che schauerlich anzusehen waren. Der Unglück liche war, wie es sich später auswies, aus dein Zuge beschäftigt und hinterließ eine junge Fami lie bei Port Clinton. N 0 ch ein Unglück Montag A bend während ein Fremder, Doktor Hiney von Kutztaun, der Bigler Versammlung im hie sigen Courthause beiwohnte und auf dein Rück, wege begriffen war, fiel er über ein 16 Fuß ho hes Embankement und beschädigte sich so sehr, daß man an seinem Auskommen zweifelt. Fr. Presse. Schreckliches Feuer zu C 0 nc ord ( New-Hampshire.)—Am 26. Aug. Nachts 11 Uhr wurde eine Mahlerwerkstätte neben dem Eagle Hotel angezündet. DaS Feuer wüthete bis 3 Uhr Morgens und zerstörte den schönsten Theil des Ortes. Alle Gebäude an der Nord seite der M.iinstraße von Lows Block gegenüber GasseS Hotel und zwischen der Mainstraße und der Eisenbahn ist alles niedergebrannt. Unter den zerstörten Gebäuden befindet sich das Eagle Hotel, die neue Exchange und viele Store und Gebäude. Im untern Theile der Ercliange befanden sich Store, und im obern Theile derselben die Mechanics Bank, die Mon treal, Concord u.Claremont Eisenbahn-Officen, Advokaten-Officen. In der Kasse der Mechanics Bank befanden sich -T156,666 Bankncten, K 16,666 in Münze und Vi 66,666 in Eisenbahn-Bonds, welche al le unter den Ruinen des Gebäudes liegen. Die Ofsicen der Zeitungen New-Hampshire Statcsiiian, Zndependent Democral und Con gregational-Zournal wurden gleichfalls vom Feuer zerstört. Das Feuer war ohne Zweifel das Werk ei nes Brandstifters, und ein Neger Namens John Robinson wurde auf den Verdacht arretirt den Painterfhop, wo das Feuer entstand, angezün det zu haben, N. P. Dem. Lancastcr, 26. August. Verwegener Raub. In der vorletzten Samstagsikacht brachen drei oder vier Personen, die wohl be waffnet waren, in die Wohnung des Hrn. Chri stian Stauffer, ohnweit Wayneöburg, Franklin Caunty, ein, weckten Hrn. Stauffer auf, for derten ihm sein Geld ab, schlössen seinen Bureau auf, und nachdem sie etwa H36in Geld erlangt hatten, machten sie sich davon. Die muthmaß lichen Räuber, die Einwohner der Nachbarschaft sind, hat man ergriffen und in das ChamberS burg Gefängniß eingesetzt. Volkssreund. Südliche Blätter melden, daß in der Nähe von Oakland, Tenessee, die Schwarzen im Be griff stehen, auf die weiße Bevölkerung einen An griff zu machen. Das sind die goldenen Früch te des Abolitionistenunsugs. Die Wollzucht in unserem Staate kommt wieder mehr ins Gedeihen. Man schätzt den Werth des Ertrags in diesem Jahre in Butler Caunly auf K 466,666» in Washington Caunty aus K 566,666. Die Preise der Wolle wech seln von 45 bis 76 Cts. das Pfd. Fr. Freund. Cincinnati» 14. August. Das Dampfboot Desota erplodirte am Sanistag in Peoria» ZU.- Es war nach Minnesota für die Bequemlichkeit von Auswanderern bestimt. Sie nahmen Holz ein, als die Explosion erfolgte. 11 Personen wurden getödtet und 7 gefährlich verwundet LouiSville, 15. August. Die Cholera brach gestern in einer sehr bösartigen Form hier aus Etliche zwanzig starben bis jetzt, Die Ursache de» Ausbruchs sind die sortwährenden heftigen Regenschauer und die große Hitze. DaS Wet ter ist jetzt hell und die Krankheit nimmt ab. Buffalo, 6. August. Ein farbiger Koch deS DampfbootS BuckeyeEtate, Namens Davis, wurde gestern hier verhaftet als flüchtiger Scla ve, auf die Forderung eines Hrn. Moore von LouiSville und nach einem Verhör ward er Hrn. Moore zugesprochen. Es erregte dieser Fall viel böses Blut und man machte den Versuch, den Eclaven zu befreien, waS aber mißlang. Heute wurde Hr. Moore und ein anderer Herr verhaftet und hatten ein theilweifeS Verhör» an geklagt, genannten Davis mißhandelt zu haben. Trinidad, 36 Juni. In unserem Landes theile stehen mit den Indianern große Schwie rigkeiten bevor. Sie haben viele Ranchos am Wege zu den Minen überfallen und eine be trächtliche Zahl Personen umgebracht. Am A bend deS 26. Juni wurden zwei Packleute von 3 Indianern angefallen und einer getödtet. Die Indianer reisten mir ihnen und heuchelten Freundschaft gegen sie. Etwa 4 Meilen von Youngs Ranch fielen sie mit Messern über sie her. Einer der Packmänner, Jacob Bender, wurde von einem Indianer auf der Stelle ge tödtet. Er konnte nur noch seinem Gefährten jurufen, daß er in eiliger Flucht seine LebenS rettung suchen möge. Letzterer, Namens Welch lief fort, verfolgt von einem der Indianer. Als er fand, daß dieser ihn bald einholen würde, wandte er sich plötzlich um, versetzte ihm zwei Messerstiche und bewerkstelligte glücklich sein En trinnen. Erst einige Zeit nach feinem Eintref fen in ver Rancho gewann er seine Sprache wieder. In der Rancho befanden sich nur 2 Geweh re und da die Bewohner jeden Augenblick einen Ueberfall erwarteten, so schickten sie «inen Bo- ten ab die 2 Meilen unterhalb liegende Tomp kin's Ferry um Waffen und Beistand zu holen. Der Bote fand die 4 Männer bei der Ferry er mordet. Mit Tagesanbruch hatten sich die Indianer herangeschlichen, das Zelttuch mit ei nem Messer gelchlitzt und den Unglücklichen im Schlafe die Hälse abgeschnitten. DaS Zelt stand nur in kurzer Ei»tfernung von dem Hause, wo rin Hr. Blackburn mit seiner Frau wohnte. Die Wilden griffen auch dieses Haus an, wo rin sich glücklicher Weise 2 Büchsen befanden. Die Frau Blackburn lud, während ihr Mann feuerte und 4 Indianer niederschoß. Die Fein de suchten sodann das Haus in Brand zu stek ken, wurden aber immer mit Kugeln empfan gen, wenn sie sich näherten und zogen sich zu letzt zurü.ck weil sie zu viele Leute verloren. Zwei Tage vorher war der Vater des Herrn Blackburn von Trinidad abgereist, um seinen Sohn in San Francisco zu besuchen. Er wur de etwa 166 Pards vom Hause als Leiche ge sunden. Er muß während des Ueberfalls ein getroffen und sogleich von den den Indianern eriiiordet worden sein. Die Indianer bei Trinidad sind feindselig ge sinnt und zeigen einen auffallenden Unterschied in ihrem Benehmen. Ihre Squaws und Kin der haben sie entfernt, und ohne Zweifcl beab sichtigen sie Feindseligkeiten gegen die Weißen. Die Namen der von ihnen Ermordeten sind: Jacob Hender, Owen Scott, Anthony Black burn, I. G. Zarnagin und John Dudley. Fr. Freund. St. Louis» 18. August. Am letzten Doncr stag hatten wir hier einen sehr heftigen Sturm, in welchem mehrere Dainpsboote von ihren An kerplätzen gerissen und bedeutend beschädigt wur den. Einige leichte Gebäude und Schuppen, Fensen, Bäume ic. ,c. wurden niedergerissen und der.Erndte großen Schaden zugefügt. In Muscatine, lowa, richtete in der Nacht vom 1 l. eine starke Fluth großen Schaden an. Häuser wurden weggerissen und in einem der selben kam eine Frau mit 3 Kindern um. An den öffentlichen Werken ist ein Schaden von Hi 11,666 angerichtet. Ein Regensturm hat in de und Mar schall Caunty. Miss, der Erndle großen Scha den zugefügt. Große Lrockinß. —Das kühle trockneWet ter von voriger Woche, hat die Felder in dieser Gegend stark ausgetrocknet und eine große Dür re verursacht, wodurch besonders das Welsch korn viel Schaden leibet und wohl keine so rei che Ernte bringen wird, wie man noch vor we nigen Wochen erwartete. Dasselbe läßt sich von den Wiesen sagen. Ein anhaltender erfrischen der Regen würbe sehr willkommen sein. 4. unserer Bürger klagen über Schwäche und Schlaffheit des Systems, Un ordnungen der Leber und des MagenS, Mangel an Appetit ic. —es sind häusig die Folgen von zu enger Einschließung und tausend andern Ur sachen. die wir nicht nennen können; aber zu Allen so geplagten möchten wir sagen, thut wie wir gethan haben kriegt euch ein oder zwei Flaschen von Dr. Hustand's deutschem Bitter, bereitet von Dr. Jackson, und, unser Wort da für, ihr werdet geheilt. Wir empfehlen diese Medizin, weil wie aus Erfahrung wissen, daß sie den Vorzug hat über Patent-Medizinen im Allgemeinen. Wir möchten zu unsern Lesern sagen» kaust keins, außer verfertigt von Dr. C. M. Jackson, Philadelphia. »!,, Vorheirathet. durch dc» Ehrw. Wm. Pauli, am 25st. Anglist, Isaak Ziegler mit Sara Schneider, vo» Readiiiq, —am 24ste», August Moyer mit Elle» Werner, vo» Ciimru. durch den Ehrw. D. Ulrich, am 12. A»> gust, Adam Moycr mit Amauda Kiiitzer, bei de von Mario», —am I lten, Danicl Spatz ! mit Maria Werner, beide vo» Heidelberg. —durch de» Ehrw.Z. Mieffe, am 12. Au ! gust, Danicl Miller, von Dauphin Co., nnt Elisabeth Zliiua Staudt, vo» Pen», B. C. —durch de« Ekrw. C. Miller, am 12. Au gust, Einaiiuel Wcller mit Sara Meyer, beide vo» Peik. —durch de» Ehrw I. C. Schmidt, am 16. August, Franklin Schöner, vo» T»lpehocken, mit Elisabeth Lebo, von Marion. durch den Ehrw. G F. I. Jäger, am 17 August, Carl Hendricks mit Sarah Moll, beide von Albany. —durch de» Ehrw, Jsaac Röller, am 16. August. Jacob Boskerg, von Preißcau», nnt Mary Märtz, von Maideneriek, —am 24sten John Nhod mit Elisabeth Hampscher, beide von Rockland. —durch de» Ehrw. I. S. Hermann, am 24 Anglist, Danlel Märtz, vo» Maide»criek, mit Polly Coller, von Richmond. Starb. —am 16. Auglist, in Peik, an der Allszth» ruug, Johannes Schwab, im 4Ssten Jahre. —am l4ten, in Washington, an der Ruhr, Anna Breina, Töchterchcn von Benjamin Frey, im 2te» Lebensjahre. —am i/teii, i„ Richmond, L-lisabeth A dam, Wittwe vo» Wm. Adam, am Fieber, im 41 stc» Lebensjahre. —am 22ste», i» Distrikt, Carolina Freh», Töchtercbe» vo« Jonas Freh», a» der Ruhr, im 2tt» Lebensjahre. —am 22ste», i» Heresord, Elisabeth, Töch terchtn vo» David Weller, a» der Ruhr, na he 2 Jahre alt. —am I8te» A»g»st, i» Hamburg, Sarah, Tichtercheu von Thomas Schmidt, lin I2te» Monat alt. —am «ämlicht» Tage, i» Hamburg, Emi lie Catharina, Töchterche» vo» George Bau er, im Isten Lebensjahre. —am 19. August, in Heidelberg, Christma Reder, 83 Jahre und 17 Tage alt. —am I9ten, in Unter Heidelberg, Daniel Lerch, im 59>Ie» Jahre seines Alters. —am 7. August, in Duglaß, John Knrtz, im Alter von 74 Jahren. —am I9te», i» Elsaß, Samuel Heckman, im 68sten Jahre seines Alters, —am 15. August, in Elsaß, Carl, Sohn von Daniel Heckinan, im l7te» Lebensjahre. —am >7kcn, i» Oley, Sara Aman da, Töc hter cbcn von Jacob Horb, im 2te« Jahre. —am I8te», iu Bernville, Adam Boh», einige 60 Jahre alt. —am 20, August, i» dieser Stadt, Cacha rtna teva», Ehegattin von Samuel Levan, sen , 69 Jahre, 6 Monate und 29 Tage alt. Die Rechnung von Heinrich Nagel, Schatzmeister vom>isÜd ost Ward Schuldistrikt von der Stadt Reading, für das am I. August 1851 endigende Jahr. ZZr. Der Rechnungsführer ist belastet mit folgenden Einnahmen: Betrag ter Staats-Verwilligung T 252 46 Von W. Harden, für Hiram C. Ritter, für verkaufte Bücher 71 66 Don Verschied. Tax per D. Schiller I 50 Tax von C. Schneider, auf Rech nung von 1848 33 86 von 1849 »7 56 Von F. Printz, auf Rech, für '4!) 22V 49 Von Hein. Nagel, als Schatzmeister 565 17 Von C. Schneider 1358 33 H 2546 25 Für folgende Auszahlungen: Betrag fallig von letzter Abrechnug G 365 11 Georg Boyer, Lehrer 25t) 66 Alex. Smith, " 250 66 Danicl S Hull « 243 75 Ehrw. G. Printz " 256 66 I. E. Gardner, (farbig) 3 37 Anna Printz, Lehrerin 116 66 C. u. H Helfenstein « 246 66 Sarah H. Robeson " 84 66 C. u. H. Heineman " 256 66 Frau Gantz, Dienste 55 75 Frau Wagner " 166 Frau Bauman " 6 66 Frau Schitz " 4 37j Dan. B, LewiS " 1 56 Redman M'Manus 4 62j Reading Academie (Südast Wards Theil der Repraturkosten) 145 66 Heinr. Printz, Repraturen ,c. 5 32 H. Lantis, do 93 Mr. Röder do 4 39 I. u. F. Printz, do 43 81 Prot. Mcthod. Kirche, Rent 41 25 Philip Zieber do 15 66 Hiram 6. Ritter, Schreibmaterial 3 45 Z. W. Harper, do 94 C. L. Heizmann, do 8 19 W. Harden, do 3 36 Daniel Schiller, do 3 83 Frau Lindenmoyer, Zinsen 24 66 I. Lawrence Geh, Drucken 13 56 Hiram C. Ritter, Bücher 64 62 Heinrich Nagel, Commission auf H 565 17, zu 2j Prozent 16 69 Salomen L. Schneider, Kohlen zc. 74 68 Knabb und Dry do 9 66 W. Heller, Ofenrohr ic. 3 68Z Frau Lutz, Dienste 1 66 2534 76Z Bilanz dem Distrikt schuldig 11 48j K 2546 25 Wir, die unterzeichneten Auditoren, berichten achtungsvoll, daß wir die Rechnung von Hein rich Nagel, Schatzmeister vom Südost Ward Schuldistrikt, Reading, sorgfältig untersucht u. eine dem Distrikt vom Schatzmeister schuldige Bilanz von elf Thaler, acht und vierzig und ein viertel Cents vorgefunden haben. I. Law. Reitmoyer, John F. Evans, (, Auditoren John Darrah, Reading, Sept. 2. 3in. Neu York Jmportöre und Händler, Kreeman, .Hodges und Co., 58tibcnystraße, zwischen Broadway uudNas saustraße, nahe bei der Post-Office, Meu Nork "lvir erhalten täglich, durch die tägliche» Anküiifte vo» Europa, unsere Herbst u Win ter,Asso'tement von reichen inodigen Lan cyund Pustmacher Gütern Wir laden acht»«gsvoll die Käufer für Baargeld ein, unsern Vorrath und Preise zu prüfen, und, da das Interesse leitet, fühlen w,t versichert, daß unsere Güter und Preise sie veranlassen werden, von unserem Etablis» sement ausjwählen. Milliner Gütern wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet und viele von den Artikeln werden ausdrücklich auf un sere Bestellung verfertigt, und können »»cht übertreffen werden an Schönheit, Muster und Wohlfeilheitt. Schöne pariser Länder, für Hüte, Kap pen. Hals und Gürtel. Sattin, und Taffetbänder, von allen Breiten und Farbe». Seiden, Sattins, Velveta und ungc fchnittene Velveta, für Hüte. Federn, Amerikanische und Französi sche gemachte Blnnien. Puffen und Rappen Lrimminga. Dreß Trimminqo, eine große Auswahl. Stickerrien, Rappen, Rrägen, Unter ärmeln und tuffa. Reviere und Hemgtitsch Caml'rict Taschciikiicher. Flor, Misses, Tabletona, Illusion und Kappen Spitzen. Valencia, Srüßler, Sciden u Drath Spitzen. Rid, Seiden, Nähseiden, /üßledrath, Merino Handschuhe »nd Mitte. Figurirte und schlichte Schweitzer, Buch, Biscdoplawu und Jaeonct Möhlin. tLnglische, Französische, Amerikani sche »nd Italienische Stroh-Güter August 26. 1851. 3M. Kalender für das lahr 1852. Verschiedene Sorten deutsche und englische Kalender für das Zahr 1552, sind einzeln und beim Dutzend, billig zum Verkauf in dieser Dru^ere» Nachricht Oeffentliche Nachricht wird hiermit ge geben, daß die Commissioners von BerksTaun ty bereit sein werden Kontrakte mit solchen Per sonen ab»uschließen,welche die Hamburgerßrüc ke beim Zahr zu nehmen wünschen, am öffent lichen Hause von Carl Keller, in Hamburg, am 9, 16, und Ilten September 1851 ; alle die es vernachlässigen oder sich weigern beizuwohnen, werden nach diesem ausgeschlossen sein, solche Kontrakte zu machen. Conrad Claus, Thomas Schöner, Jos. A. Schneiders Commisstontrö-Amt, Reading, August IS, 3m, Nachfrage! Wo ist Heinrich Bach, aus klein Od weiter, Canlo» Waldmohr, Beyern? Derselbe ist ein Bauer, und ist bereits 12 Jahre im tande. Derselbe hat'flch früher bei taueaster, Pa., aufgehalten, hat aber seit 8 bis 16 Jahren nichts vo» sich höre» lasse». Sei» Brnder. der hier in Buffalo wohnt, er bittet sogleich Nachricht von ihm, indem er ihn, wichtige Geschäfte mitzutheilen hat. Soll te jemand ihn kennen oder wissen wo er sich aufhält, so ist er höflich gebeten Nachricht zu gebe» unter der Addresse: Valentin Bach, Buffalo, N. V Oeffentlicher Verkauf. Am Mittwoch, den 3ten September 1851, um 1 Uhr Nachmittags, wird auf öffentlicher Vendue verkauft werden, am Courthause in der Stadt Reading, eine der Caunty Berks gehö rende Lotte Grund, gelegen an der Westseite der 6ten Straße, zwischen der Washington und Walnut, enthaltend 36 Fuß Front und 236 Fuß Tiese, ein Thleil von dem sogenannten Potters Felde und wird verkauft durch Conrad Claus, ThomaS Schöner, Joseph A.Schneiders Leber Beschwerden, Gcll'snckt, Dvapepsia, chronische Ner venschwäche, Nicrcnk'rankkciten und alle Krankheiten die von Unordnungen der Leber u. des MagenS ent stehen, solche als Verstopfung, innere Peils, Vollniß oder Blut im Kopfe, Schärfe des Magens, Uebelkeit, Kopfbrennen, Abneigung vorm Essen, Vollheit oder Schwere im Magen, Sodbrennen, Auf stoßen, Sinken oder Unruhe im Magen« gründe, Schwimmen des Kopfes, über eilt und schweres Athmen, Zittern am Herz, dämpfende oder ersticken de Zufälle beim Liegen, Dunkel heit des Blickes, Flecken oder der Gewebe vor den Augen Fieber und belästigende Schmerzen im Kop fe, Fehlerhaftigkeit oder Ausdünst ung, Gelbheil der Haut u. Augen, Seiten-, Rücken-, Brust- und Gliederschmerzen et., plötzlicher Reiz im Kopfe» Brennen imFlei sche, stete Furcht vorm Uebel und große Nieder geschlagenheit deS Geistes können gründlich ge heilt werden durch Dr. Hufland'S berühmte» deutsche« Sitter, zubereitet von Dr. C. M. Jackson, am deutschen Nledizin-Stohr, 126 Archstraße, Philadelphia. Ihre Gewalt über obige Kraukheiteu ist nicht überlroffe»—wenn gleich—diirch irgend eine andere Zubereitung i» de» VerciiiigtenSkaa leii, wie die Kure» beweise», i» manche» Fäl len, wo geschickte Aerzte nichts wirkte». Diese Bitters verdie»e» die Aiismerksam keit der Leidende». Sie besitze» große Tugen den in der Vertreibung von Krankheiten der teber und geringeren Drüsen, üben die aller« durchsucbkndste Kraft in Schwächen und Lei de» der Verdau»»gs-Orga»e, sie sind dabei «»schädlich, sicher und attgeiiehm. Leset und seid überzeugt. Aus der "Loston Lee." Der Editor sagte am 22. December: Dr. Huflaud's berühmtes deutschesßitters für die Heilung von Leberschaden, Gelbsucht, Dyspepsia, Chronic oder Nervenschwächen, ist verdientermaße» eine der populärsten Me> dizine» des Tages. Diese Bittere sind vo» Ta,«senden gebraucht worden uud ein Freund an uuserin Ellbogen sagt, daß er selbst eine gründliche nnd tauerude Heilung eines Leber scbadeiis durch de» Gebra»ch dieses Heilmit tels erlangt hat. Wir sind überzeugt, daß der Kranke beim Gebrauch dieser Bitters fortwährendKraft u»d tebe» gewiiit,ki»e That fache die die größte Beachtung verdieut. Sie sind angenehm von Geschmack nnd Geruch u. kö»»e» mit Sicherheit von Personen genom men werde», die den delikateste» Magen ha be», »»ter einigen Umstände». Wir spreche» 'aus Erfahrung uud rathe» de» Leidende» de ren Gebrauch. «Leott's eins der beste» literari sche» Blätter, sagte am 25. August - > - Dr. Husiand a deutsches Sitterg, zu bereitet durch Dr. Jackson, sind nun durch einige der berühmtesten Mitglieder der Fa kultät empfohlen, als ein Artikel von großer Wirksamkeit in Fällen von weiblicher Schw äche. Da dies der Fall ist, so möchten wir al len Müttern rathen, sich eine Bottel davon anjuschafftu und sich dadurch vor Krankheit zu schützen. Personen von leidenden Consti tutionen werden diese Bitters vortheilhaft finde» für ihre Gesundheit, da wir ans Er fahrung die ausgezeichneten Wirkuugeu keu neu, die sie auf eiu schwaches System üben." Mehr S e w e i s. Die "l'kilaclelpkia (Zaxettv," die beste Familie« Zeitung in den Ver. Staaten. Marktpreis. Wöchentlich berichtigt. Artikels per Read. Phila. Waizen Bsch. 95 8! Roggen " 62 68 " 66 65 Hafer " 35 33 Flachssaamen ... " 1 56 1 40 Kleesaamen .... « 6 66 6 59 Timolhysaamen . . « 2 66 2 50 Kartoffeln « KV 7l> «alz « 45 4g Gerste « 75 1 60 Roggenbranntwein . Gall. 25 23 Aepselbranntwein . 25 37 Leinöl « g 5 gg Flauer (Waizen) . . Bärl 5564 37 do. (Roggen) . . « 3563 25 Schinken Pfd. 12 10 Schweinefleisch... « 6 7 Rindfleisch « 7 7 Unschlitt « 8 7 Faßbutter 14 ig Hickoryholj Klast 4 66 5 25 Eichenholz « 3564 50 Steinkohlen .... Tone 3564 50 Gyps « 4754 50 Philadelphier Viebmarkt. Philadelphia, August 36.1851. Wir haben kein zusätzliche Verkäufe im Vieh inarkte zu berichten, undie Preise blieben unver ändert. Es wurden 1866 angeboten, mit Einschluß von 656, die nach NeuPork getrieben wurden, und 56 blieben unverkauft. 556 Kühe unst Kälber, 666 Schweine und 2066 Schaase und Lämer. Preise: Schlachtochsen Verkäufe zu G 6 bis 166 Pfund. Kühe und Kälber: trockne Kühe brachten K 8 bis Tl5, Springer Sl2 biS 25, u. frische Milchkühe TIB bis H 35. Schwei ne verkauften sich zu H 5 bis S6j, die 166 Pfund Schaase und Lämmer kosteten Glj biS T 4 die ersteren, und I Z bis K.?z die letztern,das Stück. Der Editor sagt ven Dr. Hufland'g deutschen Sittero ,.Ee ist selten, daß wir etwas was Patent, Medizin genannt wird, dem Vertrauen und der Unterstützung unserer teser empfehlen; wenn wir daher Dr. Hufland'S dentsche Bit ters empfehlen, so wünschen wir es deutlich verstanden zu sein, daß wir nicht von denNo strums des Tages sprechen, die für eine kurze Zeit ausposaunt nnd dann vergessen werden, nachdem sie den gehörigen Theil von Unheil angerichtet habe», sondern von einer lange be« stehenden, allgemein geschätzten Medizin, die die herzliche Zustimmung der Fakultät selbst erhalte» hat." Zeugnisse aus Zeugnisse sgleich dem vorherge« sind während den letzten drei Jahren erhallen» von allen Theilen der Union, und daS stärkste Zeugniß zu ihren Gunsten ist, daß mehr davon in der Praxis der regulären Aerzte, von Phiadelphia, gebraucht wird, als von allen an» dern Nostrums zusammen vereint, ein» Thatsa» che die leicht bestätigt werden kann» und beweist vollends, daß eine künstliche Zubereitung ihre stille Zustimmung erhält, selbst wenn sie in die« ser Form dargebocen wird. Daß diese Medizin Leberschaden und Dys« pepsia kurirt» wird Niemand bezweifeln, der sie nach der Vorschrift gebraucht hat. Sie wirkt besonders auf den Magen und die Leber; sie ist . Calomel vorzuziehen in allen biliösen Krank« heiten—sie wirkt sogleich. Sie kann Frauen» zimmern und Kindern ohne Gefahr gegeben wer» den, mit zuverlässigen Nutzen, zu einiger Zeit. Hütet euch vor Fälschungen. Diese Medizin hat jenen hohen Charakter er reicht, welchen nothwendig alle Medizinen errei chen sollten, um Fälscher zu bewegen gefälschte Artikel hervorzubringen, auf Lebensgefahr der« jenigen die unschuldig betrogen werden. genau auf die Zeichen der Aechten. Sie haben die geschriebene Unterschrift von <5- SN. Jackson auf dein Umschlage» und sei nen Namen ia die Flasche geblasen, ohne daS sind sie falsch. Zum Verkauf im Großen und Kleinen, am Deutschen tNedizin Stobr, No. 120 Archstraße, eine Thür unterhalb der 6ten, Philadelphia; un>> bei allen respektabeln Händlern überall im Lande; in Reading bet John Ritter und Co. preise herabgesetzt. Um die Leidenden aller Klassen zu befähigen» die Vortheile ihrer großen HerstellungSkraft zu genießen. Die einzelne Bottel 75 EentS. August 12. 1851. IZ. Verks Caunw kalte Spring. Kranke sind seit dem Isten Juni IBZO bis de» Isten Juni 1851 uuter der ärzt liche» Behandlung des Dr. tharles F. A. Lsisering, in und außer seiner Wasserheil anstalt mkhrcntheils geheilt worden; in obi gem Zeiträume, ist ihm »nr Ein Kranker gestorben. Die Wasserheilanstalt sHospitalZ ist an den ausgezeichneten kalten Quellen des Cuschinghill Gebirge in Berks Caunty an der harrisburger Straße gelegen: 9 Meilen von Reading, 4 Meilen von Sinking Spring unv 6 Meilen von Womelsdorf; vo» taneaster, über jitiz, Ephrata. Reamstau», Blackhorse, Fritzestaun ist leicht an den Platz zu komen. Zeugnisse über seine ausgezeichneten Kuren können in unserer Office eingesehen werden; auch ist sein Büchlichen, stcb in leichten Krankheitsfällen, selbst mit Wasser zu dok tern, für 124 Eents in unserer Druckerei zu haben Briese sende man: Linking Lprinz ?c»st osüee, Berks cc»., Denen Herren Doktoren, so seine Heilan stalt empfohlen haben einen herzliche« Dank dafür, und solche» die sie mit Lügen nnd Sto ry's hjnuttterz«breche» suchen, seiner nnd an. derer teute Veracbtung. Lüge» müssen untergehen, Wahrheit wird ewig stehen. August 5. 4mo.