Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, December 21, 1848, Page 3, Image 3

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    Kecha Patriot.
Allentaun, Dec. SR. RBMV.
' A« ««fere Leser.
Nätsse Woche erscheint, dem alten Ge
brauch der hiesigen Herausgeber von Zei
tungen zufolge, in dieser Druckerei keine Z> i
tung. Dicser Gebrauch wurte schon vor
etner Reihe von Jahren zurück angenom
men, deßwegen, nm den Drucker auch eine
Gelegenheit zu geben, wenigstens eine Wo
che von ihre/ mühsamen Arbeit auszuruhen,
und ihre Welschhühner und andere gute
Graten, wenn sie solche haben, in Ruhe ge
nießen zu können.—Dies schien unS immer
als nicht mehr alS'billig und recht; indem
doch ein jeder Mensch in jedem Jahr eine
Woche, ohne zu arbeiten, zuzubringen
wünscht.— Obschon wir aber, wie schon ge
sagt, keine Zeitung herausgeben, so ist doch
sdr unS, während dieser Zeit, an keine Ruhe
zu denken; denn es ist unser Vorhaben, in
jener Woche wieder mit unserer Druckerei,
die bekanntlich durch daS Fmer im letzten
Juni verzehrt worden war, und seildem wie
der in der "Freien Halle" etablirt wurde, in
den abgebrannten, und seitdem wieder so
schön ausgebauten Distrikt, und zwar in daS
geräumige Haus des Herrn Dan ielKei
per, aus der nämlichen Seite der Hamilton
Straße, und nur einige Thüren naher dem
Markt Viereck, von wo dieselbe früher war.
zu ziehen; allwo unsere Freunde uns nach
den "Zeiertagen," wenn alles nach Wunsch
geht, antreffen können, und allwo wir um
zahlreichen Zuspruch bitten—für welchen
wir stets dankbar sein werden.
Wir wünschen noch schließlich, da dies die
einzige Gelegenheit ist die wir benutzen kön
uen, allen unsern geehrten Kunde» recht
fröhliche Chiisttage und ei» glückseliges Neu
Jahr, und gute Gesundheit und Wohlerge
hen immerhin.
BiS den 4ten Jannar 1849. wird der
Patiiot. wenn wir nicht mil einem unvor
heigeskhcne» Unglück zusammenstoßen, seine
Erscheinung wieder machen.
Ac-x'P hiladelphi a.—Sin Land
mann wurde letzle Woche in Philadelphia
auf folgende Weise beraubt: Er verkaufte
nämlich daselbst eine Ladung Heu. wofül er
12 Thaler s<t CenlS erhiell. Einige Böse
wichte sahen dies, und legten sogleich einen
Plan, un, ihn darum zu berauben, welches
wie solgr geschah : Sie enlwendclcn ihm
nämlich einen Sack, den er auf seinem Wa
gen halte ; Und als dann der Bauer sich da
rum umsah, versicherten sie ihn, ein Knabe
habe denselben gestohlen, und wenn er mil
ihnen gehen würde, so wolllen sie ihm wie
der dazu verhelfen. Der Bauer willigte ein.
und als sie an einen abgelegenen Ort kamen,
schlugen sie ihn nieder, nahmen ihm sein
Geld ab. liefen davon, und ließen ihn in
Ohnmacht liegen.
Wichtige Klagsach».
Die Klagsache des I o h n F reed l y. ge
gen die Schuylkill Schiffahrts Gesellschafl,
wurde in Delaware Caunty zu Anfang die
seS December.Monats verhört, »nd endigte
sich damit daß dem Kläger <i<M) Thaler
Schadenersatz zuerkannt wurden. Die Klag
sache entstand wie folgt: Besagte Compag
nie erhöht, ihren Damm in Monigomery
Caunty, etwa 22 Zoll, welches zur Folge
hatte daß eS daS Wasser zurück unter daS
Rad der Mühle des Klägers schwellte.—
Die Sache war früher durch eine Scheriff's
Jury entschieden, die dem Kläger »S<XXI
zuerkannte —Von dieser Entscheidung wur
de appelirt durch die Compagnie, und die
Sache nach Delaware Caunty verleat, all
wo nun Herr Freedley ein Aerdikl von
IWV Thaler mehr erhielt.
A«sere öffr«tli«l,ru vändereie«.
AuSdem Bericht deS Schatzaml'Sckretärs
Vereinigten Staaten ersehen wir. daß
da» öffentliche Land, geeignet von den Ver.
Staaten, noch aus l 442 217.ttA1 Acker be
sieht, welches an dem jetzigen Preis von
Thaler per Acker 1,«1»2.772 2W Thaler
werth ist. Der Sekretär schlägt aber vor,
daß man von dem Land, welches für die
kandwirthschaft gebraucht werden kann, an
einem niedrigern Preis absetzen solle, und
gibt eS als seine Meinung, daß dies an 25
CenlS den Acker geschehen solle, an welchem
Preis dasselbe sodann. alleS Land eingerech
net, noch Ritt 5A4.4ÜS Thaler werth fei.
Wirklich eine schön» Summe.
Die Cholera«
Zn IBZ2 sieng die Cholera ihre Verheer
ungen in Neuyork am Lvsten ?Un> an, und
am Ästen August verlor sich tieselbe, nach
dem sie 64 Tage gedauert, und nachdem
während jenem Zcilraum 21K2 Pcisonrn als
Opfer derselben gefallen waren. Die höch
ste Anzahl Todesfälle, an einem Tage, er
eignete sich am 22sten Juni, und tie Nie
drigste, v, am 2Wen August. In IAI4,
dei ihrer zweiten Erscheinung daselbst, stellte
sie sich am Stcn August ein, und verschwand
am Msten December, in welcher Zeit. IV7
Tage, 7W Personen daran starben. Total
Ztodessalle in Neuyork, während den zwei
Erscheinungen 2W5 In Baltimore mach
t« sie in 1852. am 4ten August ihre Erschei
nung, und verlor sich am IZtcn November,
nachdem sich daran 78t Todesfälle ereignet
hatten. Die höchste Anzahl der Todesfälle
an einem Tag war 55.
«chtb. Henry <?lay S «esundheit.
Ein Brief von »:i,e»: Herrn, der Herrn
Clay vor einigen Tagen selbst gesprochen
hat. meldet d.tß seine Gesundheit wieder
soweit hergestellt ist. daß er in seiner Car,jage
fahre« kann. Der nämliche Correspondenl
sagt, daß Clay die größte Hoffnung habe,
daß viel gutes au» der Regierung des Prä
fidenten Taylor entstehen wird. Herr Clay
gebeult in einigen Tagen für NeuorleanS zu
verl«ffe«, dessen Winter für ihn schon früher
vv» so großem Nutzen waren.
Be»vk4»r««s der Erd».
Nach der letzten Abschätzung ist die Be>
völkerung der Erde wie folgt:
Asien 585.V90.0V0
Europa 235.vv01>00
Afrika llv.voo.vov
Amerika 50.000.000
Aust,alien 20.000,000
Zusammen 1.000.000.0VV
Von dieser Zahl sind
Heiden 000.000,000
Mohamedaner 140.000.000 >
Juden IO.OVV.VVO i
Römisch Katholiken 130.00V.0VV >
Griechisch Katholiken 55.V0V.VVV l
Proteste "ten VS.VVV.VVV l
Man hat verechnet daß seit der Geburt !
Christi etwa 33.VVV Millionen Menschen '
geboren wurden; zieht man von dicser Zahl
die jetztlebenden Tauscnd Millionen ab. so
ergibt es sich, daß schon etwa 32,000 Millio
nen in das Grab gesunken sind. Von dieser
Anzahl im Grabe starben etwa
9.VVV.OOV 00V durch Krieg;
7,VVO.VVV.O<IO durch Hunger und Pest;
SVV tlvvvvv durch daS Märlyrerlhum ;
589.1»0 v l»vv durch geistige Gelränke;
15.000.000,000 auf natürliche und andere
Weife.
Hieraus wird man ersehen, daß Krieg und
starkes Getränk beinahe den dritten Theil
deS Menschengeschlecht» in ein frühzeitiges
Grab geworfen habcn.
Zeitungen «nd Magazin» in Neuyork.
Eine Neuyork Zeitung enthält folgenden
Bericht von allen Zeitungen, Magazinen,
u. f. w., die in jener Stadt gedruckt weiden,
sammt ihrer durchschnittlichen Ci>c»lalion.
Es werden nach demselben 13 tägliche Zei.
Lungen gedruckt, 9 zweimal die Woche, 08
wüchenlliche, 54 monatliche Zeitungen und
Magazine, 13 vierteljährliche und eine die
des Jahrs mir zweimal erscheint, welches
zusammen 158 Publicalionen ausmacht.
Es werden jährlich in diesen Druckereien 09,-
247,804 Copien gedruckt, wozu 147.095
ReamS Papier nothwendig ist.daS Gewicht
von welchem etwa 5 000.0l>0 Pfund beträgt,
und ungefähr Klioo,ooo kostet. Die 13 täg.
liche Zeitungen circuliren wöchenllich 754,-
20V oder jährlich 39.218.4t1V, und
die 0 Sonntags Zeitungen haben eine wö
chentlichc Circulalion von 42.000 Copien.
Schreckliches Nnglüek.
Am 28sten November siel folgendes Un
glück z» Springsitld, Illinois, vor.—Ein
Herr Baker und feine Gattin begaben sich
an ein Nachbais Ha»s, während welcher
Zeit ihre Kinder so wie noch einige andere
der Nachbarschaft zu Hause blieben. Als
die Eltern fort waren, nahm der älteste
Sohn des Herrn Baker ein Gewehr von
der Wand, welches stark für Hiifchc gcladcn
war, und schoß es ab. Der Schuß schlug
ein Theil des Kopfes seiner Schwester, die
zwei Jahre älter war als er, weg, und töd>
tcte sie aus der Stelle. Zugleich schlug der
Schuß noch einige Finger eines andern Kin
des ab. und paßirte durch die Seite eineS
diitten KindeS, welches zwar noch am näch
sten Tage lebte, allein ma» hatte keine Hoff
nung für dlsse» Wiedergenesung Wann
werden Eltern ihre geladene Gewehre auS
dem Erreich ihrer Kinder bringen?
Gold «nd Till»« r.
Die Gold und Silber Minen von Mexi
co lieferten, in den 14 Jahren unter der
spanischen Regierung, von 1790 bis 1810
eS sich auS den Berichten der Münze
ergibt) 342.114 285 Thaler—welches im
Durchschnitt 24.000,000 Thaler auf das
Jahr ausmacht. In den darauffolgenden
15 Jahren wurden nur 153.270 972 Tha.
ler oder etwa Iv.vvv vvv Thaler des Jahrs
geschlagen. Die Thatsache, daß so viel we
niger in den letzten Jahren gemünzt wuide.
soll seine Ursache nicht in dem Mangel an
Gold, sondern in dem verwirrten Zustand
deS Landes gehabt haben. Diese Minen
werden nun von Engländer bearbeitet, wel
chen dieselbe, für Geld daß sie der Merika
nifchen Negierung geliehen habcn, verpfän
det worden sind.
Ein Theater verbrannt.
Am Abend deS Ittten December branntc
daS Park Theater in Neu »Zork bis ans den
Grund nieder. DaS veiheerende Element
griff mil solcher Schnelligkeit um sich, daß
man nicht einmal vermögend war den drit
ten Theil von den» werthvollen Inhalte zu
retten. Das Feuer entstand nur eine kurze
Zeit vor der Vorstellung, wodurch vielleicht
bei einem "vollen Haust" manches Leben
gerettet wurde. Dies ist jetzt daS vierte
Mal daß dieses Theater niederbrannte, und
soll dem Lehnsherr ein Verlust von 4V,
WO Thaler beigebracht habcn.
Die Cholera i« Neuyork.
Wir haben schon in uuserer letzten Num
mer von dem Erscheinen der asiatischen Eho
lera i» Neuyoik gesprochen. Zu den schon
früher belichteten Fällen sind seitdem ver
hältnißmäßig noch viele gekommen, so daß
diese Pest anfängt Besorgniße zu erwecken.
Bis jetzt sind im Ganzen einige vierzig Fälle
vorgekommen, wovon einige zwanzig lödt
lich gewesen. Diesem nach scheint diese Pest
denn doch nicht von so mildem Charakter zu
sein, al» si« im Anfange dargestellt wurde.
Mornioneu in Calisornien
haben bekannt gemacht, daß sie einen großen
Strich Land, welcher viel Gold in sich schlief
Ben soll, als ihr Eigenthum ansehen, und
fordern 3V Prozent von dem Gold daS dort
gewonnen wird. Zehntausend Mormonen
haben sich bekanntlich zu S«lt Lake nieder,
gelassen, und man erwartet daß böse Folgen
auS dieser Sache entstehen werden.
IS'DaS <ssoldfieber.—Es ist wi>k
lich zum Lachen wenn man in jetziger Zeit
die Zeitungen liest. Dieselben sind beinahe
alle gefüllt mit Artikel über Gold und Lali
fornicn. Wirklich daS Goldsieber grafsirt
in einem hohen Grade. Wunder ob sich
dasselbe nicht auf ähnliche Weif» legt, wie
das Morus Multicaulus Fieber?
Casey H. Boutright, Esq, zu Jndianapo
li», heirathete kürzlich sein« « «un »« Frau.
Der gestrige York! "Republican" sagt
Wir höreü, daß Hr. ChcrrleS S Pängler
wohnhaft in ApringgardenTsp., HorkCo.,
am vorig»» Donnerstag drtrch das Losgehen
seines Gewehrs verwundet wurde. Wäh
rend er mit einer Person sprach, lehnte er
den Kolben des Gewehrs, welches geladen
und gespannt war, auf einem Block, das
Gewehr gliischte ab, und gieng los, da der
Hahn in Berührung mit dem Block kam
Der Schuß suhr Hrn. Spängler in die
Armhöhle, nachdem derselbe aufwärts durch
den fleischjgten Theil deS ArmS gegangen
war. Glücklicherweise wurde kein Knochen
verletzt, die Schrot wurden heraus gezogen,
und die Wunde ist jetzt am Heilen. Zufälle
dieser Art sind diesen Herbst in unserer Ge
gend ungewöhnlich häusig. weshalb sich die
Nothwendigkeit ergiebt mehr vorsichtig mit
Feuergcwehren zu sein.
Erurnnungrn durch d»« Go«v»rnör.
Gouv. Johnston hat l»tzt» Woche folgen
de Ernennungen für Philadelphia gemacht:
WilliamHeilman, zum Flauer-Jn
speklor.
HiramAyrcS, zum Rinden . Inspek
tor, uns
Jacob Broom. zum Schreiber der
Waisencourt, nebst einer Anzahl anderer
kleinerer Ernennungen.
ehemalige Aufseher des Bed
sord Caunty Armenhause» wurde am letzten
Mittwoch in der Stadt Bedford gefänglich
eingezogen, auf die Anklage am 28sten Au
gust das dortige Caunty Schatzamt beraubt
;u habcn. Man fand bei seiner Gefangen
fchaft noch I.SVV Thalcr von dem gcstohle
nen Gelde bei ihm. I.2VV Thaler hatte
er bereits auf die eine oder andere Art weg
geschleudert.—Sein Name ist Samuel Wa
ters, und wird wahrscheinlich seinen ver
dienten Lohn erhalten.
W. H. Seabrook wurde am
letzten Dienstag zum Gouvernör, und W.
H. Gist zum Lieutenant - Gouvernör von
Süd-Carolina erwählt. —Dies geschieht in
jenem Staat durch die Gesetzgebung —auch
hat dieser Körper beschloßen, am 2vsten die
seS einen Ver. Staaten Senator zu erwäh
len, deßen politischen Gesinnungen abcr mit
der am 7len November in jenem Staate
gehalten Wahl übereinstimmen müßen—
daS heißt, er m u ß für " Cäß und B u t
ter" sein.
Selbstmord. Ei» 00 Jahr alter
Mann. Namens Daniel Hoppcl, cinrespek
tabler Bürger von Ereter Taunschip, Berks
Caunly, nahe bci Baumstaun wohnhaft,
beging am vorletzten Montage Selbstmord,
indem er sich eihing. Er hatte zuerst ver
sucht sich mit einem Beile den Hals abzu'
schneiden. Als dies fehlschlug, wollte er sich
den Schädel zerschlagen, durch Schläge auf
dir Stirn, da abcr auch dies fehlte, erhängte
er sich.
Smith, der neulich in der
Stadt Neading veihastet wurde auf die An
klage Friedeiich Zoster in Adams Caunty
ermordet zu haben, machte gleich nach seiner
Einkerkerung in dem Getiysbnrg Gesäng
niß, den Versuch mit einem Rasiermesser
an einigen Theilen seines Körpers Adern
zu öffnen um Selbstmord zu begehen.—Ein
schlechtes Zeichen von seiner Unschuld.
Die Eholera in Irland.
Diese schlimme Krankheit soll endlich ih
re Erscheinung auch in Irland gemacht ha
ben. Einige Personen wurden zu Castle
bar damit befallen, wovon einer starb.—Die
dortigen Aerzte betrachten diese Epidemie
aber nicht ansteckend, und somit ihr Fort
schreiten nicht so sehr zu befürchten ist.
Volks > Versammlungen, die
eine eine Whig- und die andere eine Loko-
Versammlung, sind neulich zu ColumbuS.
Ohio geHalle» worden, bei welcher Reden
gehalten wuide», die daS Verfahren der
Mitglieder der Gesetzgebung, zu ihren rcfpek
tiven Partheien gehörend, billigen.
ZpcK'Wafserscheu —Zu Bath, unweit
Albany, Neuyork, ist vor einigen Tagen ein
Herr Abraham Decker an der Wasseischeu
gestorben. Er winde einige Wochen vorher
von einem Hund in die Lippe gebissen, den
man für toll hielt.
Achtbare Solon Borland,
ist vor einigen Tagen als Senator der Ver.
Staaten, durch die Aikansas Gesetzgebung,
sür den nichtausgelaufenen Teimin des
Herrn Sevier. der die Gesandtschaft nach
Mexico annahm, erwählt worden.
KkF'Dr. Lawson, Surgeon General
von der Armee, berichtet, daß die Ausgaben
für Medizin, zur Wundarzneikunst gehörige
Instrumente, Better, u. s. w., für das Fis
cal Jahr endigend im Juni 1848, nicht we
niger aIS 140.W2 Thaler gewesen seien.
Der Achtb. Henry Clay hat Gen.
Taylor, den erwählten President, eingeladen
ihm auf feiner Reife nach Waschington zu
Aschland einen Besuch abzustatten—und in
Erwiederung lud Gen. Taylor Hrn. Clay
ein. eine Woche bei ihm zu Baton Rouge
zuzubringen.
HLK'Während in einigen d»r nördliche»
Staaten Schnee auf dem Grund liegt, sind
die Bauern b.i uns mit dem pflügen ihrer
Felder beschäftigt. —Wie können uns nicht
»rinnern, gelinderes Wetter so nahe an den
Christagen jemals erlebt zu habcn.
HLK'Zu Baltimore ist vor einigen Tagen
ein Schiff eingetroffen, auf dessen Reife von
Europa hieher 3 Personen an der Cholera
Morbus gestorben sein sollen. Die ganze
angelangte Mannschaft aber soll gesund sein.
Empire HauS zu Syracuse.
N. Y., ist neulich an N. Randall. Esq., von
jener Stadt, für 49.500 Thaler verkauft
worden.—Wirklich ein großer Preis sür ein
GasthauS.
HF"Der Achtb. N. Whilcomb (Freibo
den-Mann) ist vor einigen Tagen durch die
Gesetzgebung von Indiana zum Vereinigten
> Staaten Senator »rwählt wordin.
! AcK'Richatd Brodhead. jr.< Mitglied des
! CvngreßeS von dem Northampton Distrikt,
- ist bisher wegen Krankheit abgehalten wor.
.j den, semen Sitz im Congreß »inzunchmen.
Cälkfornia Sold.
Freilich ist nicht alles Gold waS glänzt,
daß aber das in Calisornien aufgefundene
Gold wirkliches und zwar sehr reineS Gold
ist, ist durch die von der Regierung angeord
etc Untersuchung desselben in der Münze
zu Philadelphia jetzt evident festgestellt.
Wir theilen den Bericht des Direktors der
Münze zu Philadelphia darüber, der an den
Schatzmeister adressirt ist. hier im Auszuge
mit: "Das erste hier deponirte California
Gold," schreibt Direktor Patterson, "war
von Hrn. David Carter gebracht, und betrug
>804.59 Unzen. Davon waren 1423 80
Unzen auS Minen und 38V 7tt Unzen am
Feathcrflussc gewonnen worden. Das erste,
das aus Mincn gewonnene, war in Körnern,
daS andere, vom Featherflusse, in kleinen
breiten Flittern. Das Gold wurde in sechs
Theilen geschmolzen, und der hierdurch ver
«»sachte Verlust, an erdigen und oxydirenden
Substanzen, betrug 3'/, Prozente vom ur
sprünglichen Gewicht. Die Prüfung des
Goldes geschah mit großer Umsicht, und daS
Resultat zeigt eine Verschiedenheit der Fein
heit von Bi>2 bis 897 Tausentheile. Dies
ist nur um ein Geringes unter der Münz
fuß Feinheit, die 9<Xl beträgt. Im Ganzen
betrug der Werth des hier deponiiten Goldes
53V.492."
Daß Calisornien eine ungeheure Menge
Gold einhält, ist somit nicht länger mehr zu
bezweifeln. Und herrschte schon früher un
ter unserer Bevölkerung eine große AuS
w-rUldkrtmgslust nach diesem El Dorado. so
hckt »keselbe sich jetzt so vermehrt daß sie sa»
einer Völkerwanderung ähnlich sieht. Fast
täglich schon verlassen unsere allanlischen
Häfen Schiffe, die mit Auswanderern über
füllt sind, und die Zahl der Rachdrängenden
vermehrt sich von Tag zn Tag mehr und
mehr. Alle leben natürlich der Hoffnung,
sich in kurzer Zeit ungeheure Reichthümer zu
sammeln ; aber wie Viele werden sich ge
täuscht, betrogen finden,—wie Vielen wird
es ergehen wie den spanischen Abenlheurern
im sechszehnten Jahrhundert! Daß dagegen
auch Viele ihre Träume von Reichthümern
rcalisircn werden, ist eben so gewiß. Fleiß
und Unternehmungsgeist werden in Calisor
nien unter den abwaltenden Umständen
Manchen in verhältnißmäßig kurzer Zeit zu
Wohlstand verhelfen, namentlich solchen,
die sich mehr auf ihr Handwerk, ans die Be
bauung des Bodens, als auf daS Aufsuchen
desGoldes verlassen.—(Nat. Dem.
Edelleute in Europa.
Unter dieser Aufschrift sagt das "Evening
Bulletin" :—Auf dem Continent Europa's
gehl der adliche Tillel auf alle Kinder über,
und es gibt daher ter Adeligen so viele, daß
sie sich oft zuden geringsten Beschäftigungen
herablassen müssen, um ihr Leben zu fristen.
In der Stadt Meklenburg.Schweiin ist je
der Einwohner ein Adliger, ausgenommen
vier. Der Wirth ist ein Graf, die Wirthin
folglich eine Gräfin, und die Stallknechte,
Söhne des Hauses, sind junge Grafen.
Ein Reifender erzählt hierüber: "Ein
reicher, englischer Kaufmann, angezogen von
der reizenden Umgegend, schlug hier seine
Wohnung für einige Wochen auf. Er war
ein Mann von Talent und Bildung, aber
er halte kein adeliche» Familien Wappen.
Die ganze Bevölkerung deS Städtchens ent
schied daher, daß es gegen die Etiquette wäre,
ihn zu besuchen ; sogar der Barbier, welcher
ein Baron ist. wollteihn nicht aufder Straße
erkennen, obgleich er ihm kurz vorher mil
seinem Messer zu einem jüngern Gesicht ver»
Holsen hatte."—Dies ist bloS ein Beispiel
aus vielen solcher Art in Europa. Ungarn
soll 16?,493 und die Stadt Milan allein
3.859 Edelleute zählen . In 1822 zeigte
der Senslis von Preußen 2W,<XX) dieser
Kaste. Rang aus dem Continent ist daher
verschieden von Rang in England, das nach
Allem doch als der aristokratischste Staat
der Welt dasteht.—
Wenn das Bulletin in dieser Sache, die
ein wenig übertrieben sein möchte. Wahrheit
spricht, so war es hohe Zeit, den Adel in
Deutschland auszuheben, sonst hätte er sich
durch den Umstand, daß alle am Ende adelich
geworden, ja von selbst ausgehoben. So
lebt er doch wenigstens noch i» der Geschieh
le—und daS ist unseres Bedünkens auch der
einzig schickliche Ort dafür. —
Mitleiden und M«nschlich?rit.
Daß dem redlichen Mensch nichts so ab
scheulich erscheint als Hartherzigkeit ist eine
ausgemachte Sache, und doch weiß der Mit
leidsvoUe, daß die Welt nichts schlechter loh
net als die an seinem Ncbenmenschen aus
geübte Wohlthaten. Es gibt Fälle, wo sich
wohlhabende Menschen selbst entblößt und
in Armuth gestürzt haben, durch Gulmü
lhigkeit. Daher kommt es auch, daß es vie
le Menschen hat. die gänzlich gefühllos und
kaltblütig daS Unglück ihrer Mitmenschen
übeis«hen. Es ist weniger ehrbar und we
niger gerecht reich, aber dabei hartherzig zu
sein, als arm. und daher behülslich, mitleidig
und gefühlvoll. Derjenige ist aber über al -
Ic zu verachten, welcher sich durch die Wohl
thaten seiner Mitmenschen emporschwingt
oder empor geschwungen hat, und dabei nie
malS selbst Wohlthaten erzeuget. Wohl
thaten werden überhaupt gerne vergessen.
Beleidigungen aber lange im Busen des
Menschen aufbewahrt. — Das Gegentheil
sollle d»r Fall sein. An uns ausgeübte Ge
fälligkeit sollten wir nie vergessen, Schaden
und Beleidigungen aber gerne vergeben und
bald vergessen werden.
Thorheit u. ihre Folge n.—
Der Pennsylvania» sagt: Vor ungefähr
fünf Jahren sahe« wir einen Mann seine
Cigarre mit einer zwanzig Thaler Note aus
die Farmers und Mechanics Bank anzünden.
Damals war er deS Lebens voll u. in Besitze
eines liegenden Eigenthums in Philadelphia
von SIBO,<XX) Werth. Oh ! welche Wechsel
die Zelt hervorbringt—am letzten Samstag
bettelte dieser thörichte Mann Almosen in
unseren öffentlichen Straßen. Er sah elend
aus, war geisterbleich und armselig gekleidet.
HLK'Nach Neuyorker Zeitungen ma
" chen sich 2l Schiffe in jenem Hasen bereit.
um nach Calisornien abzusegeln. O das
. Goldsieb«!
, AcK'Delirium Tremens ist vor einigen
, Tagen zu Rochestrr durch Ehloioform abge
«»«dt worden.
! D?» Arn»»» d»r Vereinigten Tbaateu.
Nach dem soeben dem Congieß »ingereich
tei> Bericht des General Adjutanten der V.
Staate:,, besteht unsere gegenw.iiiige stehen
de Anne? a»S 9805 Mann, mit Einschluß
»er Offizieren. Aus dem nämlichen Bericht .
ersehen wir, d»ß am Schluße deS Krieges
mit Mexico, dieselbe. Reguläre und Freiwil
lige. sammt den Offneren. riggefchloßen.
47.150 Mann zählte, die aber -?»» bis aus
obige Anzahl entlaßen wuiden'.
Dir Staat» Finanzen.
Der General Auditor von Pennsylvanicn
macht folgenden Bericht für das Fiscal Jahr
welches am 10ten November, 1848 endigte,
bekannt: EinnahmenfürdaS Jahr H 3 831.
77k 22. was in Zusatz zu der Bilanz von
08V. 89V 65, die beim Beginn de» Jahrs
vorhanden war, eine Total - Summe von
4512.007 07 ausmacht. Die Ausgaben
während derselben Zeit betrugen393s.37o
68, waS eine Bilanz im Schatze ließ am3o
November 1848. von 577.2W »9.
HLZ'Jn einer Neu OrleansZeitnng rviid
die Verehelichung des Col. BÜB. mit Miß
Betty Taylor. Tochter des Gen. Zachary
Taylor, angezeigt.
Werheirathct:
ncivr Taunschip. I
Ai» 7«>n, turch tcns.tbcn, Hr. Michael F. Cvcrw, I
Zolin d.'s la.cb Sn.rly.Es.i., -.-en Bltem?i>»rg, Ccluin-
Starb:
Am Ich!.'» ?on>ierflag Abend. in dieser Statt. (Ka
tharina, Lb.ganin tes H.rrn lelm Eckert. im
44iien v'ebensjabre. Am Senntaq wurde il>r entse.lter
gefelqes, dem Schees der liiblen E-de übergeben, kl
welcher ««eleqenlieit dec Ehkw, Hr. 2>>ger eine wehler
sennene Rede hielr.
An Haushälter und Andere!
Abele S 5 Miller,
Cabinetmachcr in Allentown,
Machen ihren Freunden »nd dem Publi
kum nbeihaupt hierdurch crgcbeiist die An
zeige, daß sie'
Cine neue Cabinetmachere»
errichtet haben, auf der südlichen Seile der
Hamilten Straße, gerade gegenüber Neu
hard'S Etablissement, allwo zu jederzeit fol
gende Artikel gemacht und auf Hand gihal
ten werden:
Sofas, CoucheS, Dkvans. Setrctär», Bu
reaus, Dressing BureauS von seder Art,
Pedimcnt Ornaments, Otliments. Foot
stools, SeidboardS, Waidivbes. Ward
robe und Drcsser, Piano Slools. Sofa
TableS, Card, Centr». Tide, End, Di
ning. Work, Cylinder und Breakfast Ta
bleS, Pier BureauS, Pier TableS, halb
sranzösische Stühle, französische Schaukel'
Stühle. Bücherschränke, Portabel DeSkS.
French Mohogany Bettladen, Frcnch,
Feal und hochstollige Bettladen von ver
schiedenen Sorten, Dining Ständs, Wasch
Ständs verschiedener Arten, Eck- und
Küchrnschränke, Sinks, ic. ic.
Kurz, alle Artikel, die gewöhnlich in einem
solchen Etablissement gehalten und von dem
Publikum verlangt werden, werden stets auf
Hand gehalten, oder auf die kürzeste Anzeige
an billigen Preisen verfertigt.
WLS'Da Einer der Firma den Vortheil
genoß, in verschiedenen Hauptstädten der
Union zu arbeiten, so hoffen die Unterschrie
benen zuversichtlich, durch Aufmerksamkeit
zu ihrem Geschäft, Und durch vorzügliche
Arbeit, einen liberalen Theil der öffentlichen
Gunst zu verdienen und zu erhalten.
Haushälter und Andere, die etwaS in
ihrem Fach brauchen, sind freundschaftlich
eingeladen bei ihnen anzurufen.
Eml. I. «»»l«,
Samuel Miller
Allentown, Dec. nqkM
An die Tax-Collcktorett.
Die Tax. Collckior«» der verschiedenen
Taunschips des Cauniies Lecha. haben sich
einzufinden auf Freitags den 22sten dieses
December. Monats, in der CommißioNerS
Amtsstube, um Abrechnung mildem Schatz,
meister zu thun und die Verluste einzubciich
ten. Auf Befehl der Board der Commißi
oncrs.
lessc M. Line. Schreiber.
Dec. 21. nqlm
Ällcntaun Postamt.
Folgendes ist ein Verzeichnis der Briefen
welche am letzten Mittwoch im Allentaun
Postamt liegen geblieben sind :
George Acker, John Adams, St. Acker,
Henry Busse. Willhelmtna Bander. I. H,
Butler. Henry Baiigkard. Jacob Boyer.
Christina Bender. So«. Butz. jr.. Jane
Brown, Peter Corbcr. Elvina Donner. I.
Viehl, Wm. Eisenhart-, Adam Epp. Tho.
mas Faust, George Friedeiicd, Adam Geh
res, Charles Groß. Cath, Grass, Edwaid
Gangwer, Elia? George, Mary Ggngwcr,
George Hampton, William Horn, Daniel
Horworlh. Peter Htllegaß, Henry Jordan,
Miß C. M. Jacoby, Elias Kocher, Henry
Krämer, Jcsse Keck. Lucy Keck, O>ven Kei
per, Mr. Kranschoff, Hannah Knauß. Ma
ry Krug, Conrad KeisLnei, Jacob Ludwig.
Samuel Moyer, (Schuhmacher) Abraham
Neirhard, Wm. Nagle, John Paireton,
Roop und Sohn, Melvina Schriver, Geo.
Stoll. Jsaac Strouß, Robert Steckel, Da
vid Shrvr, Waschington Stont, AmoSSol
liday, Jonathan Schwartz. 2 John Snr.-
der, 2, William Schaud, John Schantz, P.
Starcd, MrS. Smith, Andrew Scheiden,
Daniel Woodring. Valentine Wilhelm. W>
Wolford. Nager und Weiler, Charles Uoch,
Henry?)oung, C. Z. F. Wilderg,
Hacob Treichlkt.
Marktpreise.
Artikel. l'ptt » ««nr. I
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Weizen B»sck>t- l UN
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Sl.r Z'iitz.
Reqq-n-Wliibk»,' (?al. iii?
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«icken'-pelj " Klast.r 4 4? ?!>
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Sltinkelil.'n.» Tenne 3 lX» 4/
Bips - ! S «X> 4
Ueberficht der Markte.
Philadelphia, Der. !S. 1848.
Flauer Nud Mehl.—?er Markt für superfeine»
öffn,tc Steide an einei» festgesetzten Prei»,
—Re.vvnmel'l. dafür ist keine Nachfrage, und der Preis
i>i :! Sü. —Wilschkornmelil ist II» Vrei» gesunken, «ver
tass.lbe wir tech in Nachfrage; sk»X> jparrete find an
2 tiS bis 2 75, verßanfk werd.», n»d «» Schlich der
Weche offerirle n»n nur nech 3 K 2.
an l M l sitr reilier, I l<l di« l
weißer. Rcggen, dafür witd »» dl» Diftillern S!?
CentS bejal'lt.— neues südliche» Welschkern wird
vi.t in d>n Markt gebracht Und der Preis taftlr ist SS'
l'ie ü4 ; altes Penusi'lvanisch gelbes bringt 00 bis S 4
LtS. ?ie Verkäufe Veliefei» s>ch in letzter S?»ch« j>r
5.1.UW Nnschel.—Hdser brachte 2v bis:w Lent«.
Nich-Markt. Schlachtvieh ist in guter'
IIXX> für Neuivrk g>ka>>ft nmrden, und nur !w Stüit
sind unverkauft gel liebe». Die Preise waren r»n b Üo>
bis<is>o. Kühe und Kälber waren SIIV im
Markt. Trech'ne KUlie brachten von 7 bis 14 Tbaler,
Springers ve» 12 bis 2S. «nd frische «ühe roa 2Vdi»
e i n e wurden titX) in den Mark»
gebracht, die an ü 25 bis k IXI das Hundeit rerk»DW,
—8l) Slü>k blieben »nverkaufl. Schafe »nd e ä in»
in e r find in den Markt gebracht werden, »nd
Scbafe -.'erkauften an 1 W lis Z (X>, und Lämmer a»
125 bis 2 s(l—je nachdem die Qualität»
Eine ganz neue Ankunft von
Hartwaaren.
Die Unterschriebenen sind soeben von PH?«
labrlphia zurückgekehrt, mit einem großett
Assortement von Hart-, Sch»»id' unV
Sattlcrwaaren, nedst KutfcheN'Tii«»
mingS und Schuh-Findutkgs, welche» alle»
an erniedrigten Preisen verkauft werden soll
am Stohr vo» O. Kt Ä-
Eis-tt,
Eitte große Quantität gehämmerte» un?
gerolltes Eisen. Bogen Eisen, amerikanische»
und englisches Banden Eise», Reif Eisell-
Cast- und Schear Steel, squär», stach und
rund, sorvie Amböse und Tch?a»bsticke, so»«
den erhalten und wohlseil zu verkaufen bet
S und I ESgee.
(Y l a ö .
lSö Boren Glas »okl allkn Größe«, zo«
Verkauf bei
LK. «nd I. Siltzer«
Kleiwetß.
Eine Tonne reines und ertra Aleiweiß ist
erhalten wsrden und »um Berkanf dei
O- «nd I. «««»».
Nägel.
2(XI Fässer der besten Nägel, Brod« vnV
und Speiks, erhalten und zum Berkavsbei
O «nd I. Skiger-
Kutschen - Trimming».
Ein gutes Assortement Kotschen-Trinr»
mings, soeben erhalten und zum Verkauf bei
S «ad Z. Sil«»r.
«Zchuh-Hindi >«g».
EiU großes Assortement Schuh FindingG,
soebc» erhalten und zum Verkauf b«
D ««» Z. TäOee,
An Bauleute
Ein großes Assortement Thür Banden»
Schrauben. Nägel, Riegel und Schlösser mit
Mineral Knöpfen, Deutsche Schlösser un»
Klinken,erhallen und zum Verkauf bei
L? «ad A «S«er.
Spiegel.
Eine glänzende Auswahl Spiegel unv
Spiegel Främs von allen Größen, zu haben
bei B «nd I. EHger.
und Virniß
Oele von allrn Sorten, gekocht und roh»
Terpentin. Newark Virniß jeder Art, Leim,
<k., ist wohlfeil zu haben bei
S und I- Säger.
Hobeln
Ein großes Assortement von John Gell's
bcstgemachten Hobeln, sowie eine schöne
Auswahl Schrciner Werkzeuge, zu haben bei
O und I Tckger.
An Haushalter.
Ein großer Vorrath Artikel für HauShäl»
ter, als ovale und runde Kochhöfen, Platten,
u. s. w., zum Verkauf bei
Dec. >>q«m
Nachricht
wird hiermit gegebcn.daß der Unterzeichnet«
als Administrator von der Hiuterlaßenschasl
des verstorbenen Aaron Handwerk,
letzlhin von Waschington Taunschip. ?echa
Caunty. ernannt wordcn ist. Alle Die
jenigen nun, welche noch an besagte Hin
terlassenschast schuldig sind, weiden daher
aufgesordeit, innerhalb A Monaten abzube>
zahlen, und solche die nock rechtmäßige For
de, ungen Hahr», belieben ihre Rechnungen
ebenfalls inneihalb besagtem Zeitpunkt«
wohlbcstätigt einzuhändigen, an
Hemry Peter.
V« 21. «qvm