Bedingungen dieser Zeitung: Der S»bscrip,!n,«-Prcrß ftlr den Lecha Patriet ist Ein Thaler de« Jahr,, w.nn cr innerhalb dem Jahr »e,alK wird; nach «erlauf de« Jahres wird Gl 2S Ann Untechhreiber wird fiir «inen kürzeren Zeitram» angenommen, als für sechs Menate. Niemand kann seinen Namen ven der Liste der Sub »ribenten ausstreichen laßen, er habe denn juver aUe RllcMiide abgetragen. Bekanntmachungen werden eingerückt jedes Viereck dreimal für einen 2 Haler, und jede Fortsetzung W Eenks? größere im Verhältniß. und Mittheilungen müßen postfrei ew- FreiwiUiger Prothonotars - Candidat. An di« freien und unabhängigen Ertväh ler vou Lech« Eaunty. Dankbar für eine Stimmenmehrheit bei einer früheren Gelegenheil für obige Stelle; —Und aufgefordert durch eine große Anzahl Slimmgeber dieses Saunties, fühle ich mich veranlaßt bei verkommenden Wahl als frei williger Canddat für das Prothonotar- Amt hervorzutreten. Sollte ich erwählt werden —und geschieht dies, so versichere ich die Stimmgeber daß das Publikum dadurch nichts verlieren wird—so werde ich die Pflich ten des Amtes mit Pünktlichkeit und Treue und allgemeiner Zufriedenheit aus»ben. Nathan Miller. Allentann. Aug. 7. nqbW Prothonotars-Amt. An die freien und unabhängigen Erwähler von Lecha Eaunty. Mitbürger :—lch biete mich hiermit an als «in Candidat für das Prothonotar«-Amt, von Lecha Caunty,—Sollte ich erwäklr werden, werde ich mich bemühen die Pflichten des Amtes mit Treue zu erfüllen, und dankbar sür euere Unterstützung sein. Francis E> Samuels. Allentann, Juli 11. n.ibW Reeorder-Amt. An die freien und unabhängigen Erwäh ler von Lecha Cannty. Aufgemuntert durch eine große Anzahl meiner Freunde, bin ich bewogen worden, mich als ein Candidat für das Recorder - Amt. bei der nächsten Wahl anzubieten Sollte ick so glücklich sein eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhallen, so werte ich nach besten Kräften suchen die dem Amte obliegende Pflichten, getreu und pünktlich, und zur Zufriedenheit Aller auszuüben. Euer Freund und Mitbürger, George jieiper. Aug 21. nqbW Necorder-A m t. An die freien und unabhängigen Urwäh ler von Lecha Cannty. Mitbürger? Ick, der Unterzeichnete, biete mich hie mit als ein Candidat für das R e c o r d e r-A m t von Lecha Caunty bei der kommenden Oc N'ber - Wahl an, und bitte ehrerbietigst um euere Stimmen —lm Fall meiner Erwah lung, werde ich mich stets bemühen, die Pflichten des Amtes mit Treue und Pünkt lichkeit zu verwalten —und eure Unterstütz ung dankbar anerkennen. PeterWeida. Allentaun, Aug. 7, nqbW Äeeorder-Cnudidat. Unterzeichneter ist zudem Schluß gekom men sich den Stimmgeber dieses Caunties als unabhängiger Candidat sür das Recorder - Amt, bei der nächsten Wahl anzubieten, —(H-bo ren und erzogen unter Euch, uud die U.ber zeugung fühlend, alle erforderliche F.rhigkei ten für besagte Stelle zn haben, daif ich die Unterstützung meiner Mitbürger erwarten. Sollte ich erwählt werden, so werde ich die Pflichten des Amtes pünktlich u. milTreue, so wie es das Gesetz erfordert, ausüben. lamcS M. Wilson. Allentaun, Aug, 7. nqbW Recorder - Amt. An die freien und unabhängigen Urwäh ler von Lecha fenerz befindet sich in der Nachbarschaft. No. 2 — Cin Strich .Holzland, ge legen auf dem Lecha Berg, im nämlichen Taunschip und Caunly, enthaltend 22 Acker mehr oder weniger; gränzend an Land von George Blank, Henry Egner, John Sny> der und andern—welches in zwei Striche verkauft werden soll, um Kaufliebhaber zu befriedigen. Die Bedingungen am Verkaufslage Aufwartung von John Sternrr, , Stephen jiiechel.l August 2t. nq3m Freiwilliges Batallion! Samstags den 30. Septem 8! der soll am Gasthause von P e D ter L e n tz, in Lowhill Taun-! sckip, ein freiwilliges Batallion j » gehalten werden. Die Comp g nien der Capitaine viN Zimmerman, Follweiler, Dorn - z I bläfer, Stettler und Knerr wer W den das Batallion formiren, an fangend um 10 Uhr Morgens Col. George Smith ist ersucht das Com mando zu übernehmen—und Col. Rupp u Maj. Dornbläser sind höflichst eingeladen beizuwohnen. Viele Freiwillige. September 4. > NaKricht hierdurch gegeben, daß der Unterzeich nete als Ereeutor dcs letzten Willens und Testaments des verstorbenen Jacob No mig, letzthin von Nieder-Macungie Taun schip, Lech« Caunty angestellt worden ist.— Alle diejenigen, daher die noch aus irgend ei ne Art an den Verstorbenen schuldig sind, j sind hierdurch ersucht innerhalb 6 Wochen abzubezahlen, Und diejenigen die noch recht ! mäßige Forderungen haben werden dieselbe innerhalb besagter Zeit wohlbestätigt an! Unterzeichneten einbringen. WiUlam Rvnng, N. Maiunzk, . Aug. 28. nqOm Leben des Gen. Zaehary Taylor, Bolkskaiididat für die nächste Präsideutscha t, Ans welchem wir schon einige Wochen her, in jeder Nninmer dieser Zeitung, einen kurzen Auszug lieferten, nnd anch damit noch einige Zeit fortzufahren gedenken. - Wir werden diefe Auszüge auch noi!' nut »ich reren anderen Stichen begleiten, welche dle verschiedenen in Mexico vorstellen. Obiges ist eine Aehnlichkeit des Gcncral Taylor, des Helden der nie eine Schlacht verlor und sich nie ergebe» hat,-und der weuu er so lange leben sollte, der President der Vereinigten Staa ten für die nächsten Jahre sein wird. General Taylor's Menschenfreundlichkeit .und Herzensgute. Beide und umer den Soldaten, welche jeuials unter ihm gedient haben, sprichwörtlich. Er wär nicht nur der Vattr uud sorgsame Pfle ! ger seiner eigenen Soldaten, son dern linderte selbst die Schmerzen der Feinde, dein er eben zuvor uoch aus Pflichtgefühl Wunden geschla gen hatte. Nach dem Siege be« Bueua Vista ließ er die verwun deten Mexikaner vom Schlacht felde nach den Spitälern bringcn, uud iu denselben mit gewissenhafter Sorgfalt verpflegen. Wohl konnte der difchof von New Orleans beim Empfange Taylor 6 in jener ! Stadt/ in seiner Predigt von der Kanzel der Kathedrale, dem tapfe ren Manne warn»danken, „Verden Krieg so menschlich geführt hatte!" Obgleich während des Krieges mancher Soldat von seiner Armee desertirte, der später wieder ringe fangen wurde, so ließ General Tay lor doch keinen der Schuldigen hin richten Kein Blutstropfen irgend eines Soldaten seiner Armee wurde aufTaylor s Befehl vergösse«. Als uach der Eroberung von Monterey mehre amerikanische Deserteure in seine Hände fielen uud er aufgefor dert wurde, dieselben hinrichteil zu lassen, antwortete cr: „Dies find nicht meine Soldaten, dies find Mexikaner. Meine Soldaten de sertiren nicht; sendet diese Tauge uichtse iu 6 mexicauische Lager zu rück !" Als er ein audermal auf eiuem kleinen Dampfboote, von Camar go aus, den Rio Grande herabkam und das Boot von Offizieren und Armee - Lieferanten vollgepfropft war, sah ermebre kranke Soldaten, die fast nirgendswo Platz finden konnten, im Zwischendecke des Bootes, einem eben so uugesuttden, als unbequemen Platze. Er ließ uuverzüglich die Cajute ausräumen uud die krauten Soldaten an die Stelle der Offiziere und Beamten einquartieren. Die Nacht ging ruhig vorüber/ uud am nächsten Morgen erkundigte sich Alles, was aus dem Generale geworden sei. Endlich bemerkte ein Diener einen Mann, der iu einen Teppich ge wickelt aufdem obern Decke schlief. Die Offiziere dräugteu sich herbei, uud siehe da, der Mann im Tep piche war General Taylor, der Kriegsheld, dessen Namen nicht nur sei» eigenes Vaterland sondern die Bewohner ferner Welttheile mit Verehrung nannten. Seine Moralität uud Mäßigkeit. Obgleich General Taylor keiner besonderen Secte angehört, so ist! er doch ein streng moralischer Mann. Für Alles, was wahrhaft religiös/ (NO. 25. rein christlich ist, hegt er die höchste Verehrung. In semem ganzen Wesen ist nichts BiMtes, mchtö Intolerantes. Er geHort jener wahren, schonenNeligion an, welche alle gute M üschen ohne Unter scyi'd des Glaubeus umschließt und sie zu Kindern Eines Vaters, zu macht. Er ränmt Jedem Gewissensfreiheit ei», ohne Unter schied des Glaubensbekenntnisses. Wenn er es vermeiden kann, so bricht er den Sabbath nie; in dem cr glaubt, daß eine gehörige Achtung vor demselben wesentlich zur guten Ordnung de menschlichen Gesellschaft beitrage. Der Caplan von Fort lesup versichert, daß so lange Gen Taylor an jenem Platze befehligt, cr felber nie beim Gottes dienste gefehlt habe. Kein Schwur oder «vluch kommt über seine L>P pn; was alle bezeugen, die ihn seit langen Jahren in den ver schiedensten Lagen gelaunt haban. Obgleich nicht Mitglied irgend einer E"th>ilcfamkeits-oder Mäßig keits-Gesell'chaft genießt Keneral Ta-lor niemals es fei denn als Medizin, geistige Gctra'ne; ob gleich er den maßig " Genu« der selbe» Niemanden nicht einmal an seinem eigenen Tische, schmälert; wenn Jemand seine Gesundheit in Wein oder sonstigen geistigen Ge tränken trinkt, so erwiedert Taylor die Höflichkeit in einem Trünke frischen Walsers. Seine Ernennung für die Präfideutseiiaft. General Taylor ist was vielleicht seit Waschingtvns Zeiten kein an derer Mann gewesen, der Candidat des Volkes uüd uicht der Candidat der Politiker; er ist em Candidat der freien Bürger, und uicht der Anhänger el»er Partei, nnd hat ohne fein Zuthun, ja geaeu feiue Willen Taufende» j,i von Hunderttausenden die dringendste Aufforderung erhalten, ihnen zu er laubeu, daß sie seinen Namen als den eines Kandidaten für die Prä sidentschaft vor das Volk bringen dürfen. Und die in Philadelphia versammelte Whi.--Cvnvetttioll hat, obgleich sie ihn als Whig nannte, nicht mehr gethan, als den laugst zuvor laut gewordenen Willen des Volks ratificirt. Noch nie ist ci»l Mann unabhängiger als Candidat vor s Volk getreten, oder von seinen Freunden vo. 6 Volk gestellt wor den, als General Taylor. Er hat nie irgend einer Partei, irgend einer Clique von Männern versprochen, daß er der Ihrige sein wolle. Wohl aber hat er bei jeder Gelegenheit er klärt, daß er, wenn die Wahl des Volkes ihn zum Präsidenten der Vereinigten Staaten n achen sollte,, kein höh res Ziel des Strebenv kennen würde, als im Geiste der^ Drucker Arbeit. W. Carr, t?sg. ist der Aqen! für keir "Sechs Palriet" —Office: "Sun dem v» chanqe Äebeiude gegenüber, und Ne. 441) Siord 4le Philadelphia. Constitution, nach dem Vorbilde Waschingtvns, die Geschäfte der Regierung zn verwalten. Die Pflicht des Volkes. Als Candidat des Volkes, nicht als Candidat einer Partei, noch weniger als freiwilliger Candidat, steht General Taylor vor dem Volke. Zur Zeit, als alle Politi ker sich gegen Geueral Taylor er hoben, nahm sich das Volk seiner an und verlangt? ihn als Candida ten für die Präsidentschaft. Er ist des Volkes Candidat, weil er im Volke aufgewachsen und ein wahrer Freund des Volkes ist. Er ist des Volkes Candidat, weil dasselbe durch seiue