Ein gewisser Hr. Hampton, ein Luftschiffer in England, unternahm neulich zn Bayswa ter seine dritte glückliche Niederkunft in einem Fallschirm. Sein Aufsteigen war majestä tisch und beinahe fenkrcht. Als der Bclllon dreiviertel Meilen hoch war, kam der Fall schirm herak, und dcr Ballon stieg in die Hö he. Es war rin fiverischer Augenblick, als der erstere sich von Seite zu Seite wälzte. Je mehr er sich dcr Erde näherte, je mehr Fe stigkeit »ahm sei» Herabsteigen a», bis er zu letzt auf de» Zweig eines Baumes in sington Gartin fiel. Hr. Hampton schien be täubt. Er wurde heraus geholfen, konnte jedoch anfänglich nicht sprechen nnd sah sehr zerstört aus. Er hatte sich Schaden an der Brul nnd im Kniee gethan. Er wnrde nach einem Wirthshause nuter großem Beifallru fen gebracht. Die Klapre am Ballon war nicht geöffnet uud er erreichte deshalb eine außerordentliche Höbe. Bis jetzt ist noch nichts von ihm gebört worden. Man flirch tet, wenn er gefunden ist, daß er sehr beschä digt sei» wird. Anfgcpastt vor Dieben. Wir hören ans der Nenyork Gazette, daß am vorletzten Montage, als Hr. E. B. Peck, > von der Firma vo» Tl'vma und Peck, Kauf-! Leute, N». 7. Piiie Straße, vor de» Erchaii ge Lesezimmer stand, ihm sein Pocket-Bnch! aus seinem Reck gestohlen wurde. Dasselbe > enthielt wenig Geld, einige Versprechnngs-! Scoten und Anweisnngen znm Belauf von > von SBVOt), unter denselben war eine an die! Neilyorker Staatsbank für SIWN, zahlbar bei Vorzeigung. Sobald als Hr Peck seinen Verlust inne wurde, verfugte er sich «ach der Staatsbank, nm die AnSzahliing zu verbind der» z allein es war zu spät, der Dieb hatte sei» Geld gezogen, die SlOlX) eingesteckt »nd sich empfohlen. Das übrige der Noten nnd Anweisungen ist natnrlich jetzt für den Dieb von keinem Nutze». Der Brasilianische Tklavenhandel. Zwei Sklavenschiffe mir 48l) Sklave» an Bord, sind durch das englische Kriegsschiff Electra an dcr Knste von Brasilien genom men worden. Es sollen in den letzten V Monaten tili,VOU Sklaven in Brasilien ein gefuhrt worden sein ! Wenn England daher seinen menschenfreundliche» Plan für die Unterdrückung dieses schreckliche» Handels auSsiihren will, so wird es dadurch mit seinem treuen Allnrten Portugal in Berührung kommen muffen. Die Ziickcrpflaiiziingcii i» Jamaica nnd Saint Domingo sind aufgebro chen worden, die erster» durch die Freispre chung der Sklaven, >i»d die letzter» durch das Znrncktreten der freien Neger. Brasilien hat es jetzt untcrnommeu die Znckerpflanjun gen fortzusetzen, uud felglich auch ten Skla veubaudel. Es wurde im englifchen Parla ment eine Anspielung daranf gemacht, als die Zucker-Zoll-Bill verhandelt wurde. (Einfache s)!i»sel. Verbrennen und Verbrühen.— Man thue in eine Flasche drei Unze» Banm vhl nnd vier Unzen .Ualkwass'r, nud bestreicht mittelst einer Feder die beschavigren Tbeile fiinf bi',i sechsmal damit. Wenn mau keiueu Baumöbl hat, kauu man Lciuöhl nehmen. Desgleich e n.— AnSgelasseuer Houig auf einen leinenen Lumpen geschmiert nne anf den verbrannten Tbeil gelegt, wird die Hitze bald herausziehen nnd die Wunde hei le». Schnitte. —Wenn man sich schneidet oder backt, darf man nur das Blut fanber ans der Wnnte waschen, dieselbe insam.nen druck.'» uns so mittel!! eines Hefipstasters zu halie.i suche», welches man in schmale Strei fen geschnitten, qner über die legt. Wenn man kein ander Heftpflaster bat, kaun man sür den Nothfall auch Pech nehmen. Wenn man das anf keine andere Art stillen kann, legt man Spinngewebe oder Staub-Schwämme darauf, R i n g w n r m.—Man nimmt die Wurzel von gelben Ampfer und läßt sie in Essig aus ziehen: Hiermit wäscht man den Ringwiirm täglich drei bis viermal. Stick I' ii stein —Diese Kraukbeit kann dadurch sekr gelindert werden, wem, mau gleiche Tbeile Campbor, Weingeist n. Hans Horn in einem Glase gehörig schntielt nnd auf Lumpen anf die Luftröhre legt. DerSclaven h a n d e 1.-Wah rend der lebhaften Berhandlnngeii im englischen Parlament nber die Bill zur wirksamern Unterdrückung des Sclavenhaudels ivnrden einige ime ressaiue Thatsachen angeführt.' Seit ivurden allein l '>. i portugiesische Schiffe, ivelche Sclaven an Bord halte», weggenommen. Die Zahl der angebrachten, niiter andern Flaggen fahrenden Sclavenschlffe wnrde nicht angegeben; eh.» so wenig laßt sich mir einiger Gewistheic die.jah'l der mit voller Ladung Meuscheusleisch dnrchgeschlnpfren Schisse bestimmeu. Dr. Luflnugrou, vom Dause der Ge meinen, änderte, dast nach feinem ' - wohlbegrulidereu Dafürhalten, Portu gal innerhalh des gedachten Zeitraums i! 000 Schiffe zum Sclaveubaudel ver wendet habe, durch welche eine Million Sclaven transportirt, nnd von dieser Zahl zuverlässig 120,W0 gestorben iel?n. —Rat Zeit. Ein nnglncklicher Zufall hat sich auf de r Eisenbahn von Philadelphia nach S. Amboy zugetragen. Der Dampf nämlich >vird in der Nahe von Sönlh A>nbon losgemacht, nnd die Passagier-Karren laufen durch die er haltene Bewegung bis zum Dampfboor hinnntcr. werden aber uuterlvegs dahin durch angebrachte Stopper iü ihrem Laufe g.-h.'in'Nt. llnglncklicher'-veise brach der erste,und b.vor der der yie oaruber valle. z.i dem zivei eu hinkommen konnte, waren die ji'ar Ren bis ans Dampfboot Independence! gekommen, dessen eines Radhans inalmt wurde, sonst aber keinen den erhielt. Leider aber wnrdeNl vK-.. Passagiere sehr beschädigt, und man> zweife'ltan dem Aufkomme» des Einen, Hru. Chcguer vou Washington, der! beriibergekoincii war nm seine Schwe ster zu besuchen. Es wurde sogleich von allen Passagieren eine Versammlung an Bord des Dampfschiffes orgemsirt,! nud der Compagnie durch Beschlusse! mitgetheilt, daß sie sich einer großen Nachlässigkeit habe zu Schulden komen lassen indem sie nicht mehrere Personen znm Anhalten dcr Karren angestellt habe. vtcniftdeitcn. Falsche ?10 Note» auf die Bank der nord' lichen Freiheiten in Philadelphia sind in U»>° lanf. Drei Personen sind letzte Woche beim Ausgeben derselben erwischt «nd festgenom men worden. Das Verhör der Neger von dem Schoouer Armistad, nahm am vorletzten Dienstag vor der Vereinigten Staaten iZircnit - Court zu Hartford ilirc» Anfang. Es ist im Gefäng niß noch einer von den Negern gestorben. Folglich starben, senden, sie Havanna verlie-! Ben, zwölf von ihnen. VanneS Lebe». Zn Mnnree sMich.Z! ! starb am 28. Anglist Frau Hanna De Long,! im I litten Lebensjahre. Harte Zeiten. Die Arbcitslente an dcr I ! Nenyorker Erchange sind verabschiedet wor> ! den, als eine Folge dcr harten Zeiten in den Geldmarkt. D'ie briltische Versorgnngs-Vill bestimmt! > für Truppen in Canada. Daö Africailische Vcrsammlnngsbans zu Salem (N. I.) wurde am vorletzten stage durch Feuer zerstört. Der Berechnung nach giebt es jetzt in dem ! Staat Pennsllvanien nicht wehr Verbrecher, j als im labr 1820, olmerachtet die Bevölke- I rnng seit dieser Zeit um 50 Prozent zngcnom-! »icn hat. Daö Dainpfboot Erie, Capt. Titus, ver-! suchte wäbrend dem lctzlen Sturm seine» Weg ans dem Fl»ß i» dc» See zu erzwiii-j ge.i, wobei eö bei Malte» i» das Dainpfboot Daniel Webster lief, nnd sich so stark beschä digte, daß es ans Ufer getrieben wurde. General Macomb bat sich von Wasching ! ton nach dem Norden begeben. Er ist gesoii ! nen das Lager bei Trenion zn besuchen und! ! die Truppen alldorr zu »instern. Ober Richter Elanton, vom Staat Dela-1 wäre, bat sein Amt nieder gelegt und will sich wieder dem Advokaienstande widmen. Ei» Handelstraktat anf IU Jahre ist zwi- j schen den Bereinigten Staaten nnd Holland abgeschlossen worden, ans gegenseitige Per- bältuisse. Amerikauische Lclnffe nnd Guter bezahlen keine höhere Abgaben in Holland, als deren Schiffe und Gni'cr in unsern Häfen. Meuterei ;«r See. Am Samstage wurden nenn Matrosen zn Boston einge-j steckt, weil sie sich am Bord des Schiffs Ulis- > l> s, von Baltimore nach Amsterdam bestirnt, im letzten Januar empört halten. John P. Richardson, seit nicbrercn lah-! Ren ein Mitglied des iZongresscs von Sud- Carolina, hat seinen Plal? ausgegeben, intein er eine Abnabiue der Gesundheit vorgicbt. j Zwischen zwei nnd dreihundert Hantwcr-! ker uns Arbeiter sind von der (Zbarleslou vv-).')ärd seit dem lsten diesesMonars schiedet worden. Ben einer Eichhornchen - Jagd, wel che neulich in Miami Eannm, gehalten wurde, todteren sechs Mann ui ziven Tage» Eichhörnchen, z v>r. E l a n hat seiue Wohnung zu > Aihland (Kn.) am 10. September iu! ! gurer Gesundheit ivieder erreicht. i 2100 Stecrage-Passagiere kamen zu l Neuvork vom l sten bis zum s,reu Sep I tember von Europa ausiliiterschled-. ! licheu Hafen an. Nachgemachte 510 Noten anf der - Bank vou Harrisburg sind abermals ! iu Umlauf. Wilhelm snlterbrick,eiu N jähriger Knabe, und Sohn des Hrn. Johann Hilterbrich, wollte am Abend des 21 steil August ungefehr 2 Mellen von ?aueyta»i'i ein Pferd nach dem Weidefeld reiten. ?lnf dem Wege da hin ward das Pferd schen, warf ihn ab, nnd mit solcher Gewalt gegen einen ,vensriegel mir dem Leib, das; er am > nächsten' Tage an den erhaltenen Ver legungen starb. Am 2 lsten August braute die Dampf Sagmuhle bey Mafsilou, (Ohio) Ivel che der Rollmnhl Gesellschaft gehörte, gänzlich nieder. Man vermuthet, daß ein Blitzstrahl sie angezündet habe, indem langer als 24 Stnnden zuvor kein Feuer darin war. Verlust L 5000. Nicht versichert. Iu der Eireuit-Eourt welche zu Fre drickshurg (Birg.) gehalten wurde, ist Elisabeth Nichardson wegen Ermor dung ihres eigenen Sohnes des Mor- des im zweiten Grade schuldig befun den worden. Sie ist deshalb z» lti jähriger Gefangnis-sirafe im Staais gefangnist verunheilt worden. Von Mobile berichtete man nach den lel"en Nachrichten 20 Todte am gelben lieber in einem Tage. Wenn 'diesev ,o anbaltcii pltle, so mochte iene Stadt in einigen Tagen entvölkert sein. > Starb ?lm letzten Dienstage, in Salzburg Tauil ! fthip, «ach einem langen Krankenlager, Hr. > e ii j ain i n .» i n ! Hai Ii es, Gastwirtb, im slstcn Lebc»>? ! jähre. Am Sonntage wurde sein Leicl nabm > bei einem großen Gefolge znr Erde bestattet. ! Am Isten September, in Ober-Milford, ! athar i n a, Fran von Friedrich Nase, in einem Alter von 53 Jahr. Am I7ten dieses, in Allentann, Ann M. Tochter von R»bcn Stranß, im Alter v. 1 Jahre «nd 6 Monate. Ilm letzten Montag, starb in Philadelphia MattbewLar e y, Esq. in einem hohen Alter. Er war einer «nserrr geschätztesten Bürger unseres Staats, uud war snr seine große Mildthätigkeit an Arme, weit nnd breit bekannt. Möge ihn der Grabeshngcl leicht decken. Die Leiche dieses ausgezeichneten Menschen freundes wnrde am vorigen Mittwoch anfdem St. Mary's Kirchhofe znr Ruhe gebracht— begleitet von einer großen Mengeßnrger,die Gesellschaft der Bnchdrncker und mehrere an dere Gesellschaften, von denen er Mitglied war. Settel fiir Niir.hainp- > tun Caxnty. Die Lokos haben folgendes Ticket ansge- brütet, welches jeder Freimaurer nnd läck j bei dcr nächsten Wabl «»terstutzen m u"ß. ! Für Senat: Abraham Sck'ortz. Assenibln:. Richard Brodhead. Ioha» Flick. Ai'ofes W. Loolbangb. ! Protbonotar und Schreiber der Sitzungen. ' Hacket. Recorder v'ii Kanfbriefe-Daniel W. Da. vis. Registrirer von Willen. —Mich. Meyers. Schreiber dcr Waisencourt. —Horace E. j Wolf. Commißioner—Jacob Wagner. Armen-Director.—Jacob Seip. Auditor.—James T. Borhcck. ! Die Lannty-Beamten, welche von Ii in ! P orter durch seinen Bruder sind augestellt ' worden, sind also alle wieder anf dem Ti cket, nnd nicht "Frisch aus de» Reihe» des 'Volks." Ocffcntlichc Vcndu. Samstags de» 12te» October, um 12 Übr Mittags, soll am Hanse des J o lni He n >'ni nger, in Süd-Wheithall Tannschip, ! Lecha öffentlich verkauft werde», Drei gewiße Striche Land, alle gelegen in besagtem Tannschip, wie folgt, nämlich: No. I. Gränzend an Land von Dewald Kuus, Jonas Gut!» und andern, eiitbalreiid :!K Acker und 154 Ruthen. Darauf befindet sich ei» einstöckigtes Bleckbaue, Bloekstall, guter Banmgarten, nicftblcnder Brunnen vor der Hanstlnirc; auch ist hinlänglich Schwamm und Holz dabei. No. 2 Einbauend-t Acker und !»(1 Riitben gutes Helchmd, gräuzeuo au Land von Da niel Glick, Leouard Slciuinger nnd andern. N'o. :j. Enrbaltend 4 Acker nnd 7 Nutbcn, ebenfalls gutes Helzlaud, gränzend an Land von tewald .Unns, Samuel Bui; u. andern. Es ist das binterlafiene Nerinögeu des ver storbene» Daniel Gnt b, se n. letzthin von besagtem Taunschip. das Eigr»tbn»i vor dem Verkaufs tage in Attgenfaiei» zn iiebmen wnnscht, be liebe sich bei de» Unterzeichücten in besagtem Tannschip zu melden.—Die Beringungen am Berkaufotage und Aufwartuug von George Gull', ?- >>'uuiliger, Sept. 25. »g —!Zm Ocffcntlichc Vcudu. Samstags, de» I2te» nächste» Oktober, um li) Übr Bormittags, soll auf össeutlicher du verkauft werde», a» dem Hanse des ver storbenen Michael Landes, in Ober- Sacona Taiinschip, Lecha (Zäunt»: I Pferd, l Knb, eine Hausubr, l Dearberuwaaen; Hen-Leitcrn, <> Dnkeiid (ii> Bände seltener Biicber; Deok nnd Bncher schrank, Kleiderschrank, eine Anzabl Helz schlilten nnd Läufer. Boards und Planke». Ein greßer Saileiffleiu, Drehinas.l ine, drei Hobelbänke, eine große Säge, Oefen mit Robr, eine Maschine znm Slrickniachen, Schranbstöcke, 4 Spaiinsägen, 2 Handsägen, 3 Ricksägen und!l niitcrschiedllche Arte» von Hobeln, 12 Schranbcnbobrer, 2 große Beile, nnd eine große Anzahl von Meißel nnd aii aiider Schucidgefchirr, für Schreiner, Zim inerlettte und Dreber. Gleichfalls eine'An zabl Spiiinrädcibänkc, 4 Fäßer, 2 ganz gute Flachsbrechen, Schubkarren, nnd iioch sonst vieles Hans- nnd äincheugerätb, zu umständ lich zn melden. Aufwartung nnd billiger Credit wird gegeben nnd die fernern Bedin gungen bekannt gemacht von Aud. .6. Wittmau, ? Erecn- Henrich Mauer, 5 toren. Sept. 25. nq-Zm Ocffcntlichc Vcndu. Freitags, de» Ute» October, um 10 Übr Vormittags, soll am Hause des verstorbene» Abrabam Miller, in Süd-Wheithall, öffentlich versteigert werden: Pferde, Kühe nnd Schweine, ein Bauern- Wagen, Windmühle, Strohbank, so wie eine Berschiedenbeit von Haus- Kuchen- u. Bau en rngcrätbschaften, zu weitläuftig zu melden. Die Bedingungen sollen ver der Lendu be kannt gemacht und gewöhnliche Aufwartung gegeben werden, von Peter Miller, <> Joseph Miller, Sept. 25. In einigen Wochen wiro IN dieser Druckerei zu haben sein: Der EtZZi^er; ciiikaliend cine Auswahl der neuesten und bekanntesten Lieder, Nenjabrswünsche und Anccdoten. Prothouotars-Antt. An die freien und unabhängigen Er wahler von Lecha Caimm. Mitbürger! Anf das dringende Ersuchen vieler meiner Freunde, babe ich den Entschluß gefaßt, mich bei der heraunahenden Wahl als Kandidat für das Prothonotarö-Amt anzubieten. Indem ich mich Eurer c«l-! Pfeile, verspreche ich alle meine Aufmerksam kcir auf besagtes Amt z» verwenden und Euch mit Treue und Aufrichtigkeit persönlich zu dienen. Euer ergebener Mitbürger, Henry S. Detter. ! Alleutau», Sept. 25. nq—bzw ' Prothonotars-Amt. An die Ellmmfal'igeii ton Eaunty. Durch den Wnnsch von vie?.n meiner be sten Freiiiitc aufgemuntert, biet.'ich mich hier mit als ein Candidat für das Prochonotars Amr nnd Schreiber der Gerichrs-Schnngen?c. von Rorthampton bei der bevorstehende» W.,hla». Sollteich glücklich genug sein e i»e Mehrheit eurer Stimme» zu erhalte», so verspreche ich hiermit feierlich, meine Pflicht gewissenhaft und ehrlich zn erfüllen. John B. Larimore. Easto», Sept. 22. nq-bzw Rcgistrtrcrs-Amt. Ali die freien nud Unabhängigen Er wähler von Norrhampton Caunm. Mitbürger! Durch die Anfmiinteriing einer Anzabl mei ner Freuude, welche dagegen sind, daß man ihnen ihre (Zaiiditaten vorschreibt, bin ich bewogen, mich als einen Kandidaten für das Amt eines Negistrirers von letzten Willen, :c. bei der bevorstebenden Wahl anzubieten. — Sollte ich so glücklich sein, daß cine Mebrbeit Eurer freien Stimmen mich erwählt, so soll mein Bestreben sein. Euch persönlich mit Ztuf ! Richtigkeit uud Treue zu dienen. Des Publikums ergebener Diener, Joseph Weaver. Nieder Sacona, Sept. 25. ng-bzw Eine schatzbare Banerei durch Privathandel zu verkaufen. ! Der Uutcrzcichucte bietet hiermit den l Kanflicbbcibein seine schätzbare Plantasche ! znm Prival-Berkauf an. Sie liegt in Ober- Sacona Taunschip, Lecha Lannty, an der Poststraße, welclie ven Bethlehem nach Phi ladelphia sührt, 4 z Meilen von Bcthlchem, enthaltend ohngcfälir !00Acker vom besten slalkstein Land; wovon obngefähr 30 Xck.-r gutes Holzlattd ! sind, durchwachst» mit Kastanien. Zins dem ; Lande befindet sich rin Ustöcki.Ucs, steinernes ! ein Bleckivohnbans, ! steinerne Scheuer »nd au- zur Beqncmlicl,keit und Nu» gereichende Gebäude. Die Sacouer-Crccck läuft durch das Land, und ein nicscblcndcr Brunnen befindet sich nabe bei »ein Wobnhanse. Das Land befindet sich besten Stande der Cnltnr. Auch ist auf dem Lande ein ergiebiger Kalksteinbrnch und ! Ofen, »in denselben zu brennen. Ein köstli cher Obstgarten mit qezwciglen Bäumen be findet sich aufdein Platze. Eine iveitere Bestlireibnng der Plantasche .st nnnötbig, da jeder dieselbe i doch erst beseben wird. Mau melde sich we gen dem Weiter» bei Heinrich Jung. 'Ober-Sacona, Sept. 2.',. nq—3m Danl. ttndlämc? Knpfer,- Ofen- il. Blccl>fchmiedc. ! Benachrichtigen ihre Freunde und das ge i ehrte Publicum überhanpt, dag sie das obige ! Geschäft fortwährend an ibrem alten Stand platz betreiben, nämlich in der Allen-Straße in Attentat»!, der Northanipton Bank gerade gegenüber, unterhalb dci» Stohr von Keck »nd Säger. Alle 'Arten Brantewcin-Kessel und sonsti« gesKnpfsrgcschirr von Benciinnng wer dcn ans das Geschmackvollste nnd Dancrlias ! teste von ihnen verftriigt, und sie versichern das Publicum, daß sie ihre Arbeit z» den bil ligsten Preise» ablasen. Dergleichen baben sie 127, iicne holz- und Sreiiikoble» Oefen von alle» Sorten erkalten, die sie billig an ihre Knuden ablassen wollen. Sie gebe» de» höchsten Preis für altes Kupfer und Messing, so wie fiir geschmiedetes und Guß-Eisen, es mag im Austausch oder baarem Gelde sein. Zugleich erinnern sie, daß sie so eben SSM) Pfnnd Rußisches und Amerikanisches Rolw blech erhalte» haben, welches vorzüglich für Ofenrohr n»d Trommeln geeignet ist; sie wolle» dasselbe billig verkaufe». Auch halten sie beständig vorräthig, Blech geschirr von jeder Benennung, alles so wohl feil, als man es irgendwo bekommen kann. Sie sind dankbar für die ihnen erzeugte ausgedebnte Kundschaft, nnd werden sich in der Folge auch bestreben, dieselbe zn erhal ten, nicht allein dadurch, daß sie ihre Pflich ten als Geschäftsleute erfüllen, sondern daß sie alle ibre Artickel dauerhaft verfertigen und woblfeil verkaufen. Alleutau», Sept. 25. nq—SM Ein Lehrling zum Drucker-Geschäft, (ein Knabe zwischen» 14 »nd 16 Jahren) wird in dieser Druckerei > sogleich angenommen. Mar ktp reife. Artikel. per Flauer . . . !Bärrel S 5 75 S 5 75 Weizen . . . Büschel l 20 I 29 Roggen ... 80 Welschkorn . . 70 7<> Hafer.... 35 , 35 Blichwcizeiil . . 50 , 7> Flachssaa»'?» . 1 5:1 I 7!) Kleesaaiiikn . . 800 10 00 Tiinotbvsaamen. ZW Z5O Grundbirnen . 30 50 Salz .... »0 «2 Butter . . . Pfund 18 ! 15 Unschlitt ... II 13 Wachs ... 22 25 Schmalz ... 10 12 Schinkenflcisch . I-t IZ Sciienstncke . . 12 ! 10 Werken Garn . 10 ! 12 Eier .... Dntz. 12 17 Roggen Wbisky. Gal. 38 ! Lti Aepfel Whisky . 30 42 Leinöbl ... 70 ! 95 Hickory Holz . . Klafter 450 450 Eichen Holz . . ! 350 375 Steinkohlen . . Tonne 400 450 Gips .... 800 750 Postamts - Bericht. Briefe welche seit voriger Woche in dem Alleutanner Postamt liegen geblieben. Andrew Wind, Elizabeth Schneider, Ja cob Schantz, John Nunuemacher, H. Nunue macher, Georg Levan,Abr. German, August Groß, Gideon Ibach, Reuden Glick, Dcv'iv Öeschler, N. Uost, Daniel Wagner, G. W. Schmidt, «amnel Schncider,lohii Starner, Charles Miller, Georg Mann, Dr. I. Meckly, Georg Masteller,J. Masteller, Joseph Lovcr ing, lolm Dilling, Joseph Dubbs, Henry Ciimpeck, Samuel Probst, Miß Elisa Butz, Miß Catbariua Albrecht, Miß Elisabeth An drew, Isseph Weidner, David Richards, Jo seph Richards, Hr. Robarts, Esg.'lacob Ke» ster, Leonard Kester, Miß Elisa Kelly, Ehrst. Knobloch, Joseph Hicker, H. Huiisberger, > Adam Hornuug, Henry Hornnng, Adam Hoover, Moses Horter, Robert E. Wright, Postmeister. Sevt. 25. James lameson, in AUentaun, Macht hiermit seinen Frenude» sowie ei» uem geehrten Publikum ergebenst bekannt, daß er seinen Kleide r-S tohr in einem von M i lle r's »ruen Schops, zwischen Capt. Gnmperl's, Allentanii .Hotel und Blu mer's Buchstebr, (gegenüber Boas' Hnlh« stohr) verlegt, wo er auf Hand hat, ein allgemeines Assortement von Tüchern, Eassemers, Cassenetts, We stenzeuge, u. f. w. die er aufßestellung'schnell uud geschimickvell zn verarbeite» im Stande ist. Allentann, August 28. nq—ll Millerstanner Truppe. >», Die Glieder die, str Truppe ver« ATT- sammeln sich zur Parade, i» vol- Uniform am Samstag den 12. October, ...n 2 A , ÜbrNachinittags »z'' am Haufe von / X Israel Weö. 'Ä. V co, in Macun« gie. Pünktliche Beiwehiuing wird erwartet. Zins Befehl von John Ismail, Capt. Sept. 25. nq—3m Nrrd Wheithall Cavallerie. ! Ihr versammelt Euch iu voller Uniform zur Parade, Samstags den I2ten October, um 2 Übr Nachmittags, am .yanfe von Tho mas Ruch, in Nord-Wl'eithall. Pünkt« ! liche Beiwohnnng wird erwartet. Anf Befehl von Salomen Steckel, jr. Capt. Sept. 25. nq—3m Achtung! ludependeut Reifel Rangers. s Ihr habt euch zu versamlen Sams- K tags den sten nächsten October, um 1 Übr Nachmittags, an dem Hause von Peter Miller, in Heidel «N berg Tannschip, in voller Uniform, Vj / mit sauberm Vwivebr, um sich in der IU Kviegsknnst z« üben. Anf Befeel von Charles E. Beck, Capt. Den 25. September. „q—z,n N. B. Am nämlichen Tage soll auch die Appeal-iZonrt für lieseS Jahr gehalten wer den. Abwesende haben Einen Thaler Strafe zu bezablen. I.LIIILII SIKL eo^ll^i^^ »>«tli.(l as tke will lie kelil on Keptembee tlie 27. at o'clnclc in U,e evcninx.nt tke 'l'iüi.l. IlorLi., I'unctui,! »ttenilancv i, rc vcite Verhör von John Fries, welcher auf die Anklage für Hechverrath in > der Ver. Staaten Sireuit-Ecurt verbörr wi»r -l de. Nebst dem Verbör von andern Personen s»r Verrath nid Ausstand, in den Eauntics Bucks, Nortl-anipten nnd Montgrmerv, in den fahren I7M und 1800. Ans dem Engkiichen nbersetzt. Mit einem Anbanae der tZonstitution der Ver. Staaten so w,c der Neuen von Pe»nsilvanien.—-Preis si September N.