Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 25, 1869, Image 4

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    «loetsehua« von »««,rst«u Velx).
„Abwarten!" sagte der Schreiber lako
nisch.
Wenzel Hase hatte sich erhoben.
„Ich bin gern bereit, das ganze Böh
men zn durchwandern und überall ihr
Der Notar blickte auf. *
am Ende die ganze Hinterlassenschaft ver
posamentirt werden und schließlich hätte
es keinen Zweck mehr, die Erbin zu suchen."
„Nun, so schlimm wird'S auch nicht
sein; wenn Ihnen die Kosten zu bedeutend
werden, so können Sie ja weiteren AuS
ein sehr einfaches Leben gewöhnt und er
ster Klasse fahre ich niemals."
„Wäre auch sehr überflüssig," sagte der
Notar. „Hm, die Sache ließe sich über
legen Ihr seid in Böhmen bekannt?"
„Ich kenne e« so genan, wie meine
eigene Tasche."
„Schön. Wo logirt Ihr?"
„Im rothen Ochsen."
Der Notar nickte und warf dabei einen
Blick auf den Verwachsenen, als ob >r
sagen wolle, er habe diese Antwort trwar
„Ja, ja, ich will'S mir überlegen wie
lange bleibt Ihr noch hier?"
„Morgen oder übermorgen möchte ich
gern wieder abreisen."
„Die Zeit ist kurz, vorzüglich jetzt, man
muß an so Vieles denken, über so Man
ches eeden, aber lch will sehe«, kommt moe-
Kort, als Hase nach An
stalt machte, da« Zimmer zu verlassen, „ist
Fräulein Fanny hübsch?"
Der Vertvchsene blickte den Fragenden
forschend an, ein ironisches Lächeln glitt
über sein scharf markirtes »»angenehmes
Gesicht.
„Hübsch?" erwiderte er. „Sie ist schön;
aber weßhalb fragt Ihr?"
„Es hat weiter keinen Zweck—geht und
vergißt nicht, morgen wieder vorznspre
chen."
Wenzel Hase entfernte sich, der Notar
wandert« «in« geraume Weile mit ver
schränkte» Armen auf und ab, während der
Schreiber gedankenvoll vor sich hinblickte.
Sie mochten Beide ihre besonderen Ge
danken haben und nicht wünschen, darin
gestört zu werde.», denn eS währte s«hr
lang«, eh« drr Notar da« Schweigen un
terbrach.
„Der Mensch hat mich ganz au« dem
Texte gebracht," sagte er; „wovon sprachen
wir doch, ehe er eintrat?"
„Von den Siegen unserer Armee."
„Ach so—ja aber ich bin augenblick
lich wahrhaftig nicht in der Stimmung,
meine Ansichten darüber zu äußern. Was
hallen Sie von den Mittheilungen dieses
Wenzel Hase?"
Sanner zuckte die Achseln, entweder
balle er sich noch keine eigene Meinung
darüber gebildet, oder er wollte zuvor die
Ansicht seines Prinzipals hören.
Der Notar aber deutete dieses Achsel
„Sie setzen Zweisel in ihre Wahrheit?"
„Hm, ich glaube auch nicht, daß er das
Alles ans den Fingern gesogen haben soll,
seine Mittheilungen tragen zu sehr den
Stempel der Wahrheit, wenn auch seine
Physiognomie mir eine Warnungstafel zu
sein scheint."
„Sie sind also geneigt, seinen Borschlag
anzunehmen?"
„Je nun, das will ich danitt uoch nicht
gesagt haben, indeß scheint der Vorschlag
mir annehmbar."
Der Schreib» hatt« die Feder hinge
legt; er fuhr einigemal mit der Handfläche
ordnend über den Vollbarrt und de» dünn
„Mir ist der Wortlaut des Testaments,
in welchem Mittau über seine Hinteriassen
schast verfügt, »och nicht ganz klar," sagte
Sanner zu dem Notar, „wer ist die Uni
verfalerbi», die Wittwe oder die Tochter?"
„Die Letztere," engegnete der Notar,
und der Blick, den er feinem Schreiber zu
warf, schien ihn fragen zu wollen, was er
mit dieser Benierkiing bezwecke.
„So wäre also unser Augenmerk in j
erster Reihe auf die Tochter zu richten —" I
„Ganz recht, und da Sie bereits sich er '
kundigt haben, ob Fräulein Fanny hübsch
sei, so vermuthe ich, daß Sie in der That
Ihr^ Auge
Sie bilden."
„Vierzigtausend?" wiederholte Sanner
gedankenvoll.
„Eher mehr, als weniger."
Der Schreiber schüttelte den Kopf. !
„Es kommt darauf an, wie das Frän -
lein über ditfeu Punkt denkt," suhr der
Notar fort, während er auf dem Deckel
seiner Dose «inen Marsch trommelte, „ge
lingt es Ihnen, ihr Herz zu erobern, so
wird Ihn«» wohl auch ihr« Hand stch«r
s«in, Si« hörten ja, daß Fanny schlicht,!
einfach und gutmüthig fei."
„Die Muttjs
„Madam« MttHH pat k«inen
von der Erbschaft zu beanspruche», Sie
müssen das Sprichwort beherzigen, wer die
Tochter haben will, muß die Mntter
freien."
„Das ist Alles recht schön, aber um die
sen Versuch zu »lachen, müßte ich nach
Böhmen reisen, Fra» Turnstedt aussiichen,
möchten, lausen dutzendweise über das
Pflaster. lind was de» Geldpunkt betrifft,
,so meine ich mich zu erinnern, das? S e nur
schon oft Ihre kleinen Ersparnisse ange
boten haben, wenn ich ein Capital für
einen meiner Clienten suchte. Also, wen»
Sie kein anderes Bedenken hegen, so
mache» Sie sich in Gottes Namen auf den
Weg; dem Muthige» gehört die Welt!"
Es war ein verfänglicher Rath, den der
Notar feinem Schreiber gab, ein Nath,
welcher den jungen Mann auf schlimme
Wege führen konnte.
Aber daran dachte der Notar nicht; hätte
er die Vergangenheit und die Geheimnisse
Sanners gekannt, wäre der Charakter
desselben ihn, ein offenes Buch so
würde er sich gehütet haben, diifch diese
Aufmunterung der Mitschuldige eines
Mannes zu werde», der schon während der
Unterhaltung mit Wenzel Hase an Betrug
dachte.
„Ueberlegen Sie das," fuhr !er Notar
fort, iudein er Hut und Stock nahm, „Ur
laub gebe ich Ihnen gern. Sie könnten ja
den Böhmen begleiten natürlich auf
Ihre eigene» Koste»; wenn er die Damen
gesunden hat, fo versuchen Sie Ihr Heil.
Wenzel Hase hat nicht nöthig, mit der
Thu» in'S Haus zu fallen und Fräulein
Fanny davon zu unterrichten, daß sie eine
reiche Erbin ist, er kann mir schreiben, wo
hin ich meine» Brief adrcssircn soll und
Sie haben inzwischen Zeit genug, den
Feldzug zu eröffnen und die Hirzen der
Damen zu belager». Guten Morgen."
Der Schreiber stützte das Haupt auf die
Hand und versank in Sinne».
Der Notar hatte Recht, er war jung,
hübsch, er besaß ein nobles Auftreten, ein
Wesen, welches ihm rasch die Herze» der
Frauen gewinuen mußte, weßhalb sollte er
den Versuch nicht machen können?
Mißlang er, nun wohl, so war es ein
Versuch gewesen, für den er seine kleinen
Ersparnisse geopfert hatte, aber der Preis
war den Einsatz werth und wer gewinne»
will, muß etwas wagen können.
War eS va«, was die Seele Sanne»«in
diesem Augenblicke beschäftigte ?
In der Hauptsache ja aber es knüpf
ten sich andere Gedanken daran, unredlich«
Vorsätze, welche der Notar keinesfalls
gebilligt haben würde.
Hugo Saiiner schien seine» Entschluß
gefaßt zu haben, ei» fiegesstolzes Lächeln
umspielte seine Lippen, als er das Haupt
erhob. '
Bald daraus verließ er das Haus und
schlug den Weg zum Gasthose „Zum
rothen Ochsen" ein.
Wenzel Hase saß hinter dem Bierglase,
als der Schreiber des Notars rinirat; er
erkannte denselben augenblicklich und folg
te ohne Zögern dein Wink, der ibn aus
forderte, ihn zu begleite».
„Ich miuhte unter vier Aug,» mit Euch
reden," sagte Sanner, nachdem er den
Böhmen in eine Stube gesübit hatte,
welche der Wirth für feine besseren Gäste
reservirte. „Setzt Euch und hört mich auf
merksam an. Ihr seid ohne Zweisel einer
von Denjenigen, die gern Gelb verdiene»
»iid für eine namhafte Summe dann und
wann auch einmal ein Auge zudrücken."
Wenzel Hase nickte beistimmeiN und
zündete die Cigarre an, welche der Schrei
ber ihm angeboten hatte.
„Ihr wißt, daß es sich um eine nicht nn- >
btdeuleude Erbschaft handelt, welche Fräu
lein Fanny hier zu erhebe» hat?"
„Das habe ich allerdings erracheP, a!'ej
ich dachte, Frau Tninstert sei die'Hbi»." !
Tochter, als» würde das Erbe auf sie zurück
falle». Ihr sagtet mir schon, das Fränlei»
sei hübsch, gutmüthig und schlicht in ihren
Anforderungen wißt Ihr, ob sie schon srü
her einmal zu irgend einem H«rr» in nnber
Beziehung gestanden hat?"
„Ich weiß schon, wo Sie hinaus wollen,"
entgegnete der Böhme, „das Fräulein ist,
so viel ich weiß, nicht gebunden."
„Unv Ihr glaubt, daß es mir gelingen
„Las kommt auf Sie allein an. Wenn
Sie dem Fräulein gefallen, wenn Sie es
verstehen, sich ihre G»»st zn-erwerben,
so aber das ist Ihre Sache. Geben !
Sie sich keine» zu großen Hoffnungen bin,!
Frau Turnstedt will mit ihrer Tochter
höher hinaus und Sie find, verzeihe» Sie
inirdic Bemerkttng, ei» einfacher Schreiber,
ein papierner TaglLhner —"
„Halt, über diesen Punkt rede» wir spä
ter. Es versteht sich von selbst, daß ich
zuerst die Mutter gewinne» muß, und
wenn das nur durchrang und Titel ge
schehen kann, so sehe ich nicht ei», weßhalb
ich Bedenken tragen soll, diese Forderung
zu erfülle». Der Notar wird Euch bevoll- -
mächtige,,, die Reif« ju unttrnehmen, wir
reise» gemeinschaftlich, Ihr seid mein
Dieu»r."
Wenzel Hase blickte erstaunt zu dem
jungen Manne auf, eines so kühnen Ge»
„Ihr Diener?" fragte er, „Wissen Sie
auch, daß es Geld kostet, mit einem Diener
zu reisen!"
„Ich weiß das, wir reisen auf gemein
schaftliche Kosten."
„Das heißt —"
„Die Kosten, welche der Notar vergütet,
fließen in meine Kasse, aus der Alles be
stritte» wird. Möglich, daß Euch dadurch
die Gelegenheit, eine Kleinigkeit zu erüb
rige», entgeht, dafür werde ich Euch ent
schädigen."
„Lassen Sie hören."
„Erreiche ich meinen Zweck, so zahle ich
Euch am Tage meiner Hochzeit mit Fräu
lein Mittau fünfhundert Thaler."
„Wie doch beläuft sich die Erbschaft?"
warf Hase ein.
„Etwas über zehntausend."
! „Das wäre kaum der Mühe werth."
„Mir genügt es und Ihr könnt Euch
! wahrhastig nicht beschweren, wenn ich
Euch fünf Prozent biete."
! Der Böhme blickte nachdenklich de»
> Ranchwöikchcn seiner Cigarre nach.
! „Ich bin es zufrieden," sagte er nach
die hundert Shaler erhalte, welche der
' Notar als Belohnung ausgesetzt hat."
„Niemand wird Euren Ansprüchen auf
„So sage» Sie mir, was lch bei der
Sgche zu thun habe."
„Es ist leicht. Sobald wir die Damen
gesunden haben, verschafft Ihr mir Gele
genheit, mich ihnen zu naher»; Ihr be°
Notar theilt Ihr nicht eher die Adresse der
Dayieu mit, bis ich es Euch erlaube —"
„Also «rst nach der Hochzeit?"
„Das ist Alles?"
„Ja."
„Wohlan, ich gehe den Haudel ein,"
sagte der Böhme, „verliere» kann ich nicht
viel dabei, denn die hundert Thaler sind
mir sicher. Wie Äe eS anfangen wollen,
JhrcuLweck zu erreichen, ist mir gleich
gilt!>j/ eben so wenig kümmere ich mich
darum, wie Sie sich später aus der Schlinge
ziehen werden. Aber ich wiederhole Ihnen,
wenn Sie Frau Turnstedt für Ihren Plan
gewinnen wollen/ müssen Sie großartig
auftreten, und ich bezweifle, daß Sie es
können."
Der Schreiber machte eine Geberde der
!«xingschätz»ng.
> „Es wird sich finden," erwiderte er, „der
Notar weiß, daß ich Sie begleiten will,
erwähnen Sie in seiner Gegenwart nichts
von meinen Plänen. Uebermorgen früh
reisen wir ab, erwarte» Sie mich morgen
Abend hier z» einer nähern Besprechung."
Der Schreiber wollte sich entfernen,
Wenzel Hase bat ihn, noch eine» Augen
„Für die Nolle, die Sie mir zugedacht
haben, ist ei» besonderes Costüm erforder
lich," sagte er, „Sie werden doch nicht
vorhaben, mich in dieser ärmliche» Klei
„Wartet es ab," unterbrach Sanner
ihn, „ich werde Euch einen Anzug ver
schasseu, der nichts zu wünschen läßt."
„Dann auch ist es Sitte, daß man beim
Engagement eines Dieners ein Handgeld
zahlt; ich muß darauf um so mehr beste
hen, well ich mich in der-EiWartung, der
Notar werde mir eine Abschlagszahlung
Der Schreiber zog sein Portefeuille aus
der Tasche und legte eine Banknote auf
de» Tisch. -
„Hier sind fünf Thaler," erwiderte er,
„med,'.kann ich augenblicklich nicht entbeh
nehmz Euch nicht,"
Seiner schütt hinaus; als er die
Schenke verließ, standen zwei bürgerlich
gekleidete Herren in der Nähe der Haus
„Auch der ist bald reif," sagte der Eine.
„Geduld, noch liegen keine vollgiltigen
Beweise gegen ihn vor."
„Was hat er verbrochen?" sragie der
Andere.,,.
Ein bedeutsames Achselzucken war die
Antwort. ' „Er hat in de<-jüngsten Zeit
mehr ausgegeben, als ein Mann in seinem
Stande verausgaben kann, »och keunt
man die Quellen nicht, aus denen er
schöpft." >
„Können es nicht Quelle» sein, die —"
„Lieber Freund, Sie sind noch unerfah
ren auf der Bghn, welche Sie erst vor
Kurzem gewählt haben, hätten Sie meine
Erfahrungen, so würden Sie mir bei
pflichten."
Der Schreiber durchwanderte rasch ei
nige Straßen, die Aufregung, welche in
Folge der SiegcS-Nachrichtcn überall
herrschte, schien er nicht zu beachten.
Seine Gedanken waren mit anderen
Dingen beschäftigt. Die Pläne, welche er
verfolgte, hatten ja mit diesen Siegen
nichjS gemein, und sie waren zu wichtig
für ihn, als daß er an andere Dinge den
ke» konnte.
(Fortsetzung folgt.)
Der bekannte Phrenolog Prof. Fow
ler sagt« neulich in einein Vortrag zu
Cbirago: „So lange die Liebe eine Grund
bedingung des weibliche» Daseins ist, so
lange wird die Einanzipatio» der Frauen
nur eine Illusion bleiben."
Scra » tou
Kolonie von Missouri.
Geo. S. Harris, ist die Ztadt „Harrisburg" ge-
Bodenbesch äffen heit le.—ln einer Tiefe
von 15 bis M Fuß trifft man auf reiche Strome
des beste» Brunnenwassers. Das t'and ist sehr
fruchtbar, jiorn, Weizen, Gerste, irische nnd süße
kostet von sechs bis zn zwanzi/DollarS per Acker,
zig bis v»rziH Dollars p» Zur Viebzlicht
ss>>rm« zu iiutrn Preisen aufgekauft.
Besondere Bestimmungen über Zah
lungen ü. s. w.
und zugesandt.
Die Eckiotten um den City Park, um die City
Halle und entlang des Broadway kosten je Hl 5»,
aber ?! IW. Der Preis für die Eckiotten an alten
anderen Straßen und Orten ist auf HllZ», und
für Mitlellotte» auf 55» festgesetzt.
In Blocks No. 1—29 sind die Lotten 5» Fuß
Tie^c^
Lotten in »e» Blocks No. 5», 51, 5?, til,
K 2, i»3, t>i, 65, kl>, 75, 7ti und 77, sowie die
und St. Joseph Rail Noad sind vorlaufig nicht
Die bis jetzt als nothwendig beschlossenen Ball
ten sind: ein Hotel, zn 525 per Akne (Skare);
eint^^b^n^
F. E. F a g,^Sek»tär,
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