(Fortsetzung «»» de« e»st«n Seite), sie begriff in dies»m ?l«igenbjicke, daß > Momente. injdenGi ei»Fchüchlerne willenlos» Mädchen plötzlich zum Weil riiWkovMt. ! . ! . ... „Es wäre eine Ehrlosigkeit, welche Di meine Achtung und meine Liebe raube müßte," fuhr Fanny mit bebender Stim» fort, „ich bitte Dick, führe diesen Brm 'NWUmK?"-.? -I widerte sie, „nicht die Furcht, daß mein Handlung mir Deine Achtung raube könne, smfdern Üdr die BeMHnIB um dt Mj>n», für den Dn eine thörichte Leiden Bruchzudrvhen;es ist eine auf die ich kein Gewicht lege. Habe ic nicht fürHjch aHein „Du weißt, wie ich darüber denke," un terbrach Fanny sie erregt, „ich verabscheu nicht allein die Mittel, sondern auch dt! werde Dir dennoch eilt gehorsämc'Tochler sein, ja, ich will Dein Schritt, trotzdem ich sie verabscheue, ent schuldigen, wenn Du —" „Genug/ fuhr Frau Turnstedt unwillig fort. „Es ist ohnedies zu spät, de» Spio> zu ihn syi»«i>, Schicksa überlassen. Äoer wie auch die Tinge i! Zukunft sich gestalten mögen, hoffe nichi daß ich jemals die Gefühle gutheißen wer de, welche Dich an jenen Mann fesseln." Fanny schwieg, über diesen Punkt möcht sie jetzt nicht mit der leidenschaftlich erreg ten Mutter reden. 7. Kapitel. .«MT7MMN fen, er ahnte nicht, wie nahe ihm die G« fahr gewesen war, als Kriegsgefangenem in die Hände de« Feinde» zu fallen. Hätte die Wittwe ihre Absicht ausge führt. die Oesterreicher würde» höchstwahr scheinlich den Oberseuerwerker als Spion besuchtet und kurzen Prozeß mit ihm ge» macht Hilten. Äeorg wußte das, er »erkannte die Ge fahr nicht, in der er sich befand und htell es deßhalb für rathsaw, die Stadt an einem anderen Punkte zu verlassen, um nicht aus denselben Posten zu stoße», »e> ihn hineingelassen hatte. Der Weg war schwieriger und mühsa mer, er führte über eine bewaldete An. höhe nnd es stand zu erwarten, daß ei auch hier auf ein< > stoßen Langsam und vorsichtig schritt er vor wart», sein Weg führte ihn an den öster reichischen Geschützen vorbei, aber er hatte weder Zeit noch Lust, ihre Ausstellung näher in Augenschein zn nehmen. Unbemerkt erreichte er das Plateau, auf WÄe>» am Zage vorher ein heftiger Kamps.gewüthet hatte, er blieb hinter dem zerschossene» nird zertretenen Gesträuch stehe» und blickte lange auf die Ebene Es war ein entsetzlicher Anblick, um so schauerlicher, als die Dunkelheit nur die Formen hervortreten ließ nnd die Phan tasie freies Spiel hatte, diese Formen aus zufüllen. lind um so schauerlicher für Georg, als sein ganzes Nervensystem erregt, überreizt war. durch die und de» ausgesetzten KatiH «it 5»« bartnLckigek Forderungen des Schlafes. Hier und dort lagen Leichenhügel auf gethüruit, das Schreien und Wimmern der Verwundeten, untcrmifcht mit dem Hti'hnen, uud Röcheln der Sterbenden gab diesen Hügeln ein Leben, welches Ent sttzen uiid Grauen einflößen mußte. Gerne hätte Georg diese» Ort nnver züglich verlasse», aber er sah in geringer Entfernung vor sich eine Kavallerie Be dette, und er war noch nicht mit sich ein g über den Vorwnnd, den er vorschützen wollte, um d>e Postculinie passiren zu Er lrat In das Gebüsch zurück, und er« innerteHch, daß er ans seinem Wege den Federhut eines Offiziers bemerkt hatte, möglicherweise gelang es ihm, sich durch denselben Respect zu verschaffen. Das Glück war ihm günstig, nach kur-! zem Suchen sand er den Hut. Eben wollte er sich wieder entfernen, als i er in der Nähe ver- j nahm. rose, kijere Stimme». verstand, mach. ten ihm das Blut in den Adern stocke». ! Er trat geräuschlos näher und erkannte eine Gruppe von sechs Personen, unter denen sich zwei Weiber befanden. Unmöglich konntc er glauben' daß die Männer österreichische Soldaten sein soll ten, wenn sie auch theilweise die Unisoni, trugen. ,Hs m«ß noch besser kommen," Hörle er das Weissagen, ~dic Preußen haben ihre Oesterreichprn ist wenig zu h01»«,.^ „Geduld," erwiderte eine Stimme, welche Gevrg konnte, „das ist n»r der Rnfanq, warten wir's ab." . ' „Ich hab« nur eine einzige goldene Uhr und zwei Ninge gesunden," sagte ei» An dertr; „an einem Ringe steckt noch der Fi», ger, der Kerl fluchte wie ein Sackträger, aber ich konnle mich nicht darum beküni mern." „Bah ich habe einem dieser Schufte den Atst beuierkle ein Dritter, „e« Trompeter, der noch so viel Kraft hatte, daß er fein Käfemesse, ziehen konnte." „Nur kein Mitleid," erwiderte derjenige, dt» Georg senilen glaubte, Preu Ben hatep« picht verdient z wenn di> Hun»c Bch wtderhtzen wvAen, schlagt si, nieder." grübet» grtbt's n»ch«m« gute Ernte/ bemerkte das Weib, auf das Plateau deu> te»d, „aber die Posten werden uns nichl arbeiten lassen." Eine unwillkürliche Bewegung, welch, Georg in diesem Augenblicke machte, ver ursacht» Geräusch, rasch entschlossen holt, der Oberseuerwerker seinen Revolver her. sor"t. ' Unterhaftung wi.d». „Wir müssen es versuchen," sagte da« Weid. „Habt Ihr das Gebüsch schon durch sucht?" fragte Einer. „Die Oesterreich»? haben hier schon ziei». lich aufgeräumt," erwiderte ein Anderer, ter. o,'tlihet 5e5 Anführer dieser Bande zu sein schien. Georg strengte vergeblich sein Gedächt niß an, er konnte sich nicht erinnern, wann sammengetroffen war. Wäre er nicht im feindlichen Lager ge wesen, so würde er sich nicht lange bedacht haben und gleich einem Blitzstrahl unterste gefahren sein, aber hier durfte er es nicht wagen, zumal er nicht wußte, ob die öster reichischen Posten gegen dieses Gesindel Partei ergreisen würden. So sehr es ihm auch widerstrebte, sie ungehindert ziehen zu lassen, mußte er sich dennoch entschließe», ab»s dje Eyt teckuÜA/die er gewacht hatte, yätchineiiie» Vorwand, sich den Posten zu nähern. Er schritt rasch ans sie zu, den österrei chischen Dialect, so gut er es vermochte, nachahmend, befahl er ihnen, e>n scharfes Auge auf die Umgebung zu richten und Jeden niederzuhauen, der sichden Gesällnen nähere. Er sagt« ihnen, daß eine Bande Raubmörder sich >n dem Gebüsch befinde, Scheusale, die daraus ausginge«, die Leichen zu berauben und die Verwundeten zu ermorde» und daß es die Ehre eines jeden Soldaten gebiete, diesem entsetzlichen Vorhaben energisch entgegen zu treten. Tie beiden Dragoner erklärten sich au genblickiich bereit, den Ersten, der eine solche Absicht verrathe, niederzuhauen und sie fanden nichts Auffallendes darin, als Georg ihnen darauf erwiderte, er wolle eine Strecke weit über die Postcnlinie hin ausgehen, um auch drüben das Gesträuch zu durchsuchen. Sie beschränkten sich nur daraus, ihn oor den feindlichen Patrouillen z» ivar neu, welche sich schon einigemal in der Nähe gezeigt hatten und ließen ihn unge hindert passtren. Einige Minuten später hatte Georg ras Gebüsch erreicht, welches ihn den Blicken der Posten entzog, aber der Ge -ahr war er noch nicht entrönne». Nicht allein preußische, sondern auch österreichische Patrouille» durchstreiften sie Gegend, eine Legegnnng mit der letz ere» mußte unfehlbar eine Entdeckn»,, herbeiführen. Behutsam setzte er seinen Weg sort ta sielen plötzlich in geringer Entfernung Hchvstf . öldöih blieb horchend stehen. Er hörte Stosse schnauben, Säbel klir >-cn, dazwischen das „Hussah" der sicher und das preußische Cvmiiiaiido. Da waren die Scinigen, jetzt gab es sein Bedenken mehr, ihnen mußte er bei ltehen. „Hol ihrer allesarnmtderDeibel, drauf!" Das war ein echt preußischer Fluch, de» Revolver in der Jaust, de» Säbel am Handgelenk stürzte Georg vorwärts. Zwei Patrouille», jede etwa sechs bis »cht Mann stark, waren auf einander ge tvßen, preußische Dragoner und öster reichische Enirassiere. Georg feuerte feinen Revolver ab, die afch auf einander folgenden Schüsse chicne» den Oestreicher,> die Besorgniß inznflößcn, daß der Feind einen be eutenden Zuwachs erhalte» habe. Zwei Cliirafsiere saiiken aus dem Sattel, ie Dragoner, sofort den Zweck der Schüsse »kennend, hieben mtt wahrer Beserkeiwutb in. Der stampf war kurz, die Eu-rassiere »andien sich zur Flucht, die Dunkelheit »stattete ihnen nicht, z» erkenne», daß! uir ein einzelner Soldat ihren Gegnern » Hilft gekommen war. Georg hatte die Gelegenheit wahrge ommeii und sich eines östreichischen Pser es bemächtigt, er schwang sich in den ragtet und hieb einen der Fliehenden „Hol mir der Teibel, das war gute ?iisc, Kamerad," sagte der Unteroffizier, reicher die Patrouille führte, „wären auch hne Dir fertig geworden." „Aber ich nicht ohne Euch," erwiderte! lächelnd. „Ich war drüben im öst tichischen Lager —" „Kriegsgefangener?" „Bewahrt, habe ein wenig gekuutschas- ! et!" ! „Hol nur von welchem Regiment?" „Artillerie Oberseuerwerker Bank!" „Na, ganz einerlei, bist ein famoser terl, der Kopf und Herz auf dem rechten ilecke hat. Reiten wir in'S Bivuak zurück." Georg war herzlich froh, der Gefahr ntronnen zu sein, er warf erst jetzt den iederhut ab und bedeckte fein Haupt mit er Feldmütze. Einer der Dragoner reichte ihm die Feldflasche, «in« angenehme, wohlthuend Warme durchströmt Adern. Er berichtete deirKsmer«d»n sein Zu sammentreffen mit der seme Mittheilungen riefe,, einen Stur« der Entrüstung hervor. Der Unteroffizier machte ihm Vorwür se, daß er da« Gesindel nicht »iedergeschos sen habe, aber er mußte die Entschuldi gungsgründe gelten lassen und sich dami begnügen, den Vagabunden den Tod z schwören, wenn sich ihm eine Gelegenhei biete, sie bei ihrem unheimlichen Treibe! z» überraschen. Die Patrouille hatte inzwischen da Gebüsch verlassen, sie ritt langsam durc die hohen Kornfelder dem preußischen La g'r ZU- Da horcb, ein gellender Schrei durii drang die stille Nacht; es war ei» Schre der Verzweiflung, ein Todesschrei, de Mark und Bein erschütterte. Die Dragoner hielten ihre Pferde an. Die Neiter sprengten ihm nach. Wieder erklang der Schrei, es war kei> Hilferuf, es war ein entsetzlicher Schmer zenSschrei. Die Patrouille erreichte den Saum ei neS Gebüsches, aus dem Gesträuch erho! sich ei» Mann, er eilte über das Feld eine Hütte zu, welche nicht weit von dein Ge büsche entfernt lag. Ei» schmerzliches Wimmern und Stöh iien »errieth den Dragonern den Ort, a, welchem sie die Ursache jenes entsetzliche, Rufes zu suchen hatten. Georg und der Unteroffizier schwänge, sich aus dem Sattel, sie fanden in den Gesträuch einen preußischen Jäger, dt! schwer verwundet zu sein schien. „Zu spät!" stöhnte der Sterbende, al« Georg sich über ihn beiigte, „rächt miä an dem Scheusal." Nur wenige Work konnte der Unglück liche noch sprechen, das Leben entfloh rasch Schwer verwundet war er hier nieder gesunken, er hatte gehofft, daß die Kran kenträger und Lazarethgehilfen ihn finde» würden und nicht die Kraft besessen, slä In'S preußische Lager zu schleppen Schon de,» Tode nahe, hatte er plötzlick Schritte vernommen und in der Hoff »ung, daß ein Netter ihn, nahe, un Hilfe gerufen. Gleich darauf hatte sich ein Mann übe> ihn gebeugt, ein Czeche, der seine Bittl um einen Trunk Wasser unbeachtet lies und sich unverzüglich damit beschäftigte ihn seiner Uhr und seines Geldes zu be> rauben. Als dies geschehen war, Halle ihm de> Czeche ei» spitzes Eisen in beide Auger hineingebohrt und darauf die Flucht er griffen. Seine letzte Kraft zusammenraffend hatte der Jäger seinen Kameraden dies« schauerlichen Mittheilung?» gemacht, ei starb in den Armen Georgs. „In jene Hütte hat die Bestie sich ver krochen," sagte der Unteroffizier zähne knirschend, „wer mir beistehe» will, den Todten zu rächen, der begleite mich." „Hängen muß das Scheusal," erwiderte Georg, „in solchen Fällen kann auch der ehrlichste Man» Henkersdienste thun." Die Hütte lag nahe, sie wurde umzin gelt, vier Dragoner saßen ab, Georg pochte mit dem Gefäß feines Säbels an. Drinnen blieb es still, das Pochen wurde zweimal wiederholt, dann begannen die Dragoner, die Thüre gewaltsam zu er brechen. Es war keine mühsame Arbeit, die mor sche Thür konnte nicht lange Widerstand leisten. Georg und der Unteroffizier drangen in das Haus ein, die Dragoner blieben vor der Thür mit dem gemessenen Befehl, Nie mand hinauszulassen und sofort Alarm zu schlagen, wenn eine feindliche Patrouille sich zeige. Im Hausflur herrschte eine midurch bringliche Finsterniß, die Beiden tasteten sich an den Wänden und fanden eine Thür. Deutlich vernahmen sie hinter ihr das «chreien der Kinder, sie pochten an und versprachen Allen Schonung, wenn der Man» ihnen ausgeliefert werde, der kurz Heine Antwort erfolgte, sie sahen sich zenölhigt, auch diese Thüre zu erbrechen. Ein kräftiger Fußtritt genügte, Georg trat zuerst in die enge, dumpfe Stube. Sein Blick fiel auf ein junges abge !>ärmtes Weib, welches von vier Kindern umklammert in einer Ecke kauerte und mit ieberhafter Angst die Eintretenden an schaute. !i)o ist Euer Mann?" „Er liegt in der Scheune," erwiderte >ie Frau, und ein dämonischer Blick traf „Lügt nicht," warnte der Unteroffizier, .wenn Ihr dieses Scheusal entwischen aßt, so werden wir Euch als seine Mit chuldige betrachten." Das Weib schüttelte den Kopf, es lag !twas Trotzige«, Feindseliges In ihrem venehmen, aber diese Feindseligkeit konnte bensowohl dem Schmerz über den Verlust hres Mannes entspringen. „Wenn Jhr's mir nicht glauben wollt, o geht hin und überzeugt Euch," fuhr sie ort, „eine preußische Kanonenkugel tödtete hn vor meinen Augen." lffortseßung f01g,.) Tcra n t o n Colonie von Miffouri. Vorwort. Im Spätsahre IB6S gründeten eine Anzahl Bürger von Scrnnton, Pa., einen Verein, welcher es sich zur Aufgabe machte, seinen Mitglieder» im Weste» oder dem Südwesten der Union billiges und gutes Ackerland zu erwerben. Die nothwendigen Mittel zur Bestreitung der Reiiekostt» für ein aus seiner Mitte ernanntes Commiitee wurde» prompt eingezahlt und die Herren Z»hn Zridler »nd Henry Maier, Ersterer ein praktischer Geschäftsmann und Letzterer ein erfahrener Landivirth, unternahmen kurz darauf ihre Reise. Ihr Reiseziel war zunächst Missouri, doch hatten sie dm bestimmten Auftrag, auch da« Land in anderen Staaten zu prüfen. ler nach ihrer Znriickkunf, erstattete Bericht empfahl den Ankauf von LandKrecken in den CountieS De Kalb, LivingSton und Clinton, Missouri, was dann auch, da Bodenverhältnisse, Clima u. s. w. »IS befriedigend befunden wurden, geschah. Lage der Stadt. Das von der Colonie zur Anlage einer Stadt angekaufte Stück Land liegt in Dr Kalb Countp, aii beiden Stilen der Hannibal u. St. Joseph Eisenbahn, !8l Meilen von Hannibal, 2 t Meilen von St. Joseph, 282 Meilen »on St. Louis und ü2 Meilen von Kan sas City. Die zunächst gelegenen Ortschaften sind StewartSville und Lsborn, das eine Meilen rechts, das andere eben so weit links davon gele gen. Eameron, der VeriinigungSpunkt der Kan sas Tit» Eisenbahn, ist!l Meilen davon «ulfernt. ES ist hierbei besonders zu beachten, daß die Han nibal u. St. Joseph Eisenbahn eine der Haupt- Zweigbahnen der Central-, sowie auch der Union Pacific Eisenbahn ist und gemäß ihrer Lagt stets bleiben muß. Zu Ehrrn des zuvorkommenden Land-Commissärs der erstgenannten Babn, Hrn. Äeo. S. Harris, ist die Stadt „Harrisburg" ae nannt worden. Clinia.—Das Clima ist besonders den Deut schen außerordentlich günstig. Auszehrung und Halskrankheiten sind daselbst fast ganz unbekannt und in vielen Jällen die dam^it B»dsnbeschaffenheit ic.—ln einer Tiefe von bis Z<> guß trifft man auf reicht Ströme des besten Brunnenwassers. Das Land ist sehr fruchtbar, Korn, Weizen, Gerste, irische und süße Kartoffeln, Melonen, Aepfel, Birnen und Trau ben gedeihen zur höchsten Vollkommeaheit, ebenso Gras und Blumen. NnangebauteS Ackerland kostet von sechs bis zu zwanzig Dollars per Acker, je nach der Lage; angebautes von fünfundzwan zig bis vierzig Dollars per Acker. Zur Viehzucht eignen sich die weiten, wasserreichen Prairielän dereini ganz besonders. Rindvleb, Schaafc und Schweine werden von den Viehhändlern auf den FarmS zu guten Preisen aufgekauft. Besondere Bestimmungen über Äah- l lungen u. f. w. Jeden, Agenten wird es dringend anempfohlen. , nur an Leute von gute», moralischen Charakter Lotte» zu verkaufe», Kaufer von Stadllotte» haben ein Fünftel der ! Perkaufssumme zu entrichten und durch die Lokal- Agenten an den General Agenten oder Sekretär übermitteln zu lassen, worauf das (Kontrakt) ausgefertigt und dem betreffenden Agenten zugeschickt wird. Ter Rest des Geldes muß in vier gleichen, jährlichen Termine» bezahlt und verzinst werden. Nachdem die letzte Einzah lung geleistet, wird dem Käufer ei» Ileeli ausgefertigt und zugesandt. Die Ecklotten um den Sitp Park, um die Eil, Halle und entlang des Broadway kosten je P Ist', alle Mittellosen an de» eben benainien Orten aber »II»), Der Preis für die Ecklotten an allen andere» Straßen und Orten ist auf P IM, und für Mittellotten auf HSV festgesetzt. In Blocks No. t—29 sind die Lotte» 50 Fuß Front bei ls<> Fuß liefe. Um ein abgerundetes Ganzes zu schaffen, konnten die übrigen Lotten nicht von gleicher Größe gemacht «erden, doch ist der linierschied ei» sehr unbedeutender und einige Lotte» um etliche Fuß kleiner, die anderen um so viel großer als die obige». Tie Lotten in den Blocks No. Stt, 51, 52, kl, K2> kj, M, 65, KK, 75, 76 und 77, sowie die Spitze zwischen dem Broadwa» und der Hannibal und «t. Joseph Atail Road sind vorläufig nicht im Markte. Alle für Baulotte» eingehende» Gelder werde» »ur für Verbesserungen innerhalb der Stadt grenzen angewendet. Darunter sind zu verstehen: Der Bau einer Schule und Nirche, Auslegung von Straße» und Errichtung industrieller Unter nehmungen. Es ist daber Jedermanns Interesse, seine Zahlungen pünktlich zu machen, den» je mehr auf das Land verwendet wird, desto mebr steigt da,>elbe (und jede einzelne Lotte) im Preis». Wer ein Kapital von mindestens Pso<> zu den industriellen Untcrnedniunaen brischießt, ist zu denselben Vortheilen berechtigt, wie die ursprüng lichen Unternehmer, vorausgesetzt, daß er außer dem auch seinen Antheil der bis jetzt von den Aktien-Inhabern ausgelegten Kosten trägt. Er erbält dann: erstens, das Stimmrecht, kann demnach auch zu einem Amte gewählt werden; zweitens, alle aus dem Verkaufe von Stadt lollen eriielten Profite, nebst dem ihm zukommen den Antheil von Lotten-, drittens, feinen vol. len Profit-Antbeil im Verhältniß zu allen, für Fabriken und industrielle Unternehmungen ein- Die bis jetzt als nothwendig beschlossenen Vau ten sind: ein Hotel, zu P 25 per Aktie («k»rs)- eine Mahlmühle, zu Pst« per Aktie (im Umkreise von 14 Meilen befindet sich keine Mühle, trotzdem da» Land fast Alles angebaut und von Bauern bewirthschaftet wird); eine Backsteinbrennerei. zu P 25 per Aktie. (Da es an Steinen mangelt, so wir» letztere sich sehr gut reutiren, und soll eine neue Art von harten und großen Backsteinen dar in gehraunt werden, die zu Kellermauern und für Fundamente noch besser als andere Steine find.) Aktien zu den drei letztgenannten Unternehm, nngen kann Jeder nach Belieben nehmen und erhält er jederzeit die ihm zukommenden Di»,', denden; vollberechtigte« Mitglied wird er indessen »ur de! Einzahlung von .PstX> (wie oben). Nachtrag—-kaut Beschluß vom 21. Januar !A>9 sind die resp. Agenten ermächtig», monat liche Zahlungen von solchen anzunehmen, welche größere Beiträge nicht auf einmal entrichten kön nen, und dafür Quittung zu geben z doch find monatliche Zahlungen in solchem Betrage zu machen, daß dem Wortlaute des Eontraktes Ge nüge geleistet, d. b. die Kaufsumme in fünf lah ren bezahlt ist. (Der Käufer hat also, je nach dem Preise der Lotte, monatlich eine», zwei oder drei Dollars zu bezahlen.) E.'nlrakte werden fü, solche Käufer ausgestellt, jedoch erst nach Bezah lung von einem Fünftel de« Kaufgeldes quittirt. Kein Eontrall für eine Lotte wird ausgefüllt, ausgenommen ein Fünftel der Kaufsumme lieg! bei. Name und Wohnort des Käufers, sowie dii viert) gelegen, muß deutlich und gman F. E. Fahrig, Sekretär, Bor 219, WilkeSbarre— Alex. v. Schlumbach, Pittston— lol>„ Treffeisen. Vttimteh s Meinen Freunden und Bekannten hiermit dit l ergebene Anzeige, daß »big».' Lokal neu eingerich tet und bedeutend vergrößert worden ist. Warme und kalte Speisen zu jeder Zeit. Die Straßen- Eisenbahn von Seranton führt bis zum Hause. I Auch macht derselbe darauf aufmerkiain, daß er l mit guter Stallung für Pferde versehen ist. » 'ÄjlB LouiS Minnich. Hauer « Wanke, Grocerittn und Provistonen, l Mainstraße, Hpde Park, neben dem Hotel des Herrn George Gräber. Einem verehrten deutschen Publikum die erge benste Anzeige, daß wir fortwährend einen ausge wählten Vorrath von Proviant »nd Lebensmit teln an Hand halten und zu den billigsten Preisen an unsere Kunden verkaufen. 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